wi Verband Deutscher Wirtschaftsingenieure e.V.  Netzwerk  Fa c ht a g u n g e n  Be r uf s bil d  Ar be it s k re i se  Alumnig ru p p en  Ho c hs c h u lg ru p p e n  T e a ma r b eit Burkhard Schmager Fa c hz e itsc h rif t  Helmut Baumgarten Wirt s c haf t s ingenieurwe s en in Ausbildung und Praxis Verband Deutscher Wirtschaftsingenieure e.V. (VWI) c/o TU Berlin – H 90 Straße des 17. Juni 135 10623 Berlin Telefon: +49 (0)30 31505777 Telefax: +49 (0)30 31505888 E-Mail: info@vwi.org www.vwi.org ISB N - 1 0 : ISBN-13: 3-7983-2027-6 978-3-7983-2027-7 W irts ch a fts ing en ieur we s en in Au sb i ld un g und P ra xis v B e rufs b ild unters uchung 2007 Berufsbilduntersuchung 2007 v wi Verband Deutscher Wirtschaftsingenieure e.V. v In Bewegung für unsere Klienten wi Wirtschaftsingenieure gesucht! Der Verband Deutscher Wirtschaftsingenieure (VWI) e.V. setzt sich seit 75 Jahren für das Wirtschaftsingenieurwesen ein. Das VWI-Netzwerk verbindet berufstätige Sie haben sich qualifiziert. Sie wollen jetzt etwas bewegen. Sie wollen Ihr Wissen in Erfolg umsetzen. Sie suchen dafür die richtige Plattform. Sie haben sie gefunden!  Netzwerk  Fachtagungen Wirtschaftsingenieure im In- und Ausland in  Fachzeitschrift ihren vielfältigen fachlich-interdisziplinären Arbeitsfeldern.  Arbeitskreise An mittlerweile 120 Universitäten und Fach  Alumnigruppen hochschulen fördert der VWI die qualitativ Wir sind die umsetzungsstarke Managementberatung. Unsere führungserfahrenen und unternehmerisch agierenden Berater schaffen nachhaltige Wertsteigerung bei unseren Klienten. Mit innovativen Methoden und partnerschaftlichem Handeln setzen wir Strategien systematisch um, verändern Strukturen und Prozesse effizient und bewegen Menschen erfolgreich. hochwertige Ausbildung angehender Wirt  Hochschulgruppen schaftsingenieure und setzt so einen interna tional anerkannten Standard.  Teamarbeit Schon Mitglied? 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(VWI) Universitätsverlag der TU Berlin c/o TU Berlin – H 90 Universitätsbibliothek Straße des 17. Juni 135, 10623 Berlin Fasanenstr. 88 (im VOLKSWAGEN-Haus), 10623 Berlin Telefon: +49 (0)30 31505777, Telefax: +49 (0)30 31505888 Telefon: 030 314-76131; Telefax: 030 314-76133 E-Mail: info@vwi.org, www.vwi.org E-Mail: publikationen@ub.tu-berlin.de Copyright ISBN Verband Deutscher Wirtschaftsingenieure e.V. (VWI) Berlin 2007 ISBN-10: 3-7983-2027-6 ISBN-13: 978-3-7983-2027-7 -3- I nha l t s ve r ze ic h n is Die Studie 3 Vorwort Einleitung Panel der Studie Zusammenfassung Ausbildung zum Wirtschaftsingenieur Profil Wirtschaftsingenieurwesen Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen Vom Diplom zum Bachelor/Master Universitäten Fachhochschulen Berufsakademien Bewertung des Studiums Praxis des Wirtschaftsingenieurs Wirtschaftsingenieure in den Unternehmen Tätigkeitsfelder Kontaktaufnahme und Berufseinstieg Entwicklungschancen und Gehalt Anforderungen an Wirtschaftsingenieure Persönlichkeitsbezogene Erfolgsfaktoren Studiumbezogene Erfolgsfaktoren Praxisbezogene Erfolgsfaktoren Zusätzliche Erfolgsfaktoren 7 9 11 13 15 15 17 21 27 45 61 63 67 67 68 71 73 77 79 81 86 87 91 Kontaktdaten Universitäten Fachhochschulen Berufsakademien VWI Vorstand und Beirat VWI Geschäftsführer und Geschäftsstelle VWI Arbeitskreise VWI Regionalgruppen VWI Hochschulgruppen Anhang 91 95 106 108 111 112 113 114 116 Literaturverzeichnis Abbildungsverzeichnis Inserentenverzeichnis Projektteam -5- 116 118 120 121 Die Studie V orwort Die Wissenschaftslandschaft ist im Umbruch, die Seit über 20 Jahren wurde die Berufsbildunter- traditionellen Diplomstudiengänge werden durch suchung von dem Autorenduo Baumgarten/Feil- Bachelor-/Masterstudiengänge abgelöst. hauer verfasst. Leider verstarb der langjährige Ko- Die aktuelle Berufsbilduntersuchung “Wirtschafts- autor Klaus Feilhauer viel zu früh im Alter von 61 ingenieurwesen in Ausbildung und Praxis” richtet Jahren im Juli 2004. Der Professor der Technischen sich an Studierende zur Entscheidungsunter- «Anrede» Fachhochschule Berlin war eine engagierte Persön- stützung bei der Wahl von Studienplatz und -inhalt «Firma» lichkeit, die sich mit großem persönlichen Einsatz «Titel» «Vornamen» «Namen» «Zusatz» nicht nur «Straße» «Plz» «Ort» Der Arbeitgeber. Sie gibt einen umfassenden Überblick Aufgaben Prof stellte, sondern sich darüber hinaus stets für die sowie an Unternehmen als deren potenzielle Adr ihren wissenschaftlichen Hoc Wer über alle deutschen Universitäten, Fachhochschulen erfolgreiche Zusammenarbeit zwischen Wissen- und Berufsakademien, an denen der Studiengang schaft und Wirtschaft in Ausbildung und Forschung Wirtschaftsingenieurwesen studiert werden kann, einsetzte. Die Mitglieder des VWI bedauern diesen +49 über die verschiedenen Tätigkeitsfelder in der schweren Verlust zutiefst. +49 «Briefanrede», hiermit lade ich Sie sehr herzlich zur kommenden Mitgliederversammlung des VWI im Rahmen des 6. Deutschen Helmut Baumgarten,Wirtschaftsingenieurtages (DeWIT) in München ein. Der langjähriger Leiter und gesamte VWI-Vorstand würde sich sehr freuen, Sie dort begrüßen zu können. Sie haben dort nicht nur die Gelegenheit, an der Vorstand persönlich Gründer des Bereichs Logistikden neuen Technischen kennen zu lernen, sondern auch Ihre Fragen und Anregungen unmittelbar mit den Ressortvertretern zu diskutieren. In der im Vorstand einen Tätigkeitsbericht des Universität Berlin und Mitglied Anlage finden Sie des VWI, Vorstandes, der Ihnen einen Überblick über die bisherigen Aktivitäten gibt. Den genauen ist auchTermin und Ortwieder Autor der vorliegenden diesmal sowie die vorgesehene Tagesordnung und weitere wichtige Informationen zur Mitgliederversammlung finden Sie umseitig. Praxis, Berufschancen und Karriereentwicklungen. Neben der Fortschreibung von gleich gebliebenen Inhalten und Strukturen an Universitäten und Fachhochschulen sowie in den Unternehmen ist die Herausforderung für die neue Auflage des Berufs- 281 Tel Tel E-M sch WW ww 06. Berufsbilduntersuchung. schicke ich Ihnen in der Anlage die Unterlagen zur Als neuer Koautor konnte Im Namen des Wahlausschusses bildes, die Erweiterung der Ausbildungspotenziale anstehenden Bernhard Vorstandswahl.Professor Sie von Ihrem Wahlrecht Gebrauch. Schmager, Bitte machen für Betriebswirt- an Universitäten und Fachhochschulen aufzu- Auch zum DeW schaftslehre,IT möchte ich Sie– sehr herzlich einladen. Er steht unter dem Leitthema insbesondere Produktionsmanage„Technologie trifft Management Von den Besten lernen: Innovationen, Trends und nehmen und zu integrieren. Weiterhin ist die Fort- ment an der alsFachhochschule Jena,Anlage. Bitte beachten gewonnen TOP-Management Referenten finden Sie in der entwicklung von neuen Aufgabenfeldern für Wirt- werden. Er war dort viele Jahre als Prorektor für Stu- schaftsingenieure in der Praxis zu erfassen und die dium und VWI (www.vwi.org) hinweisen. Sie haben damit als Mitglied Website des Lehre tätig und hat das bewährte Visionen“. Das spannende Programm mit führenden Wirtschaftsingenieuren aus dem Sie den äußerst günstigen Frühbucherrabatt, der noch bis zum 14.09.2003 gilt. Bei dieser Gelegenheit möchte ich Sie auf das Mitgliederverzeichnis, auf der exklusiven Zugriff auf das umfassende Kontaktnetzwerk des VWI mit zahlreichen Konzept der Untersuchung gemeinsam mit Helmut Ihrer eigenen Recherchemöglichkeiten. Auch können Sie bequem die Aktualisierung Daten veranlassen. Übergangsphase von den Diplomstudiengängen zu den Bachelor- und Masterstudiengängen zu Baumgarten in der aktuellen Auflage fortgeführt. Hasso-von-Falkenhausen für ein Semester einen Studienaufenthalt an der University of Minnesota ermöglichen soll. Die Ausschreibung ist und des Verbands Deutscher WirtBerufstandes beigelegt. Wir freuen uns auf eine große Zahl von Bewerbungen! Der beschreiben. VWI vergibt in diesem Jahr wieder das Studie tipendium das Studierenden des Wirtschaftsingenieurwesens BeidennsAutoren, möchte ich im Namen unseres Die Berufsbilduntersuchung „Wirtschaftsingenieurwesen – in Ausbildung und Praxis“ wird vom Ich hoffe sehr, Sie in München zu sehen und aussprechen schaftsingenieure meinen Dank verbleibe bis dahin und mit freundlichen Grüßen VWI seit 1972 in der nunmehr 12. vollständig wünsche allen Lesern viel Interesse beim Lesen überarbeiteten und erweiterten Auflage heraus- und einen hohen Nutzen der Informationen. Prof. Dr. Christian Schuchardt Präsident des VWI gegeben. Das Erscheinen der aktuellen Neuauflage Sitz Ber fällt zusammen mit dem 75-jährigen Bestehen des Bremen, im Februar 2007 Tel +49 VWI, dem Berufsverband der Wirtschaftsingenieure Tel +49 in Deutschland, der sich seit 1932 um die Belange Hyp Kon des Studiengangs und der Wirtschaftsingenieure Prof. Dr. Christian Schuchardt kümmert. Präsident des Verbands Deutscher Wirtschaftsingenieure e.V. -7- Bitte wenden! BLZ Radler A4.qxd 17.07.2006 13:10 Seite 1 n– re Idee esse Durch b ich anders re Erfolg Produktion Lager Distribution Gesamtsysteme / IT-Lösungen Erfolgreich anders, unser Leitsatz, nach dem wir uns auch in der Ausbildung orientieren. Studierenden der Fachrichtungen Elektrotechnik, Maschinenbau, Wirtschaftsingenieurwesen oder Informatik bieten wir beste Einstiegschancen und Perspektiven. Im Praktikum lernen Sie die Zusammenhänge und Abläufe eines mittelständischen, international führenden Unternehmens kennen, das schon seit Jahrzehnten innovative Produktions- und Logistiksysteme plant und realisiert. Mit Ihrer Diplomarbeit legen Sie bei uns den Grundstein für Ihre berufliche Laufbahn oder beginnen als Direkteinsteiger mit interessanten, verantwortungsvollen Tätigkeiten. Zeigen Sie, dass Sie sich Erfolgreich anders bewerben können und senden Sie Ihre Unterlagen an unsere Personalabteilung. psb GmbH Materialfluss + Logistik . 66955 Pirmasens . Germany . Fon 49 6331 717 - 0 . personal@psb-gmbh.de Materialfluss + Logistik Die Studie E inle i t ung Die steigende Komplexität der Unternehmenswelt Durch die mehrstufige Erhebung konnten sowohl erfordert heute von den Unternehmen Entscheider die Unternehmen nach ihren Anforderungen an und Führungskräfte, die neben der Übernahme von Wirtschaftsingenieure befragt werden, als auch im Spezialaufgaben auch eine integrierende Funktion Berufsleben stehende Wirtschaftsingenieure nach übernehmen und bei der Steuerung der Geschäfte ihrer persönlichen Karriereentwicklung. die gesamte Unternehmenseinheit im Blick haben. Die Diese Funktion erfordert das Verständnis sowohl Möglichkeiten des Wirtschaftsingenieurstudiums der technischen als auch der wirtschaftlichen dar. Dabei werden Universitäten, Fachhochschulen Unternehmensprozesse. und Berufsakademien jeweils getrennt betrachtet Das und Studienorte, Schwerpunkte, administrative Studium des Wirtschaftsingenieurwesens Studie stellt in ihrem ersten Teil die begegnet diesen Anforderungen durch die inte- und weitere Faktoren übersichtlich dargestellt. grierte Ausbildung in technischen und wirtschaft- Der Praxisteil stellt die Entwicklungsmöglichkeiten lichen Disziplinen. Seit der Einführung vor fast 80 von und die Anforderungen an Wirtschaftsingenieure Jahren hat sich der Studiengang zu einer Erfolgs- in der Praxis dar. Hier werden jeweils die An- geschichte entwickelt, was sich in stetig steigenden forderungen der Unternehmen den Aussagen der Studentenzahlen sowie einer wachsenden Anzahl Wirtschaftsingenieure gegenübergestellt. an Die Studie schließt mit einer aktualisierten und Ausbildungsstätten und Studienrichtungen widerspiegelt. umfassenden Darstellung der Kontaktdaten von Durch den Bologna-Prozess und die damit ver- Hochschulen, Verbänden und weiteren relevanten bundene Einführung der zweigestuften Bachelor-/ Informationen. Master-Studiengänge stehen die Curricula vor einer Neuordnung. Die Umstellung beinhaltet einerseits Potenziale für Verbesserungen und die Integration von innovativen Themen. Andererseits führen die Veränderungen und die neuartigen Abschlüsse zu Unsicherheiten bei Studierenden und Unter- eine Orien- nehmen. Die Berufsbilduntersuchung gibt tierungshilfe. Sie dient auf der einen Seite Studierenden und angehenden Studierenden als Übersicht über die deutsche Hochschullandschaft, Anforderungsprofile des Studiums und spätere Betätigungsfelder. Auf der anderen Seite gibt sie Unternehmen einen Eindruck von der aktuellen Ausbildungssituation, dem Berufsbild von Wirtschaftsingenieuren und von deren studienortbezogenem spezifischen Leistungsprofil. -9- CAP-VWI-210x297-4c.qxp 12.09.2006 18:02 Seite 1 WOANDERS HAT TECHNIK VORRANG. BEI UNS HAT SIE METHODE. Capgemini sucht Wirtschaftsingenieure, die den Überblick haben: www.capgemini-karriere.de Collaborative Business Experience. Die bessere Form der Zusammenarbeit. Die Studie P a ne l de r Stu d ie Die aktuelle Berufsbilduntersuchung „Wirtschafts- Abb. 1: ingenieurwesen – in Ausbildung und Praxis“ vereint die Vorteile einer Befragung von in der Praxis Panel der Studie in Bezug auf Wirtschaftssektoren - Unternehmen 11 % tätigen Wirtschaftsingenieuren einerseits und der 16 % Le g e nd e Dienstleistung 11 % Umfrage unter Unternehmen, die Wirtschafts- Industrie ingenieure einstellen, andererseits. Im Zuge dessen Wissenschaft kann nunmehr herausgearbeitet werden, inwieweit Unternehmen und die Selbstständige 63 % Wirtschaftsingenieure ähnliche oder abweichende Einstellungen in Bezug Abb. 2: auf die abgefragten Kriterien haben. Im Rahmen der Berufsbildanalyse wurden rund Panel der Studie in Bezug auf Wirtschaftssektoren - Wirtschaftsingenieure 1%6% 6% 3% 1.700 Wirtschaftsingenieure angeschrieben. Die Le g e nd e Dienstleistung 33 % Industrie Zahl der Antworten von rund 250 Wirtschafts- Wissenschaft ingenieuren entsprechen einer Rücklaufquote von 51 % Selbstständige Öffentlicher Dienst 14,7 %. Darüber hinaus standen zur Analyse Handel weitere 105 ausgefüllte Fragebögen von Personalverantwortlichen deutscher Unternehmen zur Abb. 3 verdeutlicht die Zuordnung der befragten Verfügung. Neben der Rücklaufquote ist auch die Unternehmen Qualität der ausgefüllten Fragebögen, die fast Mehrzahl vollständig beantwortet sind, entscheidend. Diese Branchen haben eine hohe Datenqualität. EDV/Informatik Die Studie Berufsbilduntersuchung des Wirtschafts- zuzuordnen. ingenieurwesens wird traditionell fragebogenbasiert durchgeführt. In der aktuell vorliegenden Untersuchung wurde der Fragebogen erstmalig elektronisch und interaktiv über das Internet verteilt und beantwortet. Als Auswertungsmethode wird vor allem bei Fragen mit Bedeutungseinschätzung die Bildung des arithmetischen Mittelwerts einer Likert-Skala angewendet. Um die Aussagen der befragten Wirtschaftsinge- Abb. 3: der zu bestimmten Branchen. Unternehmensvertreter Maschinen- und und dem Die ist den Anlagenbau, der Transport/Verkehr Panel der Studie in Bezug auf Branchenzugehörigkeit - Unternehmen Maschinen- und Anlagenbau 14 % EDV, Informatik 13 % Transport/Verkehr 12 % Elektrotechnische Industrie Automobil- und Fahrzeugindustrie Chemie- und Kunststoffindustrie Unternehmensberatung/ Wirtschaftsprüfung 11 % 10 % 9% 8% nieure sowie der Unternehmen kritisch einschätzen Bauindustrie zu können, sind nachfolgend wichtige Kenndaten Handel 3% Konsumgüterindustrie 3% zur Zusammensetzung der Adressatenkreise graphisch dargestellt. Abb. 1 und 2 geben die Aufteilung der Befragten nach Wirtschaftssektoren 4% Lebensmittelindustrie 1% Energiewirtschaft 1% Andere wieder. 11 % 0 Le g e nd e Unternehmen - 11 - 3 6 9 Prozent [%] 12 15 Die Studie Abb. 4: Abb. 6: Panel der Studie in Bezug auf Branchenzugehörigkeit - Wirtschaftsingenieure Automobil- und Fahrzeugindustrie Maschinen- und Anlagenbau 18% 63 % Panel der Studie in Bezug auf Unternehmensgröße - Wirtschaftsingenieure 30 % 14% EDV, Informatik 10% Elektrotechnische Industrie Transport/Verkehr 50 bis 100 Mio. € 7% 7% 7% Bauindustrie Le g e nd e unter 50 Mio. € über 100 Mio. € 5% Chemie- und Kunststoffindustrie 4% Energiewirtschaft 4% 59 % 22 % 100 bis 1.000 Mitarbeiter Handel 3% Konsumgüterindustrie 3% Eisen- und Metallwirtschaft mehr als 1.000 Mitarbeiter 20 % 2% Lebensmittelindustrie Le g e nd e bis 100 Mitarbeiter 1% Andere 22% 0 5 10 15 20 25 Die differenzierten Darstellungen zeigen, dass die Prozent [%] L e g e nd e Wirtschaftsingenieure befragten Wirtschaftsingenieure vornehmlich in großen Unternehmen beschäftigt sind. Auch haben Eine ähnliche Branchenstruktur lässt sich bei den an der Untersuchung hauptsächlich Personalverant- befragten Wirtschaftsingenieuren vorfinden, wobei wortliche von großen Firmen teilgenommen. ein Großteil dieser Gruppe in der Automobil- und Die Zusammensetzung des Panels gibt somit die Fahrzeugindustrie beschäftigt ist (Abb. 4). tatsächliche Verteilung von Wirtschaftsingenieuren in aller Breite wieder. Das ermittelte Berufsbild des Abb. 5: Wirtschaftsingenieurs hat dadurch einen ange- Panel der Studie in Bezug auf Unternehmensgröße - Unternehmen 66 % messen repräsentativen Charakter. 27 % Le g e nd e unter 50 Mio. € 7% 55 % 50 bis 100 Mio. € über 100 Mio. € 22 % Le g e nd e bis 100 Mitarbeiter 100 bis 1.000 Mitarbeiter mehr als 1.000 Mitarbeiter 23 % Die Abb. 5 und 6 zeigen die Verteilungen der Fragebogenteilnehmer in Bezug auf die Unternehmensgröße hinsichtlich Umsatz und Zahl der Beschäftigten. - 12 - Die Studie Z us a mme nfa ssu n g Die Ausbildung zum Wirtschaftsingenieur ist weiter studiengang und 4 Semester für den Masterstudien- sehr gefragt bei Studenten und Unternehmen. Die gang vorsieht. Um die Qualität der Ausbildung zwei starken Säulen des integrativen Konzeptes der mindestens auf dem Standard der Diplom-Ausbil- Ausbildung Wirtschafts- und Ingenieurwissenschaft dung zu halten, wird der Masterabschluss von begegnen den vielfältigen Anforderungen der den in der TU-9-Gruppe zusammengeschlossenen modernen Unternehmenswelt. Die Berufsfelder größten Technischen Universitäten als Regelab- von Wirtschaftsingenieuren wachsen dabei mit den schluss angesehen. Länderspezifisch variiert die Anforderungen der globalen Wertschöpfung. Die Übergangsquote vom Bachelor zum Master, es Ausbildung vermittelt dafür methodische Werk- wird jedoch angestrebt, allen Studierenden mit zeuge ebenso wie eine bereichs- und disziplin- Bachelorabschluss den Übergang ins Masterstudium übergreifende Integration des Erlernten. zu ermöglichen. Die Promotion kann nach Abschluss eines qualifizierten Masterstudiums erfolgen. Ausbildung Das Wirtschaftsingenieurstudium bietet dem Stu- Die auf der Konferenz der europäischen Bildungs- dierenden vielfältige Wahlmöglichkeiten in Bezug minister 1999 in Bologna beschlossene europaweite auf die ingenieurwissenschaftliche Fachrichtung Einführung gestufter Studiengänge durch Ba- an. Neben den klassischen ingenieurwissenschaft- chelor- und Masterabschlüsse wird auch im Wirt- lichen Disziplinen haben sich in den letzten Jahren schaftsingenieurwesen Abschlüssen verschiedene innovative technologische Fachrich- „Bologna- tungen innerhalb des Wirtschaftsingenieurstudiums Prozesses“ ist die Umsetzung von Transparenz etabliert wie Informations- und Kommunikations- und Vergleichbarkeit von Studienstrukturen und wesen sowie Verkehrswesen. -abschlüssen zur Förderung der Mobilität von Auch für das Studium des Wirtschaftsingeni- Studierenden und Absolventen. eurwesens an einer deutschen Fachhochschule hat Der steigende Bedarf an Wirtschaftsingenieuren sich das Angebots in den letzten Jahren erweitert. wird von einer rasch zunehmenden Anzahl an An Fachhochschulen ist wie an Universitäten der Hochschulen gedeckt. Während im Jahr 1977 noch Übergang von Diplom- zu den zweigestuften Ba- sieben Universitäten und 16 Fachhochschulen chelor- und Masterstudiengängen zu beobachten, Wirtschaftsingenieurwesen anboten, hat sich die wobei die überwiegende Zahl der Fachhochschulen Zahl innerhalb von rund 30 Jahren auf zurzeit ein grundständiges Bachelorstudium anbieten. Teil- 28 Universitäten, 80 Fachhochschulen und 10 weise kann das Studium noch durch ein Master- Berufsakademien mehr als vervierfacht. Innerhalb studium oder ein Aufbau- und Weiterbildungsstu- der kommenden zwei Jahre werden von den diengang ergänzt werden. Universitäten insgesamt 23 ihren Studiengang Die Bewertung der Bachelor- und Masterabsolventen auf das Bachelor-/Mastersystem verbindlich um- durch Unternehmen ist aufgrund unzureichender stellen. Die Dauer der aufeinander aufbauenden Erfahrungen noch sehr uneinheitlich. Während (konsekutiven) Bachelor-/Masterstudiengänge ent- der Masterabschluss an Universitäten etwa dem spricht 10 Semestern, wobei die überwiegende An- Diplom entsprechen wird, gibt es bisher kein zahl der Universitäten 6 Semester für den Bachelor- Äquivalent zum Fachhochschulmaster. führen. zu Übergeordnetes neuen Ziel des - 13 - Die Studie Die Mehrzahl der Unternehmen erhoffen sich von Während die Einstiegsgehälter auf hohem Niveau Bachelor- ein konstant geblieben sind, stellen sich die Aufstiegs- jüngeres Einstiegsalter bei gleichzeitig geringerem chancen von Wirtschaftsingenieuren durchgängig Anfangsgehalt. Erfahrungen mit Master-Absol- überdurchschnittlich venten von Fachhochschulen und Universitäts- zu Betriebswirten und Ingenieuren der klassischen Bachelors müssen noch gesammelt werden. Ingenieurwissenschaften Trotz des hohen Umfangs an Inhalten durch die nieuren ein höheres Entwicklungspotenzial zuge- integrative Struktur des Wirtschaftsingenieurstu- sprochen. diums sind die diplomierten Wirtschaftsingenieure Dabei werden ihnen neben guten Zeugnisnoten, schon heute jünger als Absolventen der grund- geeigneter Kombination der Studienfächer und ständigen Ingenieurwissenschaften und gleichaltrig Themen der wissenschaftlichen Arbeiten sowie mit Betriebswirten, deren Regelstudienzeit kürzer Auslandsstudium auch soziale Kompetenzen wie ist. Mit den neuen Studienstrukturen ist eine Verantwortungsbewusstsein, weitere Verkürzung des Studiums zu erwarten. und Zielorientierung abverlangt. Die Beherrschung gegenüber Diplomabsolventen dar. Auch wird im Vergleich Wirtschaftsinge- Kundenorientierung von Fremdsprachen wird fast durchgängig voraus- Praxis gesetzt. Wirtschaftsingenieure sind in fast allen Unter- Das wichtigste praxisbezogene Erfolgskriterium nehmensbereichen anzutreffen, verstärkt jedoch bleibt weiterhin das Absolvieren von Praktika im in der Logistik, im Marketing, im Controlling und In- und Ausland. Daneben wird soziales Engage- in der Beratung. Eine große Zahl von Wirtschafts- ment, Erwerbstätigkeit neben dem Studium und ingenieuren erreicht außerdem Positionen in den Hochschulgruppenarbeit von Unternehmen positiv Unternehmensleitungen. Durch die breite Ausbil- bewertet. dung und die Kompetenz, sich in komplexe Sachver- Die kaufmännischen Lehre stellt weiterhin die halte einarbeiten zu können, werden Wirtschafts- wichtigste zusätzliche Ausbildung dar, Master of ingenieure zukünftig auch innovative Bereiche Business Administration (MBA) und Promotion wie Gesundheits- und Innovationsmanagement folgen auf dem zweiten und dritten Rangplatz. studieren und dort Arbeitsplätze finden. Die große Mehrheit der Absolventen wählt weiterhin einen Direkteinstieg ins Berufsleben. Traineeprogramme – insbesondere internationale – gewinnen jedoch zunehmend an Bedeutung. Das Studium an einer Universität führt aus Unternehmenssicht dabei eher zum Erfolg als die akademische Ausbildung an Fachhochschulen oder Berufsakademien. Auch in der aktuellen Untersuchung wird festgestellt, dass Absolventen der großen Wirtschaftsingenieurstudiengänge aus Karlsruhe, Berlin, Aachen und Darmstadt weiterhin bevorzugt werden. - 14 - Ausbildung zum Wirtschaftsingenieur P ro f il W ir t s c h a f t sin g e n ie u rw e se n Bereits in den 1920er Jahren wurde erkannt, dass halten wie eine bereichs- und disziplinübergreifen- die ingenieurwissenschaftliche Ausbildung einher- de Integration des Erlernten. ging mit einem Mangel an wirtschafts- und sozialwissenschaftlichen Kenntnissen und der fehlenden Dieser hohe Anspruch wird in den Wirtschaftsinge- Kompetenz, die eigenen Ergebnisse zu bewerten nieurstudiengängen durch Vermittlung von Fächern (Prion 1930). Dem Bedarf an Generalisten wurde aus unterschiedlichen Kernbereichen sicherge- damals mit der Einführung des Studiengangs „Wirt- stellt: schaft und Technik“ an der Technischen Hochschule Berlin-Charlottenburg, der späteren Technischen  Mathematisch- und naturwissen- Universität Berlin, im Jahr 1927 begegnet. Dieser schaftlicher Studienanteil Studiengang Mathematik wurde später in „Wirtschafts- ingenieurwesen“ umbenannt. Im Jahre 1948 wurde Lineare Algebra, Analysis u.a. der Studiengang dann an der Technischen Hoch- Physik schule Darmstadt (heute Technische Universität Physikalisches Grundpraktikum u.a. Darmstadt) eingeführt. Es folgten Ende der 1960erJahre die Universitäten in Karlsruhe und Braun-  Wirtschafts- und rechtswissen- schweig. Seither erfreut sich das Studium des schaftlicher Studienanteil Wirtschaftsingenieurwesens ständig wachsender Betriebswirtschaftslehre Beliebtheit. Zu beobachten ist, dass auch unter Rechnungswesen, Finanzierung, Marketing, wirtschaftlich Organisation, Strategisches Management, In- schwierigen Rahmenbedingungen dieser Trend bis heute ungebrochen ist (Baumgar- novationsmanagement u.a. ten et al. 2005). Volkswirtschaftslehre Mikroökonomie, Makroökonomie, Wirtschafts- Ziel des Wirtschaftsingenieurstudiums ist es, Absol- theorie, Umweltökonomie u.a. venten zu befähigen, den vielfältigen Anforderun- Rechtswissenschaft gen der modernen Unternehmenswelt zu begeg- Bürgerliches Recht, Gesellschaftsrecht, Han- nen. Das vermittelte umfängliche Wissen aus be- delsrecht, Technikrecht u.a. triebs-, volks- und rechtswissenschaftlichen Inhalten einerseits sowie aus ingenieurwissenschaftli-  Ingenieurwissenschaftlicher Stu- chen Gebieten andererseits bildet die zwei starken dienanteil (Fachrichtungen wie) Säulen des integrativen Konzeptes der Wirtschafts- Maschinenbau ingenieurausbildung, wobei ein Fundament an Maschinenelemente, Technische Wärmelehre, Grund- und Spezialfächern zu absolvieren ist. Dar- Mechanik u.a. über hinaus wird eine solide Basis durch den Studi- Elektrotechnik enanteil der Mathematik und Naturwissenschaften Elektrotechnik, Elektronik, Physik für Elektro- gelegt. Weiterhin ist die Aneignung von methodi- techniker u.a. schen Werkzeugen ebenso in der Ausbildung ent- - 15 - Ausbildung zum Wirtschaftsingenieur Bauingenieurwesen Der Studienanteil „Schriftliche wissenschaftliche Mechanik, Baukonstruktion, Baustoffkunde, Arbeiten“ umfasst sowohl Seminararbeiten als auch Bauphysik, Baubetrieb u.a. Studien- und Diplomarbeit(en) im Diplomstudien- Informations- und Kommunikationssysteme gang, in denen die Fähigkeit zum wissenschaft- Informatik, Datenbanken, Entwicklung von An- lichen Arbeiten und Schreiben nachgewiesen wer- wendungssystemen u.a. den muss. In den Bachelor-/Masterstudiengängen Verkehrswesen sind es die Bachelor- und Masterarbeit (oder Verkehrstechnik, Verkehrsplanung und Thesis). Neben den fachlichen Studienanteilen im -steuerung, Verkehrslogistik u.a. Wirtschaftsingenieurwesen sind ferner technische Technische Chemie und kaufmännische Praktika Bestandteil des Stu- Organische Chemie, Anorganische Chemie, diums, je nach Ausführungsbestimmungen der je- Physikalische Chemie u.a. weiligen Praktikumsordnungen der Studien- gänge.  Integrationsbereich Informatik, Logistik, Systemanalyse, Statistik, Die aufgeführten Wissensbereiche sind Voraus- Operations Research, Qualitätsmanagement, setzung für die Erlangung einer generalistischen Arbeitswissenschaft u.a. Denkweise von Wirtschaftsingenieuren (Geschka/ Müller-Merbach 1999). Im Idealfall sind alle Wis- Darüber hinaus sind weitere Studienanteile wie senschaftsbereiche beteiligt, um durch grenzüber- „Fächerübergreifendes Studium“ und freies Wahl- schreitendes Denken und mehrdimensionale Ur- fach sowie der Studienanteil „Schriftliche wissen- teilskraft vor allem technische und ökonomische schaftliche Arbeiten“ vorgeschrieben. Das fächer- Fragestellungen zusammenzuführen (Müller-Mer- übergreifende Studium entspricht dabei der Idee bach 2002). des „Studium generale“, wodurch die Studierenden explizites Wissen und Kompetenz aus Bereichen, die über das eigene Studium hinausgehen, erwerben sollen, beispielsweise kulturelle Kompetenz (interkulturelle Kompetenz, Kunstgeschichte etc.), Reflexionskompetenz (Philosophie, Psychologie, Technik- und Wirtschaftsgeschichte etc.) und Handlungskompetenz (berufsfeldorientierte Kommunikation etc.). Ist das Studium des Wirtschaftsingenieurwesens durch Pflicht- und Wahlpflichtbereiche recht fest definiert, soll das freie Wahlfach dem Studierenden eine absolut freie Wahl aller an einer Hochschule angebotenen Module/Fächer in geringem Umfang ermöglichen. - 16 - Ausbildung zum Wirtschaftsingenieur S t udie nga ng W irt sc h a f t sin g en ie u rw e se n Die Ausbildung zum Wirtschaftsingenieur und da- der Ferne studiert werden können. Es wird somit mit die Vorbereitung auf die berufliche Praxis kann unterschieden: in Deutschland grundsätzlich auf drei verschiede Präsenzstudium  nen Wegen erfolgen: Fernstudium  Studium an einer Universität  Studium an einer Fachhochschule Internationale Wirtschaftsbeziehungen bedingen  Studium an einer Berufsakademie eine flüssige Kommunikation mit den ausländischen Geschäftspartnern sowie interkulturelle Kompe- Die deutschen Hochschulen bieten zurzeit zwei tenz. Zur Erlangung dieser Qualifikationen stehen Formen von Studiengängen im Wirtschaftsinge- im Rahmen eines Studiums mehrere Möglichkeiten nieurwesen an: bereit:  Diplomstudium  Hochschulorganisiertes Auslandsstudium  Bachelor-/Masterstudium  Selbstorganisiertes Auslandsstudium  Internationale Ausrichtung innerhalb des deut- Traditionell herrschte in Deutschland der Diplomstudiengang vor, während im Rahmen schen Studiums des  Vollständig im Ausland absolviertes Studium „Bologna-Prozesses“ eine Umstellung von Diplom-  Auslandspraktika auf Bachelor-/Masterstudiengänge bis zum Jahr 2010 stattfindet (siehe hierzu auch Kapitel „Vom Un ive r si t ä t e n Diplom zum Bachelor/Master“). Zu den Universitäten zählen auch die Technischen Universitäten und Technischen Hochschulen. Uni- Aus den Anforderungen der Praxis haben sich zwei versitäten und Technische Universitäten/Hoch- prinzipiell unterschiedliche Studiensysteme entwi- schulen unterscheiden sich durch das Profil der an ckelt, die sowohl von Universitäten als auch von ihnen angebotenen Studiengänge. Haben Univer- Fachhochschulen angeboten werden: sitäten ein umfängliches, universelles Angebot an Studienmöglichkeiten, so zeichnen sich Technische  Simultanstudium Universitäten/Hochschulen durch eine Spezialisie-  Aufbaustudium rung auf weitgehend technische Studiengänge – insbesondere Ingenieurstudiengänge – aus. An Berufsakademien wird aufgrund des dualen Die Ausbildung an Universitäten ist durch eine Ausbildungssystems kein Aufbaustudium angebo- grundlegende Erarbeitung und Anwendung wissen- ten. schaftlicher Erkenntnisse in Forschung, Lehre und Werden die meisten Studiengänge als Vollzeit- Studium gekennzeichnet. Das Ziel ist die Ausbil- Programme mit Anwesenheit für die Studierenden dung zu Spitzen- und Führungskräften oder Wis- entwickelt und durchgeführt, existieren insbeson- senschaftlern. Die wissenschaftliche und praktische dere für Berufstätige Studienprogramme, die aus Orientierung sowie die große Individualität des Stu- - 17 - Ausbildung zum Wirtschaftsingenieur diums bedingen ein detaillierteres und somit im Das Studium an einer Fachhochschule schließt Regelfall zwei Semester längeres Regelzeitstudium (klassischerweise) mit dem Diplom (FH) ab. Das als das an einer Fachhochschule. Das Studium an Promotionsrecht besitzen Fachhochschulen nicht. einer Universität ist durch empfohlene Studien- Absolventen von Fachhochschulen mit heraus- verlaufspläne und meist große Anzahl von Wahl- ragenden Abschlussnoten kann aber das Recht zur möglichkeiten bei der Zusammenstellung der zu Promotion an einer Universität zugesprochen wer- belegenden Module/Fächer gekennzeichnet. In der den, wenn die Befähigung zu vertiefter wissen- vorlesungsfreien Zeit finden ferner die großen schaftlicher Arbeit nachgewiesen wird. Damit ein- Prüfungen statt, und zu absolvierende Pflicht- hergehend erfolgen vom Promotionsausschuss der praktika stärken den Praxisbezug der Ausbildung. Universität regelmäßig Auflagen hinsichtlich der Das Studium an Universitäten schließt (traditionell) Ablegung von Prüfungen auf universitärem Niveau. mit dem Diplomgrad ab. Im Rahmen des „Bologna- Absolventen von Masterstudiengängen an Fach- Prozesses“ (siehe nächstes Kapitel) finden zurzeit hochschulen steht dagegen ebenfalls grundsätzlich die Überführungen der Diplomstudiengänge in das die Möglichkeit zur Promotion offen. zweigestufte Studiensystem von Bachelor und Master statt, von dem auch der Studiengang Wirt- B e r u fs a ka de mie n schaftsingenieurwesen betroffen ist. Absolventen Das duale Studium dauert drei Jahre. In jedem von Diplom- oder Masterstudiengängen an Uni- Halbjahr wechseln sich Studienabschnitte mit versitäten steht grundsätzlich die Möglichkeit zur mehreren Wochen wissenschaftsbezogener Aus- Promotion offen. bildung an den Berufsakademien und praxisintegrierender Zeit in der Ausbildungsstätte des Praxis- Fac hho c hschulen unternehmens ab. In diese Kategorie sind neben den Fachhoch- Das Studium an einer Berufsakademie schließt mit schulen auch die Technischen Fachhochschulen dem Diplom (BA) ab. In Baden-Württemberg sind einzuordnen. Nachfolgend wird vereinfacht von die Abschlüsse darüber hinaus vergleichbar mit den Fachhochschulen gesprochen. „berufsbefähigenden Abschlüssen an staatlichen Betont praxisorientierte und somit anwendungs- Hochschulen“ (Bund-Länder-Kommission für Bil- bezogene Studieninhalte kennzeichnen das Aus- dungsplanung und Forschungsförderung/Bundes- bildungskonzept von Fachhochschulen. Studien- agentur für Arbeit 2005). ziele und -inhalte zielen auf eine unmittelbare berufliche Umsetzung des Wissens im Rahmen Simu l t a n st u diu m operativer Tätigkeiten ab. Die Lehrpläne sind im Das Simultanstudium ist ein geschlossener Stu- Allgemeinen vorgegeben und auf die Einhaltung diengang, bei dem das gesamte Fächerspektrum, wird restriktiver als an Universitäten geachtet. Das das der Studienabschluss erfordert, parallel stu- Fachhochschulstudium wird daher oft als struktu- diert wird. Die überwiegende Anzahl der Universi- rierter wahrgenommen und beinhaltet mehr Leis- täten und Fachhochschulen bietet diese Art des tungskontrollen als ein Universitätsstudium. Diese Studiensystems an. Stringenz und Leitung führt zu kürzeren Regel- und Durchschnittsstudienzeiten als an Universitäten. - 18 - Ausbildung zum Wirtschaftsingenieur Auf baustudium Trimester an einer Partneruniversität. Im Gegensatz zum Simultanstudium ist das Auf- Bei geregelten Austauschprogrammen findet eine baustudium kein geschlossener Studiengang. Für Anerkennung von den im Ausland absolvierten das Wirtschaftsingenieurwesen bedeutet ein Auf- Lehrveranstaltungen statt. Um Schwierigkeiten bei baustudiengang meist ein sich an ein erfolgreich der Anerkennung von Auslandsleistungen zu ver- abgeschlossenes ingenieurwissenschaftliches Erst- meiden, wird dem Studierenden empfohlen, vor studium (Diplom) oder Master-Ingenieurstudium dem Auslandsstudium ein „Learning Agreement“ zu anschließendes verabreden. Das „Learning Agreement“ enthält die kompaktes wirtschaftswissen- schaftliches Studium. zu belegenden Module/Fächer und den Studienplan Aufgrund dieser Definition werden die beschriebe- für das Auslandsstudium und wird von dem Studie- nen Masterstudiengänge, die auf einem erfolgrei- renden zwischen der ausländischen Hochschule chen Bachelorstudium des gleichen Studiengangs und der eigenen Hochschule im Vorfeld verabredet. aufbauen (konsekutive Studiengänge), im Folgen- Bei Nachweis der erfolgreichen Teilnahme an den den nicht von der Beschreibung „Aufbaustudium“ belegten Modulen/Fächern durch das „Transcipt of umfasst. Record“ verläuft im Anschluss die Anerkennung der Auslandsleistungen an der Heimathochschule ohne P r ä senzstudium/Fernstud iu m Schwierigkeiten. Als Alternative zum Präsenzstudium mit klassischen Darüber hinaus gibt es an einigen deutschen Hoch- Lehrveranstaltungen wurde das Fernstudium spezi- schulen die Möglichkeit, durch ein koordiniertes ell für die Anforderungen von Berufstätigen ent- Doppeldiplomprogramm einen vollwertigen Ab- wickelt. Mittlerweile werden in Deutschland viel- schluss sowohl der deutschen als auch der aus- fältige Studiengänge angeboten, bei denen keine ländischen Universität zu erlangen. Die konkreten umfassende Präsenz- Angebote an Doppeldiplomprogrammen können charakter vorherrscht. Mittels selbstinstruierender von Hochschule zu Hochschule variieren. Nähere Studienbriefe und zunehmend mithilfe des Ein- Informationen sind bei den einzelnen Einrichtun- satzes moderner Medien erarbeitet sich der Studie- gen erhältlich. Anwesenheitspflicht mit rende die Inhalte des Studiums anhand eines durch die Ausbildungsinstitution vorgegebenen Leit- S e lbs t orga n isie r t e s Au sla n d s s t u d iu m Fernstudium Selbstverständlich kann der Studierende das Studi- kombiniert Phasen des Selbstlernens mit berufs- um an seiner Heimathochschule unterbrechen, um begleitenden Präsenzveranstaltungen und einer in eigener Regie im Ausland zu studieren. Die Vor- zentralen Prüfungsabnahme. aussetzung für die Anerkennung der Auslandsleis- fadens weitgehend selbst. Das tungen sind in der Regel die gleichen wie bei hoch- H ochschulorganisiertes Auslandsstudium schulorganisierten Auslandsprogrammen. Meist bei überdurchschnittlichen Studienleistungen eines Studierenden und nach erfolgreichem Aus- In t e r n a t io n a le Au s r i c h t u n g in n e r h a lb de s de u t s ch e n St u di u ms wahlverfahren können von der eigenen Hochschule Eine internationale Ausrichtung erlangt der Studie- organisierte Austauschstudienprogramme wahrge- rende am besten durch eigene Erfahrungen im nommen werden. In deren Rahmen absolviert der Ausland. Ist dies nicht möglich, sollten die Studie- Studierende ein bis zwei Semester bzw. bis zu drei renden aber alle Möglichkeiten an der eigenen - 19 - Ausbildung zum Wirtschaftsingenieur Hochschule nutzten, um das eigene Studium inter- Au sla n dspra kt ika national zu gestalten. Dies schließt sowohl den Die im Rahmen des Studiums geforderten Praktika Besuch fremdsprachiger Module/Fächer von Fach- können – in Abhängigkeit der Studien- und Prü- veranstaltungen als auch studiengangspezifische fungsordnungen sowie der Praktikumsrichtlinien Fremdsprachenkurse sowie die Möglichkeit des der Hochschule – ganz oder teilweise auch im Aus- Sprachenstudiums an einem Zentralinstitut der land absolviert werden. Die inhaltliche und zeitliche Hochschule ein. Aufteilung der Praktika orientiert sich an der von Inlandspraktika. Vol lständig im Ausland absolvier t e s S tudium Neben der Möglichkeit, ein Auslandsstudium im Rahmen von Austauschprogrammen wahrzu- nehmen, besteht auch die Möglichkeit, einen dem Wirtschaftsingenieurwesen gleichartigen Studiengang im Ausland zu studieren. Die angelsächsischen Bezeichnungen für derartige Studiengänge sind je nach Ausrichtung z. B. „Industrial Engineering“, „Industrial Engineering and Management“, „Engineering Management“, „Manufacturing Engineering“ oder „Business Administration and Engineering“. Die Benutzung von „Industrial Engineering“ als Umschreibung des deutschen Wirtschaftsingenieurwesens verdeutlicht allerdings nicht das komplexe und integrative Konzept des deutschen Studiums, sondern ist eher vergleichbar mit Produktions- und Fertigungsingenieuren (Schuchardt 2003). Führende Universitäten, die solche Studiengänge anbieten, sind beispielsweise die University of Cambridge, die University of Oxford und das Stockholm Royal Institute of Technology. Bereits vor dem Auslandsaufenthalt ist das sichere Beherrschen der jeweiligen Fremdsprache erforderlich, um von Anfang an Verständigungsschwierigkeiten auszuschließen und den Aufenthalt so effizient wie möglich zu gestalten. - 20 - Ausbildung zum Wirtschaftsingenieur V o m Diplo m zu m B a c h e l o r/ Ma st er In Europa werden die nationalen Studiengänge auf den den Universitäten angeglichen. Und 1899 ver- das einheitliche System Bachelor/Master bis zum lieh Wilhelm II. allen Technischen Hochschulen das Jahr 2010 umgestellt. Aufgrund dessen stehen die Promotionsrecht, wodurch die Gleichstellung mit Curricula der Studiengänge vor einer Neuordnung. den Universitäten erreicht wurde (Huber 1969). Vor diesem Hintergrund werden interessante Seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts waren Aspekte im Hinblick auf die Themenfelder Diplom damit technische Wissenschaftler den humanistisch und Bachelor/Master für das Wirtschaftsingenieur- gebildeten Akademikern formal gleichrangig. Der wesen diskutiert. Abschlussgrad wurde von „staatlicher Bauführer“ zu „Diplom-Ingenieur“ verändert. Entsprechend H is torische E ntwicklung de r D iplomstudiengänge dem akademischen Grad wurde das Studium tech- Nach der Humboldtschen Reform stellen die Uni- ziplinen Diplomstudium genannt. Diplomstudien- versitäten den Kern der wissenschaftlichen An- gänge gliedern sich in die zwei Phasen Grund- und stalten dar. Im Zuge der Industrialisierung entstand Hauptstudium. Regelmäßig wird das Grundstudium ein gestiegener Bedarf nach wissenschaftlich aus- durch eine Vordiplomprüfung nach der Hälfte der gebildeten Technikern, die aufgrund der humanis- gesamten Studienzeit, das Hauptstudium durch tisch ausgerichteten Universitäten nicht zur Verfü- eine Diplomhauptprüfung am Ende der Studienzeit gung standen. Die Universitäten waren nicht auf abgeschlossen. Alternativ sehen viele Studienord- den veränderten gesellschaftlichen und techni- nungen studienbegleitende Diplomvor- und Di- schen Transformationsprozess eingestellt und bo- plomhauptprüfungen vor, die sich aus zu erbrin- ten mit ihrer humanistischen Ausrichtung nicht ge- genden Teilleistungen während des Studiums zu- nügend Raum für die „neuen“ Wissensgebiete von sammensetzen. Differenzierungen hinsichtlich Stu- Wirtschafts- und Sozialwissenschaften sowie den dien-/Fachrichtungen und Vertiefungsschwerpunk- ingenieurwissenschaftlichen Fächern. Deshalb ge- ten orientieren sich vor allem an ingenieurwissen- wannen die Technischen Hochschulen sowie die schaftlichen Disziplinen und deren Spezialisierungs- Handelshochschulen an Bedeutung. Sie beschränk- richtungen. Im Rahmen der Diplomstudiengänge ten sich nicht auf die reine technische Wissensver- sind neben der wissenschaftlichen Abschlussarbeit, mittlung, sondern folgten dem universitären Prinzip der Diplomarbeit, weitere wissenschaftliche Arbei- von Forschung und Lehre (auf technisch-naturwis- ten wie Seminar- und Studienarbeiten anzu- senschaftlichem Gebiet) und der – die Universitä- fertigen. nischer und ingenieurwissenschaftlicher Dis- ten auszeichnenden – Vermittlung von Denk- und Arbeitsmethoden. So entstanden die Technischen B ologn a - P roze s s Hochschulen in München (1868), Aachen (1870), In der Konferenz in Bologna (1999) forderten die Darmstadt (1877), Braunschweig (1877), Berlin Bildungsminister der europäischen Länder die eu- (1879), Hannover (1880), Karlsruhe (1885), Dres- ropaweite Einführung gestufter Studiengänge und den (1890) und Stuttgart (1890). Unter Kaiser -abschlüsse mit dem Ziel der Harmonisierung der Wilhelm II. gewannen die Technischen Hochschu- Hochschulsysteme in Europa. 1999 verabschiede- len auch gesellschaftliche Anerkennung und wur- ten 29 europäische Bildungsminister eine Erklä- - 21 - Ausbildung zum Wirtschaftsingenieur rung, welche die Schaffung eines europäischen ten wie Präsenzzeit in Vorlesungen und Übungen, Hochschulraums bis zum Jahr 2010 beinhaltete Zeit zur Anfertigung von Hausaufgaben und schrift- („Bologna-Prozess“). In den Folgekonferenzen lichen Ausarbeitungen sowie Prüfungsvorberei- wurden durch die Bildungsminister der europäi- tungs- und Prüfungszeit mit einbezogen werden. schen Länder die Konkretisierung der Ziele vorge- Im Zuge des „Bologna-Prozesses“ findet somit ein nommen: Einführung gestufter Studiensysteme, Übergang von Semesterwochenstunden, das heißt Anerkennung von Studienleistungen und -abschlüs- Maß des Zeitaufwands für Lehrveranstaltungen, sen sowie Qualitätssicherung. zur Ermittlung des studentischen Arbeitsaufwandes Übergeordnetes Ziel des „Bologna-Prozesses“ ist im Sinne von Leistungspunkten statt. Bei der Be- die Umsetzung von Transparenz und Vergleichbar- rechnung der Gesamtarbeitsbelastung wird von keit von Studienstrukturen und -abschlüssen, um 1.800 Stunden pro Jahr ausgegangen. Für 30 Zeit- insbesondere eine europaweite Mobilität von Stu- stunden wird ein ECTS-Punkt vergeben, das heißt dierenden und Absolventen (von Hochschulen) zu pro Semester sollen Module im Umfang von 30 fördern. Daher verpflichtet der „Bologna-Prozess“ ECTS-Punkten studiert werden. die Hochschulen zur europaweiten Einführung ge- Abgerundet werden die Maßnahmen durch eine stufter (zweigliedriger) Studiensysteme und -ab- Qualitätssicherung der neuen Studienstrukturen schlüsse von Bachelor- und Masterstudiengängen und -inhalte. In Deutschland soll dies einerseits (under-graduate/graduate). Darüber hinaus eröff- durch hochschulübergreifende Akkreditierung so- net das „Diploma Supplement“, das als Anlage zur wie durch Implementierung geeigneter Qualitätssi- Zeugnisurkunde von der Hochschule auszustellen cherungsmaßnahmen innerhalb der Hochschulen ist, Transparenz des erzielten akademischen Ab- bzw. Studiengänge erreicht werden. schlusses und der erlangten Qualifikation. Innerhalb von acht Abschnitten, wie persönliche Infor- B a ch e lor- / Ma s t e r st u diu m mationen des Studierenden, Art der nationalen Der auf der ersten Stufe zu erreichende qualifizie- Hochschulausbildung, Ausbildungsni- rende Abschluss ist der Bachelor oder Bakkalaure- veau, belegte Fächer und Fachinhalte, Funktions- us, der nach einer Studienzeit von mindestens drei beschreibung des Abschlusses, und durch zusätzli- und höchstens vier Studienjahren im Präsenzstudi- che Informationen wird der Kontext des Studiums um erlangt werden kann. Der Master oder Magister dezidiert dargestellt, erhält aber keine normativen ist der auf der zweiten Stufe erreichbare Abschluss. Äquivalenz-Aussagen oder Empfehlungen zur Aner- Er setzt einen vorhandenen berufsbefähigenden/- kennung. qualifizierenden Abschluss (Bachelor oder Diplom) Ein wesentlicher Aspekt des neuen Studiensystems voraus und wird nach einer Studiendauer von min- ist die Einführung eines einheitlichen Leistungs- destens einem und höchstens zwei Jahren verlie- punktesystems (European Credit Transfer System, hen. Im Falle eines konsekutiven Studienaufbaus, ECTS) im Rahmen von Modulen. Module sind in also eines sich an das Bachelorstudium anschlie- maximal zwei Semestern absolvierbare und durch ßenden und inhaltlich auf das Bachelorstudium Prüfung abschließbare Lerneinheiten mit bestimm- aufbauenden Masterstudiums, beträgt die Gesamt- ten Lernzielen. Jedes Modul wird aufgrund der er- studiendauer fünf Jahre. forderlichen studentischen Arbeitsbelastung mit Neben dem früheren Erreichen eines ersten Stu- einer bestimmten Anzahl an Leistungspunkten ver- dienabschlusses, der wissenschaftliche Grund- sehen, wobei alle studiengangbezogenen Aktivitä- lagen, Methodenkompetenz und berufsfeldbezoge- erreichtes - 22 - Ausbildung zum Wirtschaftsingenieur ne Qualifikationen vermitteln soll, verfolgt der haltig zu beeinflussen. Trotz der Unterstützung der zweite Studienzyklus das Ziel, eine Aufteilung zwi- allgemeinen „Bologna-Ziele“ betont das TU9-Kon- schen „stärker forschungsorientiert“ und „stärker sortium die Notwendigkeit, die Qualität der traditi- anwendungsorientiert“ ausgebildeten Studierenden onellen deutschen Ingenieurausbildung aufrecht- zu ermöglichen. Masterstudiengänge müssen ei- zuerhalten. Der universitäre Bachelor wurde von nem der beiden Profiltypen zugeordnet werden diesen wissenschaftlichen Hochschulen im Oktober (Kultusministerkonferenz 2003). 2003 als berufsqualifizierender Regelabschluss Mögliche Abschlussgrade für konsekutive Ba- nicht akzeptiert, sondern vielmehr als Drehschei- chelor-/Masterstudiengänge (und grundständige benfunktion und Mobilitätsgarantie für die Studie- Bachelorstudiengänge) sind „Bachelor/Master of renden und Absolventen innerhalb der akademi- Science“ (B.Sc./M.Sc.), „Bachelor/Master of Engi- schen Institutionen aufgefasst. Der Master soll aus neering“ (B.Eng./M.Eng.), „Bachelor/Master of Sicht der TU9 als Regelabschluss gegenüber der Arts“ (B.A./M.A.) und „Bachelor/Master of Law“ Praxis positioniert werden, um eine fundierte Res- (LL.B./LL.M.). Für die zweigestuften Wirtschafts- source für Wissenschaft und Wirtschaft zu sein so- ingenieurstudiengänge scheinen sich an den Uni- wie den zuvor erfolgreichen Diplomabschluss in- versitäten die akademischen Grade „Bachelor/ haltlich fortzuführen. Im November 2004 hat die Master of Science“ und an Fachhochschulen „Ba- Arbeitsgemeinschaft der 24 Technischen Universi- chelor/Master of Engineering“ durchzusetzen (sie- täten und Hochschulen innerhalb der Hochschul- he Kapitel Universitäten und Fachhochschulen). rektorenkonferenz sich der Position „Masterab- Es gibt bei Bachelor- und Masterabschlüssen keine schluss gleich Regelabschluss“ angeschlossen (TU9 im Titel erkennbare Differenzierung zwischen Uni- 2004). versitäts- und Fachhochschulabsolventen, wie sie Diese Ansicht ist umso mehr zu verstehen, als dass beim Diplomabschluss in „Dipl.-Ing.“ bzw. „Dipl.- der Industriestandort Deutschland massiv gefähr- Ing. (FH)“ zum Ausdruck kommt. Der Absolvent det erscheint aufgrund eines Mangels an exzellent kann sich aber zum Beispiel durch die Angabe sei- ausgebildeten Ingenieuren und Naturwissenschaft- ner Ausbildungsinstitution differenzieren. lern. So planen beispielsweise einige Landesregierungen, dass etwa 80 Prozent der Lehrkapazität für B achelor- vs. Masterabsc h lu s s die Bachelorphase zu verwenden sind und nur 20 Durch die Einrichtung zweigestufter Studiensyste- Prozent für den Master zur Verfügung stehen sol- me von Bachelor und Master sollen Studierende len. Weiter wird gefordert, dass die Anzahl der nicht nur früher den ersten Studienzyklus beenden, Absolventen auf dem Niveau von Diplom bezie- sondern mit dem Bachelor in den Beruf eintreten hungsweise Master auf keinen Fall sinken dürfe, da können und somit einen berufsqualifizierenden Ab- sich ansonsten der Ingenieurmangel in Deutsch- schluss erhalten (KMK 2003). land verschärfen würde und so der Industriestand- Als Konsequenz auf die im Rahmen des „Bologna- ort Deutschland gefährdet wäre (TU9 2005). Dem- Prozesses“ angestoßenen weitreichenden Verände- gegenüber erklären das Bundesministerium für rungen in Forschung und Lehre hat sich ein Kon- Bildung und Forschung und verschiedene Verbän- sortium aus neun führenden Technischen Universi- de, dass mit der zügigen und flächendeckenden täten (TU9) gebildet, um fachspezifische Vorgaben Einführung von Bachelor und Master sichergestellt für die zweigestuften Studiengangstrukturen Ba- werden könne, dass sich viele junge Menschen für chelor/Master zu erarbeiten und diese somit nach- ein Ingenieurstudium entscheiden und so einem - 23 - Ausbildung zum Wirtschaftsingenieur drohenden Fachkräftemangel in Deutschland ent- bei der Konzeption der neuen Studiengänge präzi- gegengewirkt werden könne (BMBF 2005). se Hinweise und Anforderungen an die Studien- Dies bekräftigen auch die Personalvorstände füh- inhalte geben. Andererseits möchte die Wirtschaft render deutscher Unternehmen, die sich in einer verbindliche Aussagen über die Qualität der ausge- gemeinsamen Erklärung für die Umstellung auf die bildeten Bachelor- und Masterabsolventen und so- neuen Studienabschlüsse Bachelor und Master aus- mit über deren Entwicklungsperspektiven erst tref- sprechen. Sie geben darin auch eine Arbeitgeber- fen, wenn Erfahrungswerte vorliegen. Die Diskussi- zusage ab, dass die Absolventen mit den neuen on über die neuen Studiengangsysteme und -ab- Abschlüssen, also explizit auch die Bachelorabsol- schlüsse wird so lange anhalten, wie der Umstel- venten, in den Firmen willkommen sind und attrak- lungsprozess vonstatten geht. Dennoch ist sicher, tive Einstiegschancen erhalten (Stifterverband für dass die Veränderungen auch als Chance zu be- die Deutsche Wissenschaft 2004). greifen sind bei gleichzeitiger Wahrung des in Wirt- Während sich Konzerne sowie Verbände für eine schaft und Wissenschaft Bewährten. Unabhängig Berufsqualifizierung des Bachelorstudiums aus- von sprechen und Absolventen interessante Positionen Studienprogrammen wird sich auch die Nachfrage- offerieren möchten, glauben Beratungs- und Tech- seite dem Angebot anpassen. vorhandener Berufsqualifizierung in den nologieunternehmen nicht, dass eine dreijährige nelle und strategische Beratungsdienstleistungen B a ch e lor u n d Ma s t e r im Wir t s ch a f ts in ge n ie u r w e s e n durchzuführen sowie den Ansprüchen an hochtech- Innerhalb des Studiengangs Wirtschaftsingenieur- nologische Forschung und Entwicklung zu genü- wesen müssen eine Vielzahl an Studienanteilen gen. Werden Absolventen befristet und als „Edel- verankert werden. Insbesondere durch die Vereini- praktikanten“ eingestellt – bei gleichzeitig attrakti- gung der traditionell sehr unterschiedlichen Wis- ven Gehältern –, sollen diese doch nach spätestens sensgebiete von wirtschafts- und ingenieurwissen- zwei Jahren einen zweiten akademischen Abschluss schaftlichen Studienanteilen ist in den Studien- und erwerben (Weidner 2006, Böcker 2005). Prüfungsordnungen des Diplomstudiengangs eine Während vor allem die wissenschaftlichen Hoch- größere Anzahl an Semesterwochenstunden vorge- schulen stets hervorheben, dass die bisherige Qua- sehen. Diplomstudiengänge im Wirtschaftsingeni- lität und Intensität der deutschen Ingenieurausbil- eurwesen sind gekennzeichnet durch eine Studien- dung auf einen Bachelorabschluss nicht übertrag- und Arbeitsbelastung, die etwa 40–50 Semester- bar sind, versprechen sich Fachhochschulen durch wochenstunden mehr verlangt als rein wirtschafts- den Bachelor und insbesondere Master einen Wett- oder rein ingenieurwissenschaftliche Studiengänge. bewerb auf Augenhöhe mit den Universitäten. Im Hinblick auf die auch in späteren Einsatzfeldern Die anhaltenden Diskussionen hinsichtlich Bachelor häufig höhere Arbeitsbelastung des Wirtschaftsin- und Master verunsichern vor allem Studienbewer- genieurs wurde dies in der Vergangenheit von ber bei ihrer Wahl des Studiengangs. Hochschulen Hochschulen und Studierenden gleichermaßen ak- versuchen, getrieben von teilweise politischen Vor- zeptiert, quasi als Vorbereitung auf die späteren gaben, die Umstellung der Diplomstudiengänge auf Arbeitsbedingungen in integrativen Management- die Bachelor- und Masterstudiengänge bis zum funktionen. Jahr 2009 zu vollziehen. Einerseits hoffen die Hoch- Genau diese Besonderheit des traditionellen Wirt- schulen, dass Industrie, Handel und Dienstleistung schaftsingenieurstudiums ist nun aber nach der universitäre Ausbildung ausreicht, um konzeptio- - 24 - Ausbildung zum Wirtschaftsingenieur neuen, zeitlichen und vom Umfang her vereinheitlichten Studienstruktur gemäß dem „Bologna-Prozess“ nicht mehr möglich. Sie stellt damit besonders die Ausbildung zum Wirtschaftsingenieur vor besondere Herausforderungen. Daher werden für besonders anspruchsvolle Studiengänge, zu denen auch das Wirtschaftsingenieurwesen zählt, bis zu 10 Prozent mehr Leistungspunkte vom Akkreditierungsverbund für Ingenieurstudiengänge gefordert (Feuck 2006). Nach erfolgreichem Abschluss des Wirtschaftsingenieurstudiums empfiehlt der VWI für die stärker forschungs-/theorieorientierte Ausrichtung der Studiengänge, die dennoch durch einen hohen Praxisbezug gekennzeichnet sind, die Verleihung des akademischen Grades „Bachelor/Master of Science“. Für die eher anwendungsorientierten Studiengänge sollen die Bezeichnungen „Bachelor/ Master of Engineering“ Verwendung finden (Verband Deutscher Wirtschaftsingenieure e.V. 2006). Aufgrund der Äquivalenz des international anerkannten Mastergrades mit dem bisherigen Diplomgrad sollte das Markenzeichen „Diplom“ auch weiterhin im Zeugnis entsprechend mitgeführt werden (acatech 2006). Es muss jedoch angemerkt werden, dass die jeweiligen Landesgesetzgebungen diese Möglichkeiten nicht vorsehen. - 25 - Ausbildung zum Wirtschaftsingenieur U nive r s i t ä t e n Das Studium des Wirtschaftsingenieurwesens ist Hochschulen, an denen ein Aufbaustudium im Stu- zurzeit an 28 Universitäten (Technische Uni- diengang versitäten/Technische Hochschulen) möglich. Da- werden kann. In den nachfolgenden Betrachtun- bei bieten sich dem Studierenden vielfältige Wahl- gen werden alle wissenschaftlichen Hochschulen möglichkeiten in Bezug auf die ingenieurwissen- aufgeführt und Details zu den Studiengängen hin- schaftlichen Fachrichtungen an. sichtlich verschiedener Kriterien aufgelistet. Auf- Wirtschaftsingenieurwesen absolviert baustudiengänge sind mit [A] gekennzeichnet. Fachrichtungen Disziplinen wie Maschinenbau/-wesen, Elektrotech- Z u la s s u n g u n d S t u d ie n g a n g b e zo g e n e Ke n n za h le n nik und Bauingenieurwesen haben sich in den letz- In Deutschland ist das Vorliegen der allgemeinen ten Jahren verschiedene technologische Fach- Hochschulreife oder einer als gleichwertig aner- richtungen innerhalb des Wirtschaftsingenieurstu- kannten Qualifikation notwendige Zulassungsvor- diums etabliert. Eine Übersicht über die ingenieur- aussetzung für die Aufnahme eines Wirtschaftsin- wissenschaftlichen Fachrichtungen, die im Wirt- genieurstudiums an einer Universität. Der Studien- schaftsingenieurstudiengang angeboten werden gang Wirtschaftsingenieurwesen unterliegt bei den und an welchen Hochschulen die jeweiligen Aus- meisten Universitäten einem sogenannten internen richtungen studierbar sind, gibt Abb. 7 wieder. Numerus clausus (örtliche Zugangsbeschränkung). Vorherrschend sind diejenigen Fachrichtungen, die Hierbei ist die Bewerbung um einen Studienplatz sich an den klassischen ingenieurwissenschaftli- direkt an die jeweilige Hochschule zu richten, die chen Disziplinen wie Maschinenbau, Elektrotechnik, dann über die Zulassung zum Studium entschei- Bauingenieurwesen, Technische Chemie, Verkehrs- det. (ingenieur)wesen etc. des technologischen Studi- Die gegenwärtige Situation hinsichtlich Anzahl der enanteils orientieren. Aufgrund der Weiterentwick- Studierenden, Bewerbungen, Studienplätze im Stu- lung, der Diversifikation und des Zusammenwach- diengang Wirtschaftsingenieurwesen zeigt Abb. 8. sens der unterschiedlichen Disziplinen während der Zusätzlich sind Informationen zu den Immatrikula- letzten Dekaden wird das Angebot an neuen und tionsrhythmen (Wintersemester/Sommersemester) innovativen Fachrichtungen innerhalb des Studien- und zu der Anzahl aller Studierenden je wissen- gangs Wirtschaftsingenieurwesen stetig erweitert, schaftlicher Hochschule aufgelistet. beispielsweise Informations- und Kommunika- Die meisten Studierenden des Wirtschaftsingeni- tionstechnologien, Mechatronik, Gesundheitstech- eurwesens sind demnach an der Universität Karls- nik, Logistik, Verfahrens- sowie Umwelttechnik. ruhe und an der Technischen Universität Berlin An deutschen Hochschulen wird der Studiengang immatrikuliert, gefolgt von der Technischen Univer- Wirtschaftsingenieurwesen in den meisten Fällen sität Darmstadt und der Technischen Universität als Simultanstudium angeboten. Nur noch an vier Braunschweig. Neben den klassischen ingenieurwissenschaftlichen Hochschulen ist ein Aufbaustudiengang Wirtschaftsingenieurwesen studierbar. Gegenüber 2003 bedeutet dies einen Rückgang von sieben - 27 - 86043 Ausbildung zum Wirtschaftsingenieur Automatisierungstechnik • Bauingenieurwesen • (Technische) Chemie Energie-/Rohstofftechnik • • • • • • • •  • • • • • • • Intern. Hochschulinstitut Zittau Universität Siegen Universität Rostock Universität Paderborn Universität Magdeburg Universität Leipzig Universität Kiel Universität Kassel • • • • • • • • • • • • • • • • • Infrastrukturmanagement • • • Kraftwerkstechnik • • Logistik • •  • (Industrial) Management • • • Maschinenbau/-wesen • • • Medientechnik • • • • • • • • • • • • • Medizintechnik • • • • • • • Qualitätsmanagement und Messtechnik • • • • Rohstoffgewinnung • Schiffstechnik • • Umwelttechnik • Verfahrenstechnik • • • Verkehrsingenieur/-wesen • • • • • • • Wasserwirtschaft Werkstofftechnik Legende •  Informations- und Kommunikationssysteme Textiltechnik 2 • • Informatik Produktion/ Produktionstechnik • • Gesundheitstechnik Kunststofftechnik Universität Karlsruhe • • Fertigungstechnik Konstruktionstechnik Universität Kaiserslautern TU Ilmenau Universität Hannover 1 HWI Hamburg • • Elektrotechnik • Bundeswehruniversität Hamburg TU Bergakademie Freiberg Universität Erlangen-Nürnberg Universität Duisburg-Essen TU Dresden TU Darmstadt Universität Dortmund BTU Cottbus TU Clausthal TU Chemnitz Universität Bochum Universität Bremen TU Braunschweig Fachrichtung TU Berlin Fachrichtungen der Wirtschaftsingenieurstudiengänge an Universitäten RWTH Aachen Abb. 7: • • • 1 Hochschulübergreifendes Studium Wirtschaftsingenieurwesen (HWI) durch die Universität Hamburg, die Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg und die Technische Universität Hamburg-Harburg. 2 Es existiert nur noch ein integrierter Studiengang ohne Fach-/Studienrichtung. Vormals: Unternehmensplanung, Informatik/Operations Research und Versicherungswesen als Fach-/Studienrichtung.  Mit Umstellung auf Bachelor-/Masterstudiengänge ab WS 2007/08 angeboten. - 28 - 86043-1pwc 13.07.2006 10:47 Uhr Seite 1 Wir steigern Ihren Marktwert, wenn Sie bei uns unterschreiben.* Sie interessieren sich für die Wirtschaft. Und möchten, dass sich die Wirtschaft für Sie interessiert. Dann sollten Sie mit Wissen, Ideen und Einsatzbereitschaft die Basis schaffen für eine steile Karriere. Mit den besten Aufstiegschancen und einem guten Gehalt. Willkommen bei PricewaterhouseCoopers, einer der führenden Prüfungs- und Beratungsgesellschaften mit rund 8.000 Mitarbeitern deutschlandweit und mit dem größten globalen Netzwerk für die Bereiche Assurance, Tax, Advisory. Nutzen Sie die glänzenden Zukunftsperspektiven. Weitere Informationen unter Tel. (0 69) 95 85-52 26 oder www.pwc-career.de *connectedthinking © 2006. PricewaterhouseCoopers refers to the German firm PricewaterhouseCoopers AG Wirtschaftspruefungsgesellschaft and the other member firms of PricewaterhouseCoopers International Limited, each of which is a separate and independent legal entity. Ausbildung zum Wirtschaftsingenieur Kennzahlen zu den Wirtschaftsingenieurstudiengängen an Universitäten Studierendenzahl [insgesamt] Anzahl Wirtschaftsingenieure Anzahl Bewerbungen [pro Jahr] Anzahl Studienplätze [pro Jahr] Annahmeqoute [%] Wintersemester 1 Abb. 8: RWTH Aachen 29.598 765 689 475 69 % • TU Berlin 29.816 2.298 1.080 375 35 % • • Universität Bochum [A] 32.772 28 10 20 100 % • • TU Braunschweig 12.771 1.327 305 225 74 % • Universität Bremen 22.800 790 450 240 53 % • TU Chemnitz 10.300 k.A. 213 85 40 % • TU Clausthal 3.070 273 92 113 100 % • BTU Cottbus 4.700 574 350 120 34 % • TU Darmstadt 19.355 1.767 967 264 27 % • Universität Dortmund 21.643 667 k.A. 139 k.A. • TU Dresden 34.993 772 578 140 24 % • Universität Duisburg-Essen2 30.000 235 k.A. 106 k.A. • Universität Erlangen-Nürnberg 26.000 326 348 83 24 % • TU Bergakademie Freiberg 4.631 253 217 100 46 % 2.144 k.A. 44 44 100 % • HWI Hamburg3 58.0004 1.186 930 234 25 % • Universität Hannover • • Universität der Bundeswehr HH Sommersemester Immatrikulaton 24.000 353 502 112 22 % • TU Ilmenau 7.000 140 k.A. 100 k.A. • TU Kaiserslautern 9.600 1.085 524 250 48 % • Universität Karlsruhe 18.245 2.755 1.787 400 22 % • Universität Kassel [A] 16.315 318 475 160 34 % • Universität Kiel 21.000 180 103 104 100 % • Universität Leipzig 31.000 165 k.A. 49 k.A. • Universität Magdeburg 12.585 597 793 275 35 % • Universität Paderborn 14.600 820 k.A. 240 k.A. • Universität Rostock 14.142 258 194 78 40 % • Universität Siegen 12.000 450 k.A. 100 k.A. • 300 80 k.A. 25 k.A. • • Intern. Hochschulinstitut Zittau Legende (Sta n d : Ju n i 2 0 0 6 ) Kumulierte Anzahl beteiligter Hochschulen 1 Jahresdaten WS 2005/06 und SS 2006. 4 2 Immatrikulation für Master auch im Sommersemester. k.A. keine Angabe 3 Hochschulübergreifendes Studium Wirtschaftsingenieurwesen (HWI) durch die Universität Hamburg, die Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg und die Technische Universität Hamburg-Harburg. [A] - 30 - • Aufbaustudiengang Ausbildung zum Wirtschaftsingenieur Werden die Anzahl der Bewerbungen zu den vor- um. In vielen Fällen ist die genaue Ausgestaltung handenen Studienplätzen betrachtet, ist eine Kor- der Bachelor-/Masterstudiengänge noch nicht ab- relation zwischen Nachfrageintensität und Reputa- schließend definiert. Die Hochschulen wissen zwar tion der Hochschule erkennbar (Wirtschaftswoche genau, wann die Umstellung kommen wird – meist 2006, Baumgarten et al. 2006, Handelsblatt Karrie- aufgrund landesspezifischer Zielvereinbarungen –, re 2005, Baumgarten/Feilhauer 2003, Capital Extra sind aber noch nicht flächendeckend in der Lage, 2003). So richten die Mehrzahl der Studieninteres- Details zur Ausgestaltung der neuen Studiengänge sierten ihre Bewerbungen an die TU Berlin, TU mitzuteilen. Darmstadt sowie die Universität Karlsruhe. An die- Im Diplomstudiengang wird den Absolventen nach sen Universitäten muss somit auch ein großer Teil erfolgreich abgeschlossenem Studium der akade- der Studieninteressierten abgelehnt werden auf- mische Grad „Diplom-Wirtschaftsingenieur/in“ ver- grund der relativ zur Bewerberzahl knappen Anzahl liehen. Eine Ausnahme bilden die Technische Uni- an Studienplätzen. versität Berlin und die BTU Cottbus mit dem Grad Aufgrund des „Bologna-Prozesses“ und der damit „Diplom-Ingenieur/in“. Die dominierende Kurzbe- stattfindenden Überführung des Diplomstudien- zeichnung des akademischen Grades ist „Dipl.- gangs in das zweigestufte Studiensystem von Wirtsch.-Ing.“. In den Bachelor-/Masterstudien- Bachelor/Master werden sowohl die auslaufenden gängen werden die wissenschaftlichen Hochschu- Diplomstudiengänge sowie die (schon teilweise) len den Empfehlungen zur Verleihung der Ab- konzipierten und angebotenen Bachelor-/Master- schlussgrade folgen und den „Bachelor/Master of studiengänge gleichzeitig betrachtet. In Abb. 9 sind Science“ (B.Sc. / M.Sc.) verleihen. hierzu sowohl Informationen zum Zeitpunkt der gänge an den Hochschulen bzw. dem Zeitpunkt des Le is t u n gsu mfa n g u n d P ra kt ik a d e r St u die n gä n ge Starts der Bachelor-/Masterstudiengänge als auch Die nachfolgend aufgeschlüsselten Daten zum Auf- die akademischen Gradbezeichnungen aufgelistet, bau der Studiengänge Wirtschaftsingenieurwesen die nach erfolgreich abgeschlossenem Studium an wissenschaftlichen Hochschulen in Abb. 10 verliehen werden. stammen aus den von den Hochschulen selbst aus- Eine besondere Form an wissenschaftlicher Hoch- gefüllten Erhebungsinstrumenten zur Datenauf- schule stellt die Universität der Bundeswehr Ham- nahme sowie aus den jeweiligen Studien- und burg (Helmut-Schmidt-Universität) dar. Sie bedingt Prüfungsordnungen sowie Praktikumsrichtlinien. nicht nur die allgemeine Hochschulreife, um ein Zur Angabe der Praktikumswochen wurden die im Studium aufzunehmen, sondern setzt eine Offi- Studium geforderten Praktikumsmonate mit ein- zierssausbildung bei der Bundeswehr voraus. heitlich 4 Wochen pro Monat umgerechnet. Durch letztere Bedingung ist auch der Studienauf- Generell erfordert das Studium an einer wissen- bau anders strukturiert. Die Universität unterrichtet schaftlichen Hochschule ein außerordentliches Maß in Trimestern, also in drei Abschnitten pro Kalen- an Eigeninitiative und Selbstverantwortung, um ei- derjahr, und bietet keine Wahlmöglichkeiten zur nerseits die Integration managementorientierter technischen Vertiefung an. und technologischer Studienanteile zu meistern Innerhalb der kommenden zwei Jahre stellen von und andererseits das richtige Zeitmanagement zur den 28 Universitäten insgesamt 23 ihren Studien- Einhaltung der geforderten Studiendauer zu verfol- gang auf das Bachelor-/Mastersystem verbindlich gen. letztmaligen Immatrikulation in die Diplomstudien- - 31 - springer.de Fachwissen für Ingenieure im Management Vereinfachte Wertanalyse Technologiemanagement Erfolgreiche Karriereplanung mit Formularen und CD-ROM Modelle zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit A. Bronner, S. Herr T. Friedli Praxistipps und Antworten auf brennende Fragen aus der “Karriereberatung” der VDI-Nachrichten “Wertanalyse” (WA) ist eine in der Praxis seit Jahren eingeführte Methode, mit der Erzeugnisse und Abläufe in der Produktion analysiert und optimiert werden – inzwischen auch “System Value Management” genannt. Die angewandten Rationalisierungstechniken unterliegen einer steten Weiterentwicklung und Verbesserung. Die Grundlagen und Erfahrungen weiterzugeben und damit die Anwendung der Wertanalyse zu unterstützen ist das Ziel dieses Buches. 4. Aufl. 2006. XI, 208 S. 65 Abb. Mit CD-ROM. (VDI-Buch) Brosch. ISBN 13 978-3-540-33136-0 ISBN 10 3-540-33136-0 € 69,95 | sFr 115,50 VDI-Mitgliedspreis € 62,95 | sFr 104,00 Das Buch behandelt einen integrierten Managementansatz zur Sicherung einer längerfristigen Wettbewerbsfähigkeit, ausgehend von der aktuellen Situation produzierender Unternehmen in Westeuropa. Es erlaubt Unternehmen, abhängig von der jeweils spezifischen Umfelddynamik, die notwendige Flexibilität abzuleiten und stellt exemplarisch Methoden und Instrumente zur Verfügung, um diese Flexiblität auch zu erreichen. Der Autor ordnet verschiedenste aktuell diskutierte Ansätze für das Management produzierender Unternehmen. Damit wird das Buch auch zum Nachschlagewerk für moderne Methoden des Technologie- und Produktionsmanagements. 2006. XV, 459 S. 155 Abb. Geb. ISBN 13 978-3-540-23442-5 ISBN 10 3-540-23442-X € 89,95 | sFr 142,00 Dynamische Disposition Patentbewertung Ein Praxisleitfaden zum Patentmanagement Strategien zur optimalen Auftrags- und Bestandsdisposition T. Gudehus Das Buch enthält ein in sich schlüssiges, allgemein verständliches Regelwerk der dynamischen Disposition, die in der Praxis mehrfach erfolgreich implementiert wurde und für alle Branchen geeignet ist. Grundlegende Fragen der Disposition, die in vielen Unternehmen bis heute nicht optimal gelöst sind, werden hier beantwortet. Dazu gehören Auftragsfertigung oder Lagerfertigung, zentrale oder dezentrale Disposition, die Festlegung von Lieferfähigkeit und Sicherheitsbeständen und die Aufgaben eines Auftragszentrums. Die 2. erweiterte Auflage enthält zusätzlich neu entwickelte Strategien zur Disposition bei begrenzter Produktionsleistung und zur Zentraldisposition dezentraler Bestände. Zur Demonstration der Zusammenhänge ist dem Buch eine CD-ROM beigefügt, die in der 2. Auflage zusätzliche Simulations- und Kalkulationsprogramme in MS-EXCEL enthält. 2., verb. u. erw. Aufl. 2006. XXI, 251 S. 61 Abb. Mit CD-ROM. (VDI-Buch) Geb. ISBN 13 978-3-540-32236-8 ISBN 10 3-540-32236-1 € 89,95 | sFr 142,50 VDI-Mitgliedspreis € 80,95 | sFr 128,00 J. Ensthaler, K. Strübbe Das Handbuch bearbeitet den komplexen Bereich der Patentbewertung für die unternehmerische Planung. Mit diesem Leitfaden wird der Leser Schritt für Schritt durch die juristisch, betriebswirtschaftlich und technisch relevanten Bereiche des Patentmanagements geführt. Ingenieuren, Betriebswirten und Patentrechtlern wird – auch ohne spezielles Vorwissen – verständlich und anhand von Beispielen erklärt, wie die Bewertung von Erfindungen, Patenten und Patentportfolios in der Praxis durchzuführen ist. ISBN 13 ISBN 10 978-3-540-34413-1 3-540-34413-6 € 79,95 | sFr 132,00 VDI-Mitglieder erhalten gegen Nachweis der Mitgliedschaft 10% Nachlass auf alle Titel der Reihe VDI-Buch, auch im Buchhandel H. Mell In jeder Ausgabe der VDI-Nachrichten stellen die Leser seit vielen Jahren Fragen zu unterschiedlichen Themen des Komplexes „Bewerbung/ Beruf/ Karriere”. Heiko Mell beantwortet diese ausführlich, mit Hinweisen auf Hintergründe und Zusammenhänge. In den Augen mancher Leser hat die Reihe längst „Kultstatus” erreicht. Am jeweiligen praktischen Fall stellt der Autor dar, wie das berufliche System „funktioniert”, wie Entscheidungsträger denken und mit welchen kritischen Betrachtungen oder Vorbehalten Bewerber oder Angestellte im täglichen Berufsleben rechnen müssen. Immer wieder bestätigen begeisterte Leser dem Autor, dass es ihm gelingt, selbst komplexe Zusammenhänge mit erheblichem Unterhaltungswert zu behandeln. 2006. VIII, 435 S. (VDI-Buch/ VDI-Karriere) Geb. ISBN-13 978-3-540-29865-6 ISBN-10 3-540-29865-7 € 29,95 | sFr 51,00 VDI-Mitgliedspreis € 24,95 | sFr 46,00 Spielregeln für Beruf und Karriere Erfolg als Mitarbeiter und Führungskraft H. Mell Unser Wirtschaftssystem, in dem sich Angestellte und Führungskräfte bewegen, funktioniert nach geschriebenen und ungeschriebenen Regeln. Doch während wir in anderen Bereichen mit betreffenden Regeln vertraut gemacht werden, stolpern qualifizierte und ambitionierte Berufstätige in der Wirtschaft weitgehend uninformiert durch die „Minenfelder” von Bewerbung, Berufswegplanung/ -gestaltung, Arbeitsalltag, Arbeitgeberwechsel/ Kündigung bis hin zur Zeugnisfrage. Das Buch erläutert die wichtigsten Regeln dieses (beruflichen) „Spiels” und weist den Weg zum Erfolg. 3., völlig neu bearb. u. erw. Aufl. 2005. XIII, 170 S. (VDI-Buch/ VDI-Karriere) Geb. ISBN 13 978-3-540-23495-1 ISBN 10 3-540-23495-0 € 19,95 | sFr 34,00 VDI-Mitgliedspreis € 17,95 | sFr 31,00 Bei Fragen oder Bestellung wenden Sie sich bitte an Springer Distribution Center GmbH, Haberstr. 7, 69126 Heidelberg Telefon: +49 (0) 6221-345-4301 Fax: +49 (0) 6221-345-4229 Email: SDC-bookorder@springer.com Die €-Preise für Bücher sind gültig in Deutschland und enthalten 7% MwSt. Preisänderungen und Irrtümer vorbehalten. Springer-Verlag GmbH, Handelsregistersitz: Berlin-Charlottenburg, HR B 91022. Geschäftsführer: Haank, Mos, Gebauer, Hendriks 012696x Ausbildung zum Wirtschaftsingenieur Abb. 9: Diplom- und Bachelor-/Masterstudiengänge Wirtschaftsingenieurwesen an Universitäten Diplomstudiengang s ” er ser s- re r , d e t er” ng, 29 H, 96x SS 2007 TU Berlin Universität Bochum [A] TU Braunschweig Universität Bremen Konsekutiver Bachelor/ Master Akademischer Grad • B.Sc./M.Sc. k.A. k.A. k.A. WS 2006/07 • WS 2009/10 k.A. k.A. • • WS 2006/07 • B.Sc./M.Sc. WS 2006/07 • k.A. WS 2007/08  k.A. SS 2007  k.A. WS 2006/07  k.A. WS 2007/08  k.A. WS 2006/07  k.A. WS 2002/03 • B.Sc./M.Sc. k.A. n.a. BTU Cottbus • TU Darmstadt • • Dipl.-Wirtschaftsing. • • SS 2007 • WS 2006/07 Universität Duisburg-Essen k.A. WS 2007/08 • • k.A. • TU Clausthal TU Dresden Dipl.-Wirtsch.-Ing. • • TU Chemnitz Universität Dortmund k.A. Dipl.-Wirt.-Ing. WS 2006/07 Angeboten ab RWTH Aachen Dipl.-Wi.-Ing. Angeboten (ggf. bis) Universität Dipl.-Ing. Akademischer Grad ser men us” Bachelor/Masterstudiengang • n.a. Universität Erlangen-Nürnberg • WS 2007/08  TU Bergakademie Freiberg • • k.A. k.A. k.A. Universität der Bundeswehr HH • • k.A. k.A. k.A. k.A. 1 WS 2007/08  Universität Hannover n.a. • WS 2006/07 • B.Sc./M.Sc. TU Ilmenau n.a. • WS 2006/07  k.A. SS 2007 • WS 2007/08 • k.A. WS 2007/08  k.A. HWI Hamburg TU Kaiserslautern Universität Karlsruhe Universität Kassel [A] Universität Kiel Universität Leipzig SS 2007 Dipl.-Wirtsch.-Ing. Univ. Dipl.-Ing. oec. WS 2006/07 • • • k.A. k.A. k.A. WS 2006/07 • WS 2007/08  k.A. n.a. • SS 2001 • B.Sc./M.Sc. Universität Magdeburg WS 2006/07 WS 2007/08 • k.A. Universität Paderborn • • • WS 2006/07  k.A. Universität Rostock WS 2005/06 • WS 2006/07  k.A. Universität Siegen WS 2005/06 • WS 2006/07 • B.Sc./M.Sc. Intern. Hochschulinstitut Zittau WS 2005/06 • WS 2006/07  k.A. Lege n de 1 Hochschulübergreifendes Studium Wirtschaftsingenieurwesen (HWI) durch die Universität Hamburg, die Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg und die Technische Universität Hamburg-Harburg. - 33 -  Ausgestaltung noch nicht definiert k.A. keine Angabe n. a. nicht angeboten [A] Aufbaustudiengang Ausbildung zum Wirtschaftsingenieur Die überwiegende Anzahl an Diplomstudiengängen bilden eine wichtige Grundlage zum Verständnis zeichnen sich durch eine Regelstudienzeit von 10 der Studieninhalte und vertiefen die erworbenen Semestern aus, dabei erfolgt das Grundstudium theoretischen Kenntnisse in ihrem Praxisbezug. Je regelmäßig in einer Zeit zwischen 4 und 5 Semes- nach Hochschule sind Grund- und Fachpraktika mit tern. An einigen Hochschulen ist die Regelstudien- technischen und/oder kaufmännischen Inhalten zeit auf 9 Semester festgesetzt. Das Grundstudium vorgeschrieben. bietet eine theoretische Vermittlung grundlegender Die Mehrzahl der Studien- und Prüfungsordnungen Gesetzmäßigkeiten sowie Zusammenhänge und fordern den Nachweis über die Praktika bis zur letz- soll die Studierenden befähigen, logisch, analytisch ten Vordiplom- bzw. Hauptdiplomprüfung. In vielen und kritisch zu denken, und zu erlernen, sich Fällen kann das Praktikum, welches im Grundstudi- selbstständig in neue Problemstellungen und Auf- um zu absolvieren ist, auch als Vorpraktikum ge- gabengebiete des leistet werden. Das Verhältnis technischer zu wirt- Grundstudiums sind relativ fest vorgeschrieben und schaftlichen Teilen der Pflichtpraktika schwankt es existieren wenige freie Wahlmöglichkeiten zur stark und ist nicht immer festgelegt. So gibt es Schwerpunktsetzung für die Studierenden. Das Hochschulen, die ein technisches Grundpraktikum Hauptstudium bietet vielfältige Möglichkeiten, die fordern und im Fachpraktikum lediglich eine Min- im Grundstudium erworbenen Grundlagen in einer destanzahl zu absolvierender Wochen technischer gewünschten Der bzw. wirtschaftlicher Ausrichtung vorsehen. Ein Schwerpunkt liegt hierbei auf dem wissenschaftli- Beispiel für diesen Modus ist die TU Chemnitz. Auf chen Arbeiten, sodass neben der Diplomarbeit ein der anderen Seite gibt es Hochschulen wie die TU bis drei Seminar- und bis zu zwei Studienarbeiten Berlin, deren Studienordnung die Ableistung des anzufertigen sind. gesamten Praktikums aus dem technischen Bereich Die Dauer der konsekutiven Bachelor-/Masterstu- vorsieht. Diese Universitäten, zu denen auch die diengänge entspricht gemäß gesetzlicher Vorgaben TU Braunschweig gehört, empfehlen, zusätzlich ein 10 Semestern, wobei die überwiegende Anzahl der kaufmännisches Praktikum auf freiwilliger Basis zu Hochschulen 6 Semester für den Bachelorstudien- absolvieren. gang und 4 Semester für den Masterstudiengang Die in den Studien- und Prüfungsordnungen der vorsieht. Nur wenige Hochschulen haben den zwei- Bachelor-/Masterstudiengänge im Wirtschaftsinge- gestuften Studiengang im Wirtschaftsingenieur- nieurwesen geforderten Praktika orientieren sich wesen als 7- plus 3-semestrigen Bachelor-/Master- an den (zuvor) angebotenen Diplomstudiengän- studiengang konzipiert. gen. Wesentlicher Unterschied ist, dass überwie- einzuarbeiten. Fachrichtung Die zu Inhalte vertiefen. gend keine Festlegung hinsichtlich technischer S prac hen und Austauschprogramme oder kaufmännischer Praktika vorgeschrieben ist, Praktische Tätigkeiten in Unternehmen sind ein sondern vielmehr die Ausrichtung den Studieren- wesentlicher Bestandteil des Wirtschaftsingenieur- den überlassen wird. studiums. Während der Praktika soll der Studieren- In Abb. 11 sind Details zur internationalen Ausrich- de technische und kaufmännische Fertigkeiten und tung der Studiengänge an den wissenschaftlichen berufspraktische Kenntnisse erwerben sowie Auf- Hochschulen enthalten. gaben und Arbeitsweisen in ihrem Zusammenspiel im Unternehmen verstehen. Die praktische Tätigkeit, gesammelten Erkenntnisse und Erfahrungen - 34 - Ausbildung zum Wirtschaftsingenieur Abb. 10: Aufbau der Wirtschaftsingenieurstudiengänge an Universitäten Diplomstudiengang Dauer [Semester] Grundstudium Hauptstudium Praktikumsart Vorpraktikum Bachelor Master Bachelor Master Praktikumsart Vorpraktikum Praktikum [Wochen] Hauptstudium Praktikum [Wochen] Grundstudium Dauer [Semester] Bachelor/Masterstudiengang RWTH Aachen 4 6 7 19 t|k/t 6 k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. TU Berlin 5 5 13 13 t — 6 4 13 13 k/t — Universität n.A. k.A. n.A. k.A. k.A. — k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. TU Braunschweig1 4 6 6 7 t 6 k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. Universität Bremen 4 6 — 13 k/t — 6 4 — 13 k/t 6 Universität Bochum [A] TU Chemnitz 4 6 6 20 t|k/t 6 6 4 12 — k/t — TU Clausthal 4 5 5 13 k/t 8 k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. BTU Cottbus 4 6 12 12 t|k — 6 4 12 12 t/k — TU Darmstadt 5 5 — 13 t|k 13 6 4 13 13 k/t 13 Universität Dortmund 4 5 — 20 k.A. 6 k.A 3 k.A. k.A. k.A. 6 4 5 8 18 k|t — k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. n.A. n.A. n.A. n.A. n.A. n.A. 6 4 4 8 k/t 8 Universität Erlangen-Nürnberg 4 5 6 12 k/t 6 k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. TU Bergakademie Freiberg 4 6 6 18 k/t — k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. Universität der Bundeswehr HH2 4 4 13 13 k/t — — — — — — — TU Dresden Universität Duisburg-Essen HWI Hamburg 3 Universität Hannover 4 5 13 13 t|k — 6 4 10 8 k/t — 4 6 13 13 t 4 7 3 12 — k/t 8 TU Ilmenau 4 k.A. — 12 k/t 6 k.A. k.A. 12 k.A. k/t 6 TU Kaiserslautern 4 5 13 13 k/t — k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. Universität Karlsruhe 4 6 — 26 k/t — k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. Universität Kassel [A] 4 3 — 16 k/t 8 k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. Universität Kiel 4 6 13 13 t|k/t — 7 3 13 — k/t — Universität Leipzig 3 6 12 — k/t 12 6 3 12 — k/t 12 Universität Magdeburg 4 6 6 20 t|k/t — 7 3 16 — k/t 6 Universität Paderborn 4 5 8 — k/t 8 k.A. 4 8 — k/t 8 Universität Rostock 4 5 13 13 t|k/t — 6 — 4 — k/t 8 Universität Siegen n.A. n.A. n.A. n.A. n.A. n.A. 6 k.A. 13 — k/t 8 Intern. Hochschulinstitut Zittau n.A. 6 n.A. 15 k/t — k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. Legende 1 2 3 Exemplarisch Maschinenbau, da jede Fachrichtung von einer anderen Fakultät betreut wird. [A] Aufbaustudiengang k kaufmännisch Studium in Trimestern (3 Abschnitte pro Studienjahr) t technisch k/t kaufmännisch/technisch Hochschulübergreifendes Studium Wirtschaftsingenieurwesen (HWI) durch die Universität Hamburg, die Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg und die Technische Universität Hamburg-Harburg. t|k/t Grundstudium: technisch Hauptstudium: kaufmännisch/technisch k.A. keine Angabe n.A. nicht angeboten - 35 - Ausbildung zum Wirtschaftsingenieur Abb. 11: Angebot an Sprachen und Austauschprogrammen innerhalb der Wirtschaftsingenieurstudiengängen an Universitäten Hochschulkooperationen und Doppeldiplomprogramme Nordamerika Südamerika Asien Afrika Ozeanien Doppeldiplomprogramme k.A. k.A. k.A. • 23 2 — 1 — — 3 k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. 40 3 — — — — 3 20 Schwedisch k.A. 2 1 — — — — RWTH Aachen • • • • TU Berlin • • • • • Universität Bochum [A] • TU Braunschweig • • • • • Universität Bremen • TU Chemnitz • • TU Clausthal • • • • • • BTU Cottbus • • • • • • TU Darmstadt • • • • Universität Dortmund • TU Dresden • • • • • Arabisch Spanisch k.A. Italienisch k.A. Französisch k.A. k.A. Portugiesisch • Englisch Europa Chinesisch/Japanisch Russisch/Polnisch Niederländisch Sprachen • • • • • • Universität Duisburg-Essen Universität Erlangen-Nürnberg • TU Bergakademie Freiberg • • • • • • Universität der Bundeswehr HH 1 HWI Hamburg • 1 — — — 57 10 4 8 — — 6 k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. 60 4 3 1 — 1 2 7 — 3 — 1 — 5 — — — — — 7 4 — — — — 1 k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. • k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. TU Kaiserslautern • 24 7 1 2 — — 2 Universität Karlsruhe • k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. 2 Universität Kassel [A] • k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. Universität Kiel • 16 9 — 7 — — — Universität Leipzig • • — — — — — — — Universität Magdeburg • • • • 3 2 — — — — — k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. • • • • — — — — — — — • • 6 2 — — — — 2 5 — — — — — — • • — • • • 1 TU Ilmenau • • k.A. Universität Hannover • • — k.A. k.A. • — k.A. k.A. • 1 k.A. 10 • 4 k.A. 50 • • — k.A. 19 • 3 k.A. k.A. • 25 • • • • • • • Universität Paderborn Universität Rostock Universität Siegen Intern. Hochschulinstitut Zittau 2 • • • • • • Legende 1 Hochschulübergreifendes Studium Wirtschaftsingenieurwesen (HWI) durch die Universität Hamburg, die Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg und die Technische Universität Hamburg-Harburg. 2 k.A. keine Angabe [A] - 36 - Deutsch als Fremsprache, Polnisch, Tschechisch und Englisch müssen mit mindestens 180 Stunden verpflichtend gewählt werden. Aufbaustudiengang Ausbildung zum Wirtschaftsingenieur In den Spaltenfeldern „Sprache“ bedeuten Punkte Die nachfolgenden Studieninhalte stellen eine un- sowohl die Integration fremdsprachiger, studien- verbindliche Orientierungshilfe über das Studium gangspezifischer Lehrveranstaltungen in das Studi- Wirtschaftsingenieurwesen dar. Das Grundstudium um des Wirtschaftsingenieurwesens als auch das hat überwiegend verpflichtende Fächer/Module, generelle Angebot von Sprachkursen eines zentra- während das Hauptstudium sich durch eine breite len Instituts. An vielen Hochschulen werden diese Wahlmöglichkeit auszeichnet. Angebote ergänzt durch Verpflichtung internatio- An den Hochschulen werden insbesondere für Stu- naler Dozenten, die ihre Module/Fächer ebenfalls dierende sogenannte Studienverlaufspläne erstellt. regelmäßig in einer Fremdsprache lehren. In diesen werden die aufgelisteten Fächer/Module Im rechten Teil der Tabelle sind die Anzahl der Ko- bestimmten Semestern zugeordnet. In Abhängig- operationen mit ausländischen Hochschulen einge- keit des eigenen schnelleren oder langsameren tragen, die für Studierende des Wirtschaftsingeni- Lernfortschritts kann von den empfohlenen Verläu- eurwesens in Frage kommen. Die Mehrzahl der fen abgewichen werden. Dann besteht jedoch die wissenschaftlichen Hochschulen unterhalten Ko- Gefahr, dass sich in den Folgesemestern Lehrver- operationen mit europäischen Hochschulen, insbe- anstaltungen überschneiden. sondere aufgrund der seit Ende der 1980er Jahre von der Europäischen Gemeinschaft unterstützten ERASMUS-Programme. In der Spalte Doppeldiplomprogramme ist ersichtlich, mit wie vielen ausländischen Hochschulen eine Kooperation besteht, um durch einen Auslandsaufenthalt an dieser Partnerhochschule einen zweiten Abschluss zu erwerben – ein sogenanntes Doppeldiplom. Dieses Doppeldiplom wird in aller Regel mit einer zusätzlichen Diplom- (respektive Master-) Arbeit abgeschlossen, sodass der Studierende zwei vollwertige Abschlüsse vorweisen kann. Exe mplarischer Studienpla n Im Folgenden wird exemplarisch ein Studienplan eines universitären Wirtschaftsingenieurstudiums vorgestellt. Die Technische Universität Berlin eignet sich besonders zur Darstellung des Studiengangs Wirtschaftsingenieurwesen, da sie eine Vielzahl innovativer Studienrichtungen anbietet und über lange Erfahrung in der Integration umfangreicher Spezialisierungs- und Wahlmöglichkeiten verfügt (Abb. 12 und 13). - 37 - Ausbildung zum Wirtschaftsingenieur Abb. 12: Grundstudium des Diplomstudiengangs Wirtschaftsingenieurwesen TU Berlin Wirtschafts- und sozialwissenschaftlicher Studienanteil (59 SWS)     Betriebswirtschaftslehre (10 SWS) Volkswirtschaftslehre (12 SWS) Privatrecht (8 SWS) Betriebliches Rechnungswesen (8 SWS)     Statistik (9 SWS) Wirtschaftsinformatik (8 SWS) Operations Research (2 SWS) Wirtschaftsmathematik (2 SWS) Ingenieurwissenschaftlicher Studienanteil (46 bis 60 SWS) Wahl einer der folgenden Studienrichtungen Studienrichtung Maschinenwesen (52 SWS)     Höhere Mathematik (16 SWS) Physik (3 SWS) Maschinenelemente (8 SWS) Technische Wärmelehre (6 SWS)    Elektrotechnik (7 SWS) Mechanik (6 SWS) Werkstofftechnik (6 SWS) oder Studienrichtung Elektrotechnik (52 SWS)    Höhere Mathematik (20 SWS) Physik (7 SWS) Maschinenelemente (8 SWS)   Elektrotechnik (11 SWS) Werkstofftechnik (6 SWS) oder Studienrichtung Bauingenieurwesen (60 SWS)    Höhere Mathematik (16 SWS) Mechanik (12 SWS) Baustoffkunde (10 SWS)    Baukonstruktionen (10 SWS) Bauphysik (4 SWS) Statik I und II (8 SWS) oder Studienrichtung Technische Chemie (46 SWS)    Höhere Mathematik (16 SWS) Allgemeine und Anorganische Chemie (4 SWS) Physikalische Chemie (8 SWS)    Organische Chemie (4 SWS) Maschinenelemente (8 SWS) Technische Wärmelehre (6 SWS) oder Studienrichtung Verkehrswesen (51 SWS)    Höhere Mathematik (16 SWS) Physik (3 SWS) Maschinenelemente (8 SWS)    Mechanik (12 SWS) Verkehrssystemplanung (6 SWS) Werkstofftechnik (6 SWS) oder Studienrichtung Informations- und Kommunikationswesen (52 SWS)    Höhere Mathematik (16 SWS) Physik (7 SWS) Grundlagen der Elektrotechnik (11 SWS)   - 38 - Informatik (12 SWS) Informatikpraktikum (6 SWS) Ausbildung zum Wirtschaftsingenieur Abb. 13: Hauptstudium des Diplomstudiengangs Wirtschaftsingenieurwesen TU Berlin Wirtschafts- und sozialwissenschaftlicher Studienanteil 1. Betriebswirtschaftliches Fach I (12 SWS); Wahl eines der folgenden Module  Allgemeine Betriebswirtschaftslehre  Produktionsmanagement  Innovations- und Technologiemanagement  Strategisches Management  Investition und Finanzierung  Unternehmensrechnung und Controlling  Marketing I  Rechnungslegung  Organisation und Unternehmensführung  Management und Gesundheitswesen 2. Betriebswirtschaftliches Fach II (8 SWS); Wahl eines der Module aus dem Angebot zu 1. 3. Volkswirtschaftliches Fach (8 SWS); Wahl eines der folgenden Module  Angewandte Makroökonomie  Infrastrukturpolitik und -management  Geld- und Außenwirtschaftslehre  Wirtschaftspolitik, insbesondere Sozial- und  Industrieökonomie  Netzwerke und Wettbewerb  Wirtschaftspolitik, insbesondere Umweltökonomie  Public Sector Management  Wirtschaftspolitik, insbesondere Verkehrspolitik  Infrastruktur- und Verkehrspolitik Arbeitsmarktpolitik 4. Rechtswissenschaftliches Fach (6 SWS); Wahl eines der folgenden Module  Arbeits-, Gesellschafts- oder Technikrecht (2 aus 3 Feldern)  Öffentliches Recht Ingenieurwissenschaftlicher Studienanteil Studienrichtung in Abhängigkeit des Grundstudiums  Studienrichtung Maschinenwesen, Wahl einer der folgenden Studienschwerpunkte Studienschwerpunkt Maschinentechnik 5. Technisches Fach I (12 SWS)  Maschinenlehre 6. Technisches Fach II (8 SWS) Wahl eines Moduls      Arbeitswissenschaft Automatisierungstechnik Materialflusstechnik und Logistik Mess- und Regelungstechnik Produktionstechnik 7. Technisches Fach III (8 SWS) Wahl eines weiteren Moduls aus 6. oder        oder - 39 - Prozess- und Anlagentechnik Energie- und Rohstoffwesen Industrielle Informationstechnik Montagetechnik oder -systeme Techniken des Qualitätsmanagements Umwelttechnik Verfahrenstechnik Ausbildung zum Wirtschaftsingenieur Studienschwerpunkt Fertigungs- und Automatisierungstechnik 5. Technisches Fach I (12 SWS)  Produktionstechnik und Werkzeugmaschinen 6. Technisches Fach II (8 SWS) Wahl eines Moduls    Arbeitswissenschaft Materialflusstechnik und Logistik Techniken des Qualitätsmanagements 7. Technisches Fach III (8 SWS) Wahl eines weiteren Moduls aus 6. oder         Automatisierungstechnik Fertigungsverfahren der Feinwerktechnik Industrielle Informationstechnik Maschinenlehre Mess- und Regelungstechnik Montagetechnik oder -systeme Prozess- und Anlagentechnik Methodische Produktplanung und Entwicklung oder Studienschwerpunkt Materialflusstechnik und Logistik 5. Technisches Fach I (12 SWS)  Materialflusstechnik und Logistik 6. Technisches Fach II (8 SWS) Wahl eines Moduls      Eisenbahnwesen/Schienenverkehr Moderne Bahnsysteme Kraftfahrzeugtechnik Maschinenlehre Produktionstechnik 7. Technisches Fach III (8 SWS) Wahl eines weiteren Moduls aus 6. oder           Arbeitswissenschaft Automatisierungstechnik Energie- und Rohstoffwesen Industrielle Informationstechnik Luft- und Seeverkehr Luftverkehr Montagetechnik oder -systeme Seeverkehr Verkehrsplanung Umwelttechnik oder Studienschwerpunkt Energie- und Rohstoffwesen 5. Technisches Fach I (12 SWS)  Energie- und Rohstoffwesen 6. Technisches Fach II (8 SWS) Wahl eines Moduls     Prozess- und Anlagentechnik Automatisierungstechnik Maschinenlehre 7. Technisches Fach III (8 SWS) Wahl eines weiteren Moduls aus 6. oder    Abfallwirtschaft Materialflusstechnik und Logistik Umwelttechnik Studienrichtung Elektrotechnik, Wahl einer der folgenden Studienschwerpunkte Studienschwerpunkt Elektrische Energietechnik 5. Technisches Fach I (10 SWS) Wahl eines Moduls     Elektrische Antriebstechnik Elektrische Energietechnik Photovoltaische Energiesysteme Elektrische Energieübertragung 6. Technisches Fach II (10 SWS) Wahl eines weiteren Moduls aus 5. oder       Halbleitertechnik Messtechnik Nachrichtentechnik Leistungselektronik Mikroelektronik Rechnerarchitektur 7. Technisches Fach III (8 SWS) Wahl eines weiteren Moduls aus 6. oder         - 40 - Arbeitswissenschaften Automatisierungstechnik Energie- und Rohstoffwesen Materialflusstechnik und Logistik Produktionstechnik Industrielle Informationstechnik Lichttechnik Techniken des Qualitätsmanagements Ausbildung zum Wirtschaftsingenieur oder Studienschwerpunkt Nachrichtentechnik-Elektronik 5. Technisches Fach I (10 SWS) Wahl eines Moduls       Elektronik Halbleitertechnik Messtechnik Nachrichtentechnik Kommunikationsnetze Mikroelektronik 6. Technisches Fach II (10 SWS) Wahl eines weiteren Moduls aus 5. oder       Hochfrequenztechnik mobiler Funksysteme Elektrische Antriebstechnik Elektrische Energietechnik Photovoltaische Energiesysteme Elektrische Energieübertragung Rechnerarchitektur 7. Technisches Fach III (8 SWS) Wahl eines weiteren Moduls aus 6. oder          Studienrichtung Bauingenieurwesen 5. Technisches Fach I (17 SWS)  Konstruktiver Ingenieurbau (Stahlbau, Stahlbetonbau, Ingenieurhochbau) 6. Technisches Fach II (5 SWS)  Baubetrieb und Baumaschinen 7. Technisches Fach III (10 SWS) Wahl eines oder mehrerer Module               Baubetrieb und Baumaschinen Baustoffkunde, Baustoffprüfung und Bauchemie Eisenbahnwesen/Schienenverkehr Ingenieurhochbau Ingenieurholzbau Grundbau und Bodenmechanik Konstruktiver Wasserbau Siedlungswasserwirtschaft Stahlbau Stahlbetonbau Straßenwesen/Straßenbau Straßenwesen/Straßenplanung Verkehrswesen Studienrichtung Technische Chemie 5. Technisches Fach I (12 SWS)  Arbeitswissenschaften Automatisierungstechnik Energie- und Rohstoffwesen Materialflusstechnik und Logistik Produktionstechnik Industrielle Informationstechnik Lichttechnik Techniken des Qualitätsmanagements Technische Chemie 6. Technisches Fach II (8 SWS) Eines der Module    Prozess- und Anlagentechnik Technik der Abwasserreinigung Technik der Luftreinhaltung 7. Technisches Fach III (8 SWS) Ein weiteres Modul aus 6. oder         - 41 - Maschinenlehre Materialflusstechnik und Logistik Umwelttechnik Abfallwirtschaft Energieverfahrenstechnik Mess- und Regelungstechnik Kunststofftechnik Sicherheit und Zuverlässigkeit technischer Anlagen Ausbildung zum Wirtschaftsingenieur  Studienrichtung Verkehrswesen, Wahl einer der folgenden Studienschwerpunkte Studienschwerpunkt Verkehrstechnik 5. Technisches Fach I (12 SWS) Wahl eines Moduls    Kraftfahrzeugtechnik Schienenfahrzeugtechnik/ Luftfahrttechnik Schiffs- und Meerestechnik 6. Technisches Fach II (8 SWS) Wahl eines weiteren Moduls aus 5. oder     Verkehrslogistik Verkehrsplanung Verkehrsinfrastrukturplanung und -management Verkehrssystemplanung 7. Technisches Fach III (8 SWS) Wahl eines weiteren Moduls aus 6. oder          Arbeitswissenschaften Automatisierungstechnik Energie- und Rohstoffwesen Neuartige und weiterentwickelte Bahnsysteme Produktionstechnik Techniken des Qualitätsmanagements Raumfahrttechnik Umwelttechnik Verkehrswesenprojekt oder Studienschwerpunkt Verkehrsplanung und -steuerung 5. Technisches Fach I (12 SWS) über a) und b) 6. Technisches Fach II (8 SWS) 7. Technisches Fach III (8 SWS) Wahl eines Moduls Wahl eines weiteren Moduls aus 5. b) oder 6. a) Eines der Module i. Umfang v. 4 SWS Verkehrsplanung  Verkehrssystemplanung      b) Eines der Module i. Umfang v. 8 SWS Planung im Luftverkehr  Planung im Schienenverkehr  Planung im Seeverkehr  Planung im Straßenwesen    Luftverkehr Schienenverkehr Seeverkehr Straßenverkehr Verkehrslogistik Verkehrsinfrastrukturplanung und -management       Arbeitswissenschaften Energie- und Rohstoffwesen Industrielle Informationstechnik Neuartige und weiterentwickelte Bahnsysteme Umwelttechnik Verkehrswesenprojekt oder Studienschwerpunkt Verkehrslogistik 5. Technisches Fach I (12 SWS)  Verkehrslogistik 6. Technisches Fach II (8 SWS) Wahl eines Moduls        Luftverkehr Schienenverkehr Seeverkehr Straßenverkehr Verkehrsplanung Verkehrsinfrastrukturplanung und -management Verkehrssystemplanung - 42 - 7. Technisches Fach III (8 SWS) Wahl eines weiteren Moduls aus 6. oder         Arbeitswissenschaften Automatisierungstechnik Energie- und Rohstoffwesen Industrielle Informationstechnik Produktionstechnik Techniken des Qualitätsmanagements Umwelttechnik Verkehrswesenprojekt Ausbildung zum Wirtschaftsingenieur  Technische Studienrichtung Informations- und Kommunikationssysteme Studienschwerpunkt Hardwaretechnik 5. Technisches Fach I (12 SWS)  Rechnerentwurf und -architektur 6. Technisches Fach II (8 SWS) Wahl eines Moduls    Automatisierungstechnik Betriebs- und Kommunikationssysteme/-netze Prozessdatenverarbeitung 7. Technisches Fach III (8 SWS) Wahl eines weiteren Moduls aus 6. oder               Arbeitswissenschaft Computer Graphics/Computervision Datenbanken und Informationssysteme Energie- und Rohstoffwesen Industrielle Informationstechnik Innovative Anwendungssysteme Künstliche Intelligenz Materialflusstechnik und Logistik Mess-, Regelungs- und Steuerungstechnik Produktionstechnik Techniken des Qualitätsmanagements Softwaretechnik und Systemgestaltung Umwelttechnik Verkehrsinformatik oder Studienschwerpunkt Softwaretechnik 5. Technisches Fach I (12 SWS)  Softwaretechnik und Systemgestaltung 6. Technisches Fach II (8 SWS) Wahl eines Moduls    Datenbanken und Informationssysteme Industrielle Informationstechnik Künstliche Intelligenz 7. Technisches Fach III (8 SWS) Wahl eines weiteren Moduls aus 6. oder                 oder - 43 - Arbeitswissenschaft Automatisierungstechnik Betriebs- und Kommunikationssysteme/-netze Computer Graphics/Computervision Energie- und Rohstoffwesen Expertensysteme Innovative Anwendungssysteme Materialflusstechnik und Logistik Mess-, Regelungs- und Steuerungstechnik Produktionstechnik Programmiersprachen und -systeme Prozessdatenverarbeitung Techniken des Qualitätsmanagements Rechnerentwurf und -architektur Umwelttechnik Verkehrsinformatik Ausbildung zum Wirtschaftsingenieur Studienschwerpunkt Multimediasysteme 5. Technisches Fach I (12 SWS)  Multimediasysteme 6. Technisches Fach II (8 SWS) Wahl eines Moduls    Betriebs- und Kommunikationssysteme /-netze Computer Graphics/Computervision Datenbanken und Informationssysteme 7. Technisches Fach III (8 SWS) Wahl eines weiteren Moduls aus 6. oder                 Arbeitswissenschaft Energie- und Rohstoffwesen Industrielle Informationstechnik Innovative Anwendungssysteme Kommunikationstechnik Künstliche Intelligenz Lichttechnik Materialflusstechnik und Logistik Nachrichtentechnik Produktionstechnik Programmiersprachen und -systeme Prozessdatenverarbeitung Techniken des Qualitätsmanagements Rechnerentwurf und -architektur Umwelttechnik Verkehrsinformatik 8. Integrationsfach (8 SWS); Wahl eines der folgenden Module oder maximal zwei Module je 4 SWS  Systemanalyse  Projektmanagement  Systemtechnik  Innovationswerkstatt  Mensch-Maschine-Systeme 9. Wahlfach (8 SWS); Wahl eines beliebigen Moduls aus dem Angebot der TU Berlin oder maximal zwei Module je 4 SWS 10. Studienarbeit (8 SWS); 2 Monate 11. Diplomarbeit (16 SWS); 3 Monate - 44 - Ausbildung zum Wirtschaftsingenieur F a c hho c hs c h u l e n Für das Studium des Wirtschaftsingenieurwesens studium haben sich im Verlauf der letzten drei an einer deutschen Fachhochschule stehen eine Jahre zu der vorherrschenden Ausbildungsform Vielzahl Die entwickelt. Das Ausbildungsangebot der Fach- Angebotspalette hat sich in den letzten Jahren hochschulen zum Wirtschaftsingenieurwesen hat erweitert. Als zentrale Entwicklung ist der Übergang sich auf hohem Niveau stabilisiert. Derzeit werden von Diplom- zu Bachelor- und Masterstudiengängen von zu beobachten. Nach wie vor ist das Simultanstu- Studiengänge angeboten, davon sind allerdings dium die weitgehend vorherrschende Studienform, mehr als 40 auslaufende Diplomstudiengänge. wobei in einer fachübergreifenden Ausbildung Insgesamt ist daher eine Abnahme der Gesamtzahl technische Studieninhalte zu beobachten, da viele Fachhochschulen inzwi- vermittelt werden, die in vielen Fällen noch durch schen keine Studienanfänger mehr in die be- weitere spezifische Fachrichtungen und Schlüssel- treffenden Diplomstudiengänge aufnehmen. qualifikationen Grundsätzlich Abb. 15 listet alle Fachhochschulen auf, an denen lassen sich derzeit sechs Ausbildungskonzepte das Wirtschaftsingenieurwesen studiert werden unterscheiden (Abb. 14). kann, wobei nicht hinsichtlich der Studiengangs- von Angeboten und zur Auswahl. wirtschaftliche ergänzt werden. rund 80 Fachhochschulen rund 160 konzeptionen unterschieden wird. Abb. 14: Kurzübersicht über die an Fachhochschulen angebotenen Studiengänge im Wirtschaftsingenieurwesen Die Einführung der Bachelor- und Masterstudienangebote hat sich bundesweit gerade zum WS 2006/07 durchgesetzt. Nur an einer kleineren Zahl Studiengangkonzeptionen Anzahl Bachelorstudiengänge 35 von Fachhochschulen, insbesondere in Bayern und Konsekutive Bachelor-/Masterstudiengänge 17 Sachsen, wird noch das herkömmliche Diplom- Masterstudiengänge als Aufbaustudium 6 Wirtschaftsingenieurstudium (FH) in acht Se- Diplomstudiengänge als Simultanstudium 63 mestern als alleiniges Studienangebot produziert. Diplomstudiengänge als Aufbaustudium 152 Hauptunterscheidungspunkt dieser neuen Ange- Fernstudiengänge 8 botsstruktur ist neben der Studiendauer die Frage 1 Legende des Abschlussgrades, die aufgrund der KMK- 1 Davon 36 seit WS 2006/07 auslaufend. 2 Davon 6 seit WS 2006/07 auslaufend. Beschlüsse den bisher üblichen und bekannten Abschlussgrad Diplom-Wirtschaftsingenieur (FH) verschwinden lässt. Es bieten sich die Abschluss- Die überwiegende Zahl der Fachhochschulen bietet bezeichnungen „Bachelor of Engineering“ oder „Ba- inzwischen das Wirtschaftsingenieurstudium als chelor of Science“ an (vgl. Verband Deutscher Wirt- Bachelorstudium an, wobei dieses von einer Reihe schaftsingenieure e.V. 2006). Der vom deutschen dieser Einrichtungen noch durch ein konsekutives Fachbereichstag Wirtschaftsingenieurwesen favo- Masterstudium ergänzt wird. Diese Angebote risierte Abschlussgrad „Bachelor of Science in werden noch erweitert durch die nicht-konsekutiven Business Administration and Engineering“ wird von Masterstudienangebote, die als Aufbau- oder den KMK-Vorgaben nicht abgedeckt und von den Weiterbildungsstudium Akkreditierungsagenturen derzeit nicht akzeptiert. studierbar sind. Die Bachelor- und Masterstudiengänge im Simultan- Alle bisher beschriebenen Angebote sowohl als - 45 - Ausbildung zum Wirtschaftsingenieur Anzahl Wirtschaftsingenieure Anzahl Bewerbungen [pro Jahr] Anzahl Absolventen [2005] Gesamtübersicht über die an Fachhochschulen angebotenen Wirtschaftsingenieurstudiengänge Studierendenzahl [insgesamt] Abb. 15: HTW Aalen (FH) k.A. k.A. k.A. k.A. Wirtschaftsingenieurwesen - allgemein AKAD HS (Lahr) k.A. k.A. k.A. k.A. Wirtschaftswissenschaften HS Albstadt-Sigmaringen (FH) 2.650 278 493 62 Produktionsmanagement FH Amberg-Weiden 1.900 238 333 35 Wirtschaftsingenieurwesen - allgemein FH Ansbach 1.400 300 300 k.A. Ingenieurwesen Wirtschaftswissenschaften HS Anhalt (FH) k.A. k.A. k.A. k.A. Wirtschaftsingenieurwesen - allgemein FH Aschaffenburg k.A. k.A. k.A. k.A. Logistik/Produktionstechnik/ Automatisierungstechnik/Antriebstechnik + Robotik/Mikrosystemtechnik FH für Wirtschaft Berlin 4.851 166 k.A. k.A. Umwelt & Nachhaltigkeit FH für Technik und Wirtschaft Berlin 9.775 969 203 84 Wirtschaftsingenieurwesen - allgemein TFH Berlin 9.000 532 220 25 Bau/Maschinenbau/Projektmanagement k.A. k.A. k.A. k.A. Wirtschaftsingenieurwesen - allgemein FH Bingen 2.246 288 150 33 Wirtschaftsingenieurwesen - allgemein FH Bochum 4.500 100 50 25 Wirtschaftsingenieurwesen - allgemein FH Braunschweig/Wolfenbüttel 7.200 61 121 k.A. Automobiltechnologie FH Braunschweig/Wolfenbüttel (Fakultät Salzgitter) 6.750 88 90 k.A. Verkehrsmanagement HS Bremen (FH) 7.682 k.A. 152 28 Maschinenbau HS Bremerhaven (FH) 810 320 210 39 Transportwesen, Logistik/Logistics Engineering and Management HS Darmstadt (FH) k.A. k.A. k.A. k.A. Elektrotechnik/Maschinenbau FH Dortmund k.A. k.A. k.A. k.A. Wirtschaftswissenschaften HTW Dresden (FH) k.A. k.A. k.A. k.A. Produktion/Verkehr und Logistik/Bau FH Nordakademie k.A. k.A. k.A. k.A. Wirtschaftsingenieurwesen - allgemein FH Erfurt 4.300 500 k.A. k.A. Verkehrs- und Transportwesen FH für Ökonomie & Management Essen 7.000 71 29 14 k.A. k.A. k.A. k.A. 9.500 70 350 30 k.A. k.A. k.A. k.A. Steinbeis HS Berlin FH Esslingen FH Frankfurt/Main Fh Frisenius (Idstein) HS Fulda (FH) Fachrichtungen der Studiengänge Wirtschaftsingenieurwesen - allgemein Wirtschaftsinformatik/Produktion/Technischer Vertrieb Wirtschaftswissenschaften Wirtschaftsingenieurwesen - allgemein 4.445 206 150 11 HS Furtwangen (FH) 120 k.A. k.A. k.A. Product Engineering FH Gelsenkirchen k.A. k.A. k.A. k.A. Wirtschaftsingenieurwesen - allgemein FH Gießen-Friedberg k.A. k.A. k.A. k.A. Maschinenbau 5.700 1.375 k.A. 315 Wirtschaftsingenieurwesen - allgemein 11 Angewandte Automatisierungstechnik (W/AT) Applied Automation and Business Administration Hamburger Fern-Hochschule HS Harz 3.300 99 91 - 46 - Elektrotechnik & Informationstechnik Studierendenzahl [insgesamt] Anzahl Wirtschaftsingenieure Anzahl Bewerbungen [pro Jahr] Anzahl Absolventen [2005] Ausbildung zum Wirtschaftsingenieur HAW Hamburg (FH) k.A. k.A. k.A. k.A. HAWN Hildesheim/Holzminden/ Göttingen (FH) k.A. k.A. 289 40 FH Heidelberg k.A. k.A. k.A. k.A. Wirtschaftsingenieurwesen - allgemein FH Hof k.A. k.A. k.A. k.A. Informationstechnik/Mechatronik/Werkstofftechnik FH Ingolstadt 2.000 418 681 64 FH Jena 4.820 546 316 87 Industrie/ nformationstechnik k.A. k.A. k.A. k.A. Elektrotechnik/Maschinenbau 6.000 382 1.351 32 FH Kempten k.A. k.A. k.A. k.A. Maschinenbau/Elektrotechnik FH Kiel k.A. k.A. k.A. k.A. Wirtschaftsingenieurwesen - allgemein FH Koblenz k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. FH Köln k.A. k.A. k.A. k.A. Maschinenbau FH Konstanz 3.500 k.A. 450 9 FH Landshut FH Kaiserslautern HS Karlsruhe - Technik und Wirtschaft (FH) Fachrichtungen der Studiengänge Produktionstechnik/Automatisierungstechnik Elektrotechnik/Fertigungstechnik/Umwelttechnik Wirtschaftsingenieurwesen - allgemein Wirtschaftsingenieurwesen - allgemein Bauwesen/Maschinenbau 2.284 k.A. 468 k.A. Wirtschaftsingenieurwesen - allgemein FH Lausitz k.A. k.A. k.A. k.A. Elektrotechnik/Produktionswirtschaft HTWK Leipzig (FH) k.A. k.A. k.A. k.A. Elektrotechnik/Maschinenbau/Bauwesen FH Lippe k.A. k.A. k.A. k.A. Bauwesen FH Ludwigshafen k.A. k.A. k.A. k.A. Wirtschaftsingenieurwesen - allgemein 3.114 k.A. k.A. k.A. Maschinenbau/Internationales Verkehrs- und Kommunikationswesen k.A. k.A. k.A. k.A. Maschinenbau/Elektrotechnik FH Lübeck HS Magdeburg (FH) FH Mainz k.A. k.A. k.A. k.A. Wirtschaftsingenieurwesen - allgemein HS Mannheim (FH) 3.859 429 1.307 94 Wirtschaftsingenieurwesen - allgemein HS Merseburg (FH) k.A. k.A. k.A. k.A. Informatik/Umwelttechnik/Konstruktion/ Kommunikationstechnik/Energietechnik/ Mechatronik HS Mittweida (FH) k.A. k.A. k.A. k.A. Wirtschaftsingenieurwesen - allgemein FH München 14.000 1.000 1.300 150 Wirtschaftsingenieurwesen - allgemein FH Münster 9.094 393 k.A. 40 Maschinenbau/Chemietechnik/PhysikalischeTechnologien HS Niederrhein (FH) 10.000 868 212 78 Technische Betriebswirtschaft/ Fertigungstechnik/ Reinigungs- und Hygienemanagement/ Arbeitssysteme und Personal HS Nürtingen-Geislingen (FH) k.A. k.A. k.A. k.A. Wirtschaftswissenschaften FH Osnabrück k.A. k.A. k.A. k.A. Wirtschaftsingenieurwesen - allgemein FH Oldenburg/Ostfriesland/ Wilhelmshaven k.A. k.A. k.A. k.A. Wirtschaftsingenieurwesen - allgemein/ WI-Bauwirtschaft FH Offenburg k.A. k.A. k.A. k.A. Information und Kommunikations/Industrielle Produktion 1.300 304 557 27 Reinhold-Würth-Hochschule (HS Heilbronn) - 47 - Wirtschaftsingenieurwesen - allgemein Studierendenzahl [insgesamt] Anzahl Wirtschaftsingenieure Anzahl Bewerbungen [pro Jahr] Anzahl Absolventen [2005] Ausbildung zum Wirtschaftsingenieur FH Pforzheim 4.500 450 689 k.A. Betriebswirtschaftliche Unternehmensführung/ Technische Unternehmensführung/ Methoden der Unternehmensführung HS Ravensburg-Weingarten (FH) 2.193 356 k.A. k.A. Wirtschaftsingenieurwesen - allgemein FH Regensburg k.A. k.A. k.A. k.A. Wirtschaftswissenschaften FH Rosenheim 3.600 358 528 94 Wirtschaftsingenieurwesen - allgemein HTW Hochschule für Technik und Wirtschaft Saarland (FH) 3.497 350 254 41 Wirtschaftsingenieurwesen - allgemein FH Schmalkalden 2.831 k.A. k.A. k.A. k.A. 644 420 22 Maschinenbau/Elektrotechnik FH Stralsund 2.795 466 290 58 Wirtschaftsingenieurwesen - allgemein FH Südwestfalen (Abt. Hagen) 6.000 900 402 100 Wirtschaftsingenieurwesen - allgemein FH Südwestfalen (Abt. Meschede) 5.491 122 81 20 Maschinenbau/ Elektrotechnik FH Trier k.A. k.A. k.A. k.A. Umwelttechnik/-planung HS Ulm (FH)/FH Neu-Ulm k.A. k.A. k.A. k.A. Produktion/Energietechnik und Logistik Private FH für Wirtschaft und Technik Vechta 650 61 203 28 FH Wedel k.A. k.A. 74 k.A. Technik/Wirtschaft 8.500 230 170 40 Wirtschaft/ Technik TFH Wildau k.A. k.A. k.A. k.A. Produktion und Vertrieb HS Zittau-Görlitz (FH) k.A. k.A. k.A. k.A. Produktionswirtschaft/Energiewirtschaft und -technik HS Zwickau (FH) k.A. k.A. k.A. k.A. Maschinenbau/Fahrzeugtechnik/Umwelt/Industrial Engineering FH Würzburg/Schweinfurt (Abt. Schweinfurt) FH Wiesbaden Fachrichtungen der Studiengänge Elektrotechnik/Maschinenbau/Betrieblicher Umweltschutz Wirtschaftsingenieurwesen - dual Legende (S ta n d : Ju n i 2 0 0 6) k.A. keine Angabe Bachelor-/Masterstudium wie auch als Diplom- Bachelor-/Masterstudiengänge studium sind sogenannte Präsenzstudiengänge, die können als Simultan- oder als Aufbaustudium auch als Direktstudium bezeichnet werden. Diese angelegt sein. erfordern die ständige Anwesenheit der Studie- Bei der Betrachtung des Ausbildungsangebots an renden an der jeweiligen Hochschule. Im Gegen- simultanen satz dazu ist das Fernstudium ein flexibles, manche berufsbegleitendes Selbststudium, teilweise mit haben die normalerweise breit angelegte Ausbil- virtuellen Lehrangeboten und integrierten Praxis- dung von Technik und Wirtschaft auf spezielle phasen an der Hochschule selbst oder an regionalen Branchen oder Berufszweige ausgerichtet (zum Studienzentren. Auch die Fernstudiengänge werden Beispiel Facility Management in Dessau, Doku- inzwischen sowohl als Diplom- als auch als mentation und Design in Furtwangen oder Druck, - 48 - angeboten Diplomstudiengängen Besonderheiten: Einige zeigen und sich Hochschulen Ausbildung zum Wirtschaftsingenieur Verlagswirtschaft und Werbetechnik in Stuttgart). Studienende einen leichteren Einstieg in das Fünf der Studiengänge werden von privaten, Berufsleben ermöglichen. staatlich anerkannten Fachhochschulen angeboten Es bestehen auch sogenannte Verbundmodelle von (Heidelberg, Nordakademie Elmshorn, Vechta/ Fachhochschulen mit Handwerkskammern, die Diepholz, Hamburger Fern-Hochschule und Wedel). einen studienbegleitenden Erwerb des Gesellen- Die Studiengebühren an diesen Institutionen sind briefes ermöglichen. Mit erfolgreichem Studien- sehr unterschiedlich und liegen etwa zwischen 500 abschluss sind die Voraussetzungen für die Ein- und 1.000 Euro pro Monat. tragung in die Handwerksrolle, die Berechtigung Darüber hinaus werden zunehmend internationale zur selbstständigen Führung eines Handwerk- Studiengänge mit obligatorischen Studien- und betriebes und die Ausbildungsberechtigung erfüllt. Praxisphasen im Ausland angeboten (zum Beispiel Es gibt zum Beispiel auch die Möglichkeit der inte- Bremen, Hagen, Senftenberg, Wedel oder Wies- grierten baden). Teilweise ist auch ein zusätzlicher aus- techniker ländischer Studienabschluss möglich. mechaniker (Ingolstadt). Berufsausbildung (Ansbach) und zum Versorgungs- zum Kraftfahrzeug- Zur Aufnahme des bisherigen Diplom (FH)- Diplomstudiengänge als S im u l t a n - u n d Auf baustudium Simultanstudiums an einer Fachhochschule ist in Eine Übersicht über die Diplomstudiengänge Wirt- meine Hochschulreife oder ein als gleichwertig schaftsingenieurwesen an Fachhochschulen zeigt anerkannter Abschluss erforderlich. der Regel die Fachhochschulreife bzw. die allge- Abb. 16 auf. Im Grundstudium werden neben mathematischen, Simu l t a n s t u diu m natur- und ingenieurwissenschaftlichen Fächern Das Studium beinhaltet 6 bis 7 Studiensemester die grundlegenden wirtschafts- und rechtswissen- und 1 bis 2 Praxissemester und dauert an den schaftlichen Grundlagen vermittelt. Nach dem Fachhochschulen 4 Jahre. Es umfasst in der Regel Vordiplom werden dann diese Grundlagenfächer im ein 2- bis 4-semestriges Grundstudium und ein Rahmen von Pflicht- und Wahlpflichtveranstal- daran anschließendes Hauptstudium, wobei das tungen vertieft und in vielen Fällen, insbesondere Grundstudium mit einer Zwischenprüfung in Form in des Vordiploms abgeschlossen wird. Der Umfang einer technischen Spezialisierungsrichtung, technischen der Diplomstudiengänge wurde maßgeblich durch Praxissemester, das zumeist im Grundstudium zu die zu absolvierende Anzahl an Semesterwochen- absolvieren ist oder bereits als Vorpraktikum stunden (SWS) gekennzeichnet, wobei diese fast gefordert wird, wird im Hauptstudium ein weiteres immer zwischen 160 und 180 SWS verteilt über die Praxissemester, das häufig Inhalte aus dem gesamte Studiendauer liegen (Abb. 17). wirtschaftlichen Praxisfeld vermitteln soll, verlangt. Im Grundstudium werden neben mathematischen, Als Abschluss wird dann eine Diplomarbeit mit natur- und ingenieurwissenschaftlichen Fächern einem die grundlegenden wirtschafts- und rechtswissen- weitergeführt. Neben regulären einem Umfang von 3 Monaten angefertigt, die oft Themen aus einem Praxisunternehmen oder vergleichbaren schaftlichen Grundlagen vermittelt. Einrichtung beinhaltet und eine gute Vorbereitung auf den späteren beruflichen Einsatz darstellt. In vielen Fällen ergeben sich hierbei Kontakte, die nach dem - 49 - Ausbildung zum Wirtschaftsingenieur Diplom angeboten ggf. bis wann Übersicht Diplomstudiengänge Wirtschaftsingenieurwesen an Fachhochschulen Aufbaustudium Teilzeitstudium Fernstudium HTW Aalen (FH) Dipl.-Wirt.-Ing. (FH) k.A. • — — — Aalen AKAD HS (Lahr) Dipl.-Wirt.-Ing. (FH) k.A. — — — • Lahr HS Albstadt-Sigmaringen (FH) Dipl.-Wirt.-Ing. (FH) SS 05 • — — — Albstadt-Ebingen FH Amberg-Weiden Dipl.-Wirt.-Ing. (FH) WS 05/06 • — — — Weiden FH Ansbach Dipl.-Ing. (FH) WS 05/06 • — — — Ansbach FH Aschaffenburg Dipl.-Wirt.-Ing. (FH) k.A. • — — — Aschaffenburg FH für Wirtschaft Berlin Dipl.-Wirt.-Ing. (FH) WS 04 • — — — Berlin TFH Berlin Dipl.-Wirt.-Ing. (FH) WS 04/05 • • — — Berlin FH für Technik und Wirtschaft Berlin Dipl.-Wirtsch.-Ing. (FH) SS 06 • — — — Berlin FH Bielefeld Dipl.-Wirt.-Ing. (FH) WS 05/06 — • — — Bielefeld FH Bingen Dipl.-Wirt.-Ing. (FH) WS 05/06 • — — — Bingen FH Bochum Dipl.-Wirt.-Ing. (FH) k.A. — • — — Bochum FH Braunschweig/Wolfenbüttel Dipl.-Wirtschaftsing.(FH) WS 05/06 • — — — Wolfsburg FH Braunschweig/Wolfenbüttel (Fakultät Salzgitter) Dipl.-Wirtsch.-Ing. (FH) WS 06/07 • — — — Salzgitter HS Bremen (FH) Dipl.-Wirtsch.-Ing. (FH) WS 03/04 • — — — Bremen HS Bremerhaven (FH) Dipl.-Wirtsch.-Ing. (FH) 2006 • — — — Bremerhaven FH Darmstadt Dipl.-Wirt.-Ing. (FH) k.A. • — — — Darmstadt FH Dortmund Dipl.-Wirt.-Ing. (FH) k.A. — • — — Dortmund HTW Dresden (FH) Dipl.-Wirt.-Ing. (FH) k.A. • — — — Dresden FH Erfurt Dipl.-Wirt.-Ing. (FH) SS 06 • — — — Erfurt FH für Ökonomie & Management Essen Dipl.-Wi.-Ing. (FH) bis spätestens 2009 — • — — Essen FHT Esslingen Dipl.-Wirt.-Ing. (FH) 2010 • — — — Esslingen FH Frankfurt/Main Dipl.-Wirt.-Ing. (FH) WS 2006/07 — • — — Frankfurt am Main FH Fresenius (Idstein) Dipl.-Wirt.-Ing. (FH) k.A. — — • — Idstein HS Fulda (FH) Dipl.-Wirtschaftsing.(FH) 2006 • — — — Fulda HS Furtwangen (FH) Dipl.-Wirt.-Ing. (FH) 2005 • — — — Furtwangen FH Gießen-Friedberg Dipl.-Wirt.-Ing. (FH) Offen • — — • Gießen HAWN Hildesheim/Holzminden/ Göttingen Dipl.-Wirt.-Ing. (FH) SS 05 — — — — Göttingen HAW Hamburg Dipl.-Wirt.-Ing. k.A. • — — — Hamburg Hamburger Fern-Hochschule Dipl.-Wirtsch.-Ing. (FH) WS 05/06 • — — • Hamburg HS Harz (FH) Dipl.-Wirt.-Ing. (FH) WS 04/05 • — — — Wernigerode FH Heidelberg Dipl.-Wirt.-Ing. (FH) k.A. • — — — Heidelberg Reinhold-Würth-Hochschule (HS Heilbronn) Dipl.-Wirt.-Ing. (FH) SS 05 • — — — Künzelsau FH Hof Dipl.-Wirt.-Ing. (FH) 2005 • — — — Hof FH Ingolstadt Dipl.-Wirt.-Ing. (FH) WS 06/07 • — — — Ingolstadt - 50 - Ort Simultanstudium Kurzbezeichnung akad. Grad Abb. 16: Fernstudium — — Jena — — • Kaiserslautern • — — — Karlsruhe Ort Teilzeitstudium — • SS 06 HS Karlsruhe - Technik und Wirtschaft Dipl.-Wirt.-Ing. (FH) (HS) • k.A. Dipl.-Wi.-Ing. (FH) Dipl.-Wirt.-Ing. (FH) Aufbaustudium FH Jena FH Kaiserslautern Simultanstudium SS 06 Kurzbezeichnung akad. Grad Diplom angeboten ggf. bis wann Ausbildung zum Wirtschaftsingenieur FH Kempten Dipl.-Wirt.-Ing. (FH) k.A. • — — — Kempten/Allgäu FH Kiel Dipl.-Wirt.-Ing. (FH) k.A. — • — — Kiel FH Koblenz Dipl.-Wirt.-Ing. (FH) k.A. — — — • Koblenz FH Köln Dipl.-Wirt.-Ing. (FH) k.A. • • — — Gummersbach FH Lausitz Dipl.-Wirt.-Ing. (FH) k.A. • — — — Senftenberg FH Lippe Dipl.-Wirt.-Ing. (FH) k.A. • — — — Detmold FH Landshut Dipl.-Wi.-Ing. (FH) k.A. • — — — Landshut HTWK Leipzig (FH) Dipl.-Wirt.-Ing. (FH) k.A. • — — — Leipzig FH Lübeck Dipl.-Wirtsch.-Ing. (FH) 2007 • — — — Lübeck FH Ludwigshafen Dipl.-Wirt.-Ing. (FH) k.A. — • — — Ludwigshafen HS Magdeburg-Stendal (FH) Dipl.-Wirt.-Ing. (FH) k.A. • — — • Magdeburg FH Mainz Dipl.-Wirt.-Ing. (FH) 1 — — — — Mainz HS Mannheim (FH) Dipl.-Wirt.-Ing. (FH) SS 06 • — — — Mannheim HS Merseburg (FH) Dipl.-Wirt.-Ing. (FH) k.A. • — — — Merseburg HS Mittweida (FH) Dipl.-Wirt.-Ing. (FH) FH München Dipl.-Wirtschaftsing.(FH) FH Münster Dipl.-Wirt.-Ing. (FH) HS Niederrhein (FH) Dipl.-Wirtsch.-Ing. (FH) HS Nürtingen-Geislingen (FH) Dipl.-Wirt.-Ing. (FH) FH Osnabrück Dipl.-Wirt.-Ing. (FH) FH Pforzheim k.A. • — — — Mittweida WS 06/07 • — — — München 2006 • — — — Steinfurt WS 06/07 • — — — Krefeld k.A. • — — — Nürtingen 1 • — — — Osnabrück Dipl.-Wi.-Ing. (FH) SS 05 • — — — Pforzheim HS Ravensburg-Weingarten (FH) Dipl.-Wirt.-Ing. (FH) SS 05 • — — — Weingarten FH Regensburg Dipl.-Wirt.-Ing. (FH) k.A. — • — — Regensburg FH Rosenheim Dipl.-Wirtsch.-Ing. (FH) WS 06/07 • • — — Rosenheim HTW Hochschule für Technik und Wirtschaft Saarland Dipl.-Wirt.-Ing. (FH) WS 04/05 • — — — Saarbrücken FH Schmalkalden Dipl.-Wirtsch.-Ing. (FH) WS 05/06 • — — — Schmalkalden FH Würzburg/ Schweinfurt (Abt. Schweinfurt) Dipl.-Wirtschaftsing.(FH) k.A. • • — — Schweinfurt FH Stralsund Dipl.-Wirtschaftsing.(FH) WS 06/07 • • — — Stralsund HS Medien Stuttgart (FH) Dipl.-Wirt.-Ing. (FH) 1 • — — — Stuttgart FH Südwestfalen (Abt. Hagen) Dipl.-Wirt.-Ing. (FH) 2005 • — — — Hagen FH Südwestfalen (Abt. Meschede) Dipl.-Wirt.-Ing. (FH) WS 03/04 • — — • Meschede FH Trier Dipl.-Wirt.-Ing. (FH) k.A. • — — — Trier HS Ulm (FH) Dipl.-Wirt.-Ing. (FH) k.A. • — — — Ulm FH Wedel Dipl.-Wirt.-Ing. (FH) WS 03/04 • — — — Wedel - 51 - Diplom angeboten ggf. bis wann Simultanstudium Aufbaustudium Teilzeitstudium Fernstudium FH Wiesbaden Dipl.-Wirtsch.-Ing. (FH) WS 06/07 • — — — Wiesbaden TFH Wildau Dipl.-Wirt.-Ing. (FH) k.A. • — — • Wildau HS Zittau-Görlitz (FH) Dipl.-Wirt.-Ing. (FH) k.A. • — — — Zittau HS Zwickau (FH) Dipl.-Wirt.-Ing. (FH) k.A. • — — • Zwickau Ort Kurzbezeichnung akad. Grad Ausbildung zum Wirtschaftsingenieur Legende k.A. keine Angabe 1 auslaufend Nach dem Vordiplom werden dann diese Grund- Chancen der Absolventinnen auf dem Arbeitsmarkt lagenfächer im Rahmen von Pflicht- und Wahl- zu steigern. pflichtveranstaltungen vertieft und in vielen Fällen, Die Besonderheiten und Akzentuierungen in der insbesondere in einer technischen Spezialisierungs- Ausbildung weisen auf eine starke Orientierung an richtung, weitergeführt. Neben einem technischen den zumeist regionalen Bedürfnissen des Marktes Praxissemester, das zumeist im Grundstudium zu hin und verdeutlichen den zunehmenden Wett- absolvieren ist oder bereits als Vorpraktikum bewerb der Fachhochschulen untereinander. gefordert wird, wird im Hauptstudium ein weiteres Praxissemester, das häufig Inhalte aus dem Au f ba u st u diu m wirtschaftlichen Praxisfeld vermitteln soll, verlangt. Zum Aufbaustudium werden in der Regel nur Als Abschluss wird dann eine Diplomarbeit mit Absolventen ingenieurwissenschaftlicher Studien- einem regulären Umfang von drei Monaten an- gänge, das heißt Diplom-Ingenieure von Fachhoch- gefertigt, die oft Themen aus einem Praxisunter- schulen oder Universitäten zugelassen. Einige nehmen oder vergleichbaren Einrichtung beinhaltet Fachhochschulen erkennen aber auch gleichwertige und eine gute Vorbereitung auf den späteren mathematisch-naturwissenschaftliche beruflichen Einsatz darstellt. In vielen Fällen er- schlüsse (Mathematik, Physik, Chemie etc.) als geben sich hierbei Kontakte, die nach dem Stu- Zugangsvoraussetzung an. dienende einen leichteren Einstieg in das Berufs- Ziel des Aufbaustudiums ist es, die naturwissen- leben ermöglichen. schaftlich-technische Ingenieurausbildung um wirt- Mehrere Studiengänge werden in dualer Form schafts- und sozialwissenschaftliche Inhalte zu er- angeboten (unter anderen in Elmshorn, Osnabrück gänzen. Den Ingenieuren wird somit die Möglichkeit und Stralsund). Bei dieser Ausbildung findet ein geboten, durch die Ergänzung ihres betriebswirt- ständiger Wechsel von Studienphasen an der schaftlichen Wissens zum Wirtschaftsingenieur zu Fachhochschule und Praxisphasen in kooperie- werden. renden Unternehmen statt. Die Konzeption dieser Aufbaustudiengänge orien- Es gibt zwei Studiengänge ausschließlich für Frauen tiert sich an den anspruchsvollen technisch-wirt- (Stralsund und Wilhelmshaven). Es handelt sich schaftlichen Tätigkeitsfeldern in Wirtschaft und hierbei um Modellversuche mit dem Ziel, den Verwaltung, bei denen systematisches Denken und Frauenanteil im Studium zu erhöhen und die eine ganzheitliche Sicht der Dinge erforderlich sind. - 52 - Studienab- Ausbildung zum Wirtschaftsingenieur Abb. 17: Struktur der Diplomstudiengänge Wirtschaftsingenieurwesen an Fachhochschulen eine interdisziplinäre Durchdringung Diplomstudiengang Dauer [Semester] Obwohl der Wissen- schaftsbereiche wie im Simultan- Praktikum [Wochen] studium nur bedingt möglich ist, Vorpraktikum Grundstudium Praktikumsart Hauptstudium Praktikumsart wirtschaftswissen- Hauptstudium das Grundstudium kann schaftliche Aufbaustudium als 3 5 0 20 k/t 20 k/t Aufbaustudiengänge werden in k.A. k.A. 6 6 t 20 k FH Ansbach 2 6 6 18 k|t 18 k/t Tages- und Abendform berufs- FH für Wirtschaft Berlin 0 3 0 k.A. k.A. 20 k/t FH für Technik und Wirtschaft Berlin 3 5 26 k.A. k.A. 18 k/t FH Bochum 0 3 6 6 k k.A. k.A. FH Braunschweig/Wolfenbüttel 3 5 16 k.A. k.A. 18 k/t FH Braunschweig/Wolfenbüttel (Fakultät Salzgitter) 3 5 k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. HS Bremen 3 5 18 k.A. k.A. k.A. k.A. Die Studiendauer beträgt drei FH Frankfurt/Main 0 3 0 k.A. k.A. k.A. k.A. HS Fulda 3 5 8 k.A. k.A. 22 f.W. bis vier Semester. Hamburger Fern-Hochschule 4 5 13 k.A. k/t 20 k/t HS Harz (FH) 4 0 0 20 k/t FH Ingolstadt 2 6 0 k.A. k.A. 26 k/t FH Jena 3 5 8 20 k/t k.A. k.A. HS Karlsruhe-Technik und Wirtschaft 3 5 8 20 t 20 k werden. Das Studium dauert FH Landshut 2 3 6 12 k/t 20 k/t vier bis sechs Semester, wobei FH Lübeck 3 5 12 12 k/t 24 k/t die Lehrveranstaltungen in der HS Mannheim 3 5 0 20 t 20 k Regel auf vier Abende in der FH München 3 5 6 k.A. k.A. k.A. k.A. Woche verteilt sind oder in FH Münster 4 4 0 k.A. k.A. 20 k/t kompakter Form am Wochen- HS Niederrhein 2 6 24 k.A. k.A. 20 k/t ende angeboten werden. FH Pforzheim 4 4 12 20 k/t 20 k/t FH Rosenheim 2 6 12 18 t k.A. t HTW Hochschule für Technik und Wirtschaft Saarland 2 6 12 k.A. k.A. 48 k/t FH Schmalkalden 3 5 0 k.A. k.A. 20 f.W. FH Würzburg/Schweinfurt (Abt. Schweinfurt) 2 6 k.A. k.A. k.A. k.A. k.A. Einrichtung HS Albstadt-Sigmaringen (FH) FH Amberg-Weiden eine nützliche Erweiterung der technischen Ausbildung angesehen werden. begleitend angeboten. Tagesstudium wird zumeist direkt an das Erststudium angeschlossen, wodurch die Studierenden ihre gewohnte Lern- und Studiensituation beibehalten. Mit dem Abendstudium soll eine Neuorientierung im Hinblick auf den Aufgabenbereich und die berufliche Position ermöglicht Legende k kaufmännisch t technisch kaufmännisch/technisch FH Stralsund 3 5 13 k.A. k.A. 20 k/t k/t FH Südwestfalen (Abt. Hagen) 3 5 k.A. 18 5/t 22 k/t t/k|t technisch/kaufmännisch oder technisch Private FH für Wirtschaft und Technik Vechta 4 4 0 k.A. k/t k.A. k/t k+t kaufmännisch und technisch FH Wedel 3 5 0 k.A. k.A. 12 k+t HS Ravensburg-Weingarten 4 4 22 22 k/t 22 k/t f.W. freie Wahl zw. kaufmännisch/ technisch, kaufmännisch und technisch FH Wiesbaden 3 5 13 20 f.W. - 53 - Das k.A. keine Angabe Ausbildung zum Wirtschaftsingenieur Das Aufbaustudium schwerpunkt- Die Studieninhalte der neuen Bachelor- und Betriebswirtschafts- Masterstudiengänge orientieren sich überwiegend Rechnungswesen/ an den bewährten Inhalten der bisherigen Diplom- und Wirtschafts- studiengänge, die durch diese neuen Studienan- informatik. Zusätzlich werden häufig alternative gebote abgelöst werden, insofern führen sie zu Studienschwerpunkte den keinem „neuen“ Wirtschaftsingenieur. Die Studien- letzten beiden Semestern eine berufsorientierte reform hat aber Neuerungen hinsichtlich der Vertiefung ermöglichen. Der Gesamtumfang der Flexibilität der Studiengestaltung und der Stringenz Lehrveranstaltungen liegt in der Regel zwischen 60 des Studienablaufes bewirkt. Zusätzlich wurde und 80 SWS. hierbei gleichzeitig das Leistungspunktesystem Obwohl die praktische Ausbildung bereits im eingeführt, das durch die Vergabe von sogenannten Erststudium absolviert wurde, werden an einigen Leistungspunkten den Umfang des Studiums kenn- Hochschulen auch für das Aufbaustudium obli- zeichnet und die Übertragbarkeit der erbrachten gatorische Praxissemester vorgeschrieben. Art und Studienleistungen bei einem Hochschulwechsel Umfang der Abschlussprüfungen sind durch die erleichtert. Außerdem soll durch die Verkürzung jeweilige Prüfungsordnung geregelt. Im letzten der Studiendauer bis zum ersten Abschluss als Studiensemester ist eine wirtschaftswissenschaft- Bachelor die Zeit bis zum möglichen Berufseintritt liche oder eine technisch-wirtschaftliche Diplom- verkürzt werden. Die grundsätzliche Frage nach arbeit anzufertigen. Nach bestandener Prüfung der Vermittlung von wirtschaftsingenieurtypischem wird den Absolventen zusätzlich zu ihrem akade- „Doppelwissen“ in technischen und wirtschaftlichen mischen Grad des Erststudiums der Grad Diplom- Fachgebieten wird natürlich durch die Verkürzung Wirtschaftsingenieur/in (FH) verliehen. noch verschärft und wird sich erst in der Zukunft mäßig lehre, die beinhaltet Fächer Volkswirtschaftslehre, Controlling, Wirtschaftsrecht angeboten, die in nach dem Berufseintritt der neuen Bachelor- B ac helo r- und Masterstudiengän ge absolventen in der Praxis zeigen und bewerten Auch zur Aufnahme des Simultanstudiums zum lassen. Da auch die Studienreformer an den ver- Bachelor an einer Fachhochschule ist die Fach- schiedenen Hochschulen hierbei unterschiedlicher hochschulreife, die allgemeine Hochschulreife oder Auffassung sind und die Bachelorstudiendauer zum ein Abschluss einen auf sechs und zum anderen auf sieben erforderlich. Eine Übersicht über die Bachelor-/ Semester setzen, wird dieser „Wettbewerb der Masterstudiengänge an Fachhochschulen bietet Konzepte“ noch eine Weile zu beobachten und in Abb. 18. der Praxis zu testen sein. Die neuen Bachelor- und Masterstudiengang- Das sich an das Bachelorstudium anschließende konzepte unterscheiden sich neben dem Abschluss- konsekutive Masterstudium soll hierbei auch an grad grundsätzlich durch die Studiendauer, die zu Fachhochschulen den interessierten Absolventen jeweils rund 50 % mit einem 6+4- und 7+3-System die Möglichkeit zur vertieften Qualifizierung bieten aufwarten. Die 7-semestrigen Bachelorstudiengänge und die Masterabsolventen mit der grundsätzlichen weisen hierbei in der Regel ein volles Praxissemester Promotionsbefähigung versehen. auf, während die 6-semestrigen Studiengänge Die Ausprägung der Masterprofile für Absolventen Praxisphasen in geringerem Umfang enthalten, die der Fachhochschulen gegenüber den Absolventen über die Studiendauer verteilt sind. der Masterstudiengänge an Universitäten ist zur als gleichwertig anerkannter - 54 - Ausbildung zum Wirtschaftsingenieur Bachelor/Master Aufbaustudium Bachelor/Master Fernstudium B. Eng. — Bachelor/Master Teilzeitstudium • Kurzbezeichnung akad. Grad — Bachelor/Master angeboten Nur Master HTW Aalen (FH) Nur Bachelor Übersicht Bachelor-/Masterstudiengänge Wirtschaftsingenieurwesen an Fachhochschulen Konsekutiver Bachelor/Master Abb. 18: — — — Aalen B.Sc./ M.Sc. — • — AlbstadtEbingen B.Eng. — — — Weiden Ort HS Albstadt-Sigmaringen (FH) • — — Ba: WS 2005/06 Ma: WS 2006/07 FH Amberg-Weiden — • — WS 2006/07 FH Ansbach — • — WS 2006/07 B.Eng. — — — Ansbach HS Anhalt (FH) — • — WS 2002/03 B. Eng. — • • Köthen FH Aschaffenburg — • — WS 2006/07 B. Eng. — — — Aschaffenburg FH für Wirtschaft Berlin • — — WS 2005/06 B. Eng. — — — Berlin Technische Fachhochschule Berlin • — • WS 2005/06 B.Eng./ M.Eng. — • — Berlin Steinbeis HS Berlin — — • M.BE • — • Berlin FHTW Berlin • — — Ba:WS 2006/07 Ma: WS 2002/ 03 M.Sc. — — — Berlin FH Bingen — • — WS 2006/07 B.Eng. — — — Bingen FH Braunschweig/Wolfenbüttel — • — WS 2006/07 B.Eng. — — — Wolfsburg FH Braunschweig/Wolfenbüttel (Fakultät Salzgitter) — • — WS 2007/08 B.Eng. — • — Salzgitter Hochschule Bremen (FH) — • — WS 2004/05 B.Eng. — — — Bremen HS Bremerhaven (FH) — • — WS 2006/07 B.Eng. — — — Bremerhaven FH Nordakademie Elmshorn — • — — — Elmshorn • — — WS 2006/07 — • — Erfurt HS Esslingen (FH) — • — WS 2005/06 B.Sc. B. Sc./ M.Sc. B.Eng. B.Eng. — FH Erfurt — — — Esslingen FH Frankfurt/Main — — • WS 2007/08 M.Sc. — • — Frankfurt/Main HS Fulda (FH) — • — WS 2006/07 B.Eng. — — — Fulda HS Furtwangen (FH) — • — B.Eng. — — — Furtwangen FH Gelsenkirchen — • — B.Eng. — — — Gelsenkirchen FH Gießen-Friedberg — • — B.Eng. — — — Gießen Hamburger Fern-Hochschule — • — SS 2006 B.Eng. — — • Hamburg HS Harz (FH) — • — WS 2005/06 B.Eng. — — — Wernigerode Reinhold-Würth-Hochschule (Hochschule Heilbronn) • — — Ba: WS 2005/06 Ma: SS 2007 — — — Künzelsau HAWN Hildesheim /Holzminden/ Göttingen — • — WS 2005/06 B.Eng. — — — Göttingen FH Hof — • — WS 2006/07 B.Eng. — — — Hof FH Ingolstadt — • — WS 2002/03 B. Ind. Eng. & Man. — — — Ingolstadt FH Jena • — — Ba: WS 2006/07 Ma: WS 2007/08 B. Sc/ M. Sc — — — Jena FH Kaiserslautern — • — B.Eng. — — — Kaiserslautern HS Karlsruhe-Technik und Wirtschaft (FH) • — — B. Eng/ M. Eng. — — — Karlsruhe WS 1998 - 55 - B.Eng./ 1 — FH Lausitz • — — HTWK Leipzig (FH) — • — FH Lübeck — • — HS Magdeburg-Stendal (FH) — • — Bachelor/Master Fernstudium — — FH Konstanz Bachelor/Master Aufbaustudium • • FH Köln Bachelor/Master Teilzeitstudium • — M.Sc. Nur Master — Kurzbezeichnung akad. Grad Nur Bachelor — FH Kiel Bachelor/Master angeboten Konsekutiver Bachelor/Master Ausbildung zum Wirtschaftsingenieur — — • Kiel Ort B.Eng. Bus. BA: WS 2006/07 MA: WS 2001/02 — — Gummersbach — — — Konstanz — — — Senftenberg — — — Leipzig B.Eng. — — • Lübeck — — — Magdeburg B. Sc./ M. Sc. — • — Mannheim B.Eng. WS 2002/03 — B.Eng./M.Eng. B.Ind.Eng./ M.Ind.Eng. B.Sc. B.Eng. WS 2002/03 — — — Merseburg HS Mannheim (FH) — — — HS Merseburg (FH) — • — FH Münster • — — WS 2006/07 B.Sc./ M.Sc. — — — Steinfurt FH München — — • SS 01 MBA & Eng. • — — München HS Niederrhein (FH) — — — WS 2007/08 — — — Krefeld FH Offenburg • — — WS 2005/06 B.Eng./ M.Eng. — — — Offenburg FH Oldenburg/Ostfriesland/ Wilhelmshaven — • — WS 2005/06 B.Eng. — • — Wilhelmshaven FH Pforzheim • — — B.Sc./ M.Sc. — — — Pforzheim HS Ravensburg-Weingarten (FH) — • — B. Eng. — — — Weingarten FH Rosenheim — — • M.Ba & Eng. — — — Rosenheim HTW Hochschule für Technik und Wirtschaft Saarland • — — Ba: WS 2003/04 Ma: WS 2005/06 WS 2005/06 SS 2002 Ba: 2007/08 Ba: WS 2005/06 Ma: SS 2006 B.BA&E/1 — — — Saarbrücken FH Schmalkalden — • — WS 2006/07 B. Eng. — — — Schmalkalden FH Südwestfalen (Abt. Hagen) • — — WS 2006/2007 B.Sc./ M.BA — — — Hagen FH Südwestfalen (Abt. Meschede) — • — WS 2004/05 B. Eng. — — — Meschede FH Stralsund • — — WS 2007/08 1 — — — Stralsund FH Trier — • — B.Eng. — — — Trier HS Ulm (FH)/ FH Neu-Ulm — • — B.Eng. — — — Ulm/Neu-Ulm Private FH für Wirtschaft und Technik Vechta — • — SS 2006 B.Eng. — — — Vechta FH Wedel • — — Ba: WS 2004/05 Ma:WS 2007/08 B. Sc./ M. Sc. — — — Wedel FH Wiesbaden — • — WS 2007/08 B.Eng. — — — Wiesbaden (S ta n d : Ju n i 2006) Legende 1 auslaufend Zeit ebenfalls eine offene Entwicklung, die von den Studiengangs aus dem Bereich des Wirtschafts- verschiedenen Hochschulen unterschiedlich beant- ingenieurwesens oder naheliegender technischer wortet wird und sich erst zukünftig in eindeutiger Studiengänge eine berufsbezogene, qualifizierte Weise beurteilen lassen wird. Weiterbildungsoption. Als Aufbaustudium ermöglicht das Masterstudium gründeten Fällen die Absolventen mit einem sowohl Diplom mit einer leicht verkürzten Studiendauer den Absolventen eines Bachelor- studiengangs als auch denen eines Diplom (FH)- rechnen. - 56 - Hierbei können in be- Ausbildung zum Wirtschaftsingenieur Abb. 19: Struktur ausgewählter Bachelor-/Masterstudiengänge Wirtschaftsingenieurwesen an Fachhochschulen Während die Bachelorarbeit mit einer verkürzten Bearbeitungs- Bachelor/ Masterstudiengang dauer von 5 bis 9 Wochen Dauer [Wochen] Vorpraktikum Bachelor Praktikumsart 7 3 0 20 k/t FH Amberg-Weiden 7 0 6 20 k/t FH Ansbach 7 0 6 18 f.w. Umfang und Tiefe der be- FH für Wirtschaft Berlin 7 0 13 20 k/t arbeiteten Themen bewirken. FH für Technik und Wirtschaft Berlin 7 3 16 11 k/t Wie allerdings die verkürzte TFH Berlin 7 3 13 10 k/t Dauer FH Bingen 6 0 12 12 k/t gerade von FH-Absolventen in FH Braunschweig/Wolfenbüttel 6 k.A. 0 12 k/t der Praxis aufgenommen wird, HS Bremen 6 0 18 20 k ist eine weitere offene Frage, HS Bremerhaven 6 4 0 k.A. k.A. die in den nächsten Jahren FH Erfurt 6 4 12 12 k/t HS Fulda 6 0 8 k.A. k.A. beantwortet werden wird. HS Furtwangen 7 0 0 k.A. k.A. Hamburger Fern-Hochschule 4 0 13 20 k/t HS Harz (FH) 7 0 0 16 k/t FH Ingolstadt 6 0 0 26 k/t FH Jena 7 3 8 20 k/t HS Karlsruhe-Technik und Wirtschaft 6 4 8 20 k jeweiligen Studiums ist dagegen FH Konstanz 7 3 8 19 k|t weitgehend abgeschafft worden FH Lübeck 6 0 0 12 k/t oder wird auch bei den noch HS Mannheim 7 4 0 20 k/t verbliebenen Angeboten in Kürze FH Münster 6 4 0 15 k/t verschwinden. Die Studienan- FH Pforzheim 7 3 8 20 k/t fänger müssen sich also von FH Rosenheim 7 3 12 18 k/t 10 k/t Beginn an eindeutig festlegen und HTW Hochschule für Technik und Wirtschaft Saarland 7 3 8 k.A. k.A. 12 k/t demnach auch ihre gewünschte FH Schmalkalden 7 0 0 10 f.w. Ausbildungseinrichtung FH Stralsund 7 3 13 12 k/t wählen. FH Südwestfalen (Abt. Hagen) 6 4 12 k.A. k,t FH Südwestfalen (Abt. Meschede) 6 0 12 k.A. k.A. Private FH für Wirtschaft und Technik Vechta 7 0 0 k.A. k/t FH Wedel 6 4 6 10 k/t 6 0 22 k.A. k/t HS Ravensburg-Weingarten Legende k/t kaufmännisch/technisch f.W. freie Wahl zw. kaufmännisch/ technisch, kaufmännisch und technisch - 57 - Master Master bisher bekannten Diplomarbeiten HS Albstadt-Sigmaringen (FH) Einrichtung Praktikumsart deutlich knapper ausfällt als die Bachelor Dauer [Semester] mit einem Umfang von in der Regel 3 Monaten, sind in den Masterstudiengängen Master- arbeiten von 3 bis 6 Monaten eingeplant, die einen größeren der Bachelorarbeiten Die vor einigen Jahren noch mögliche Option problemlosen des Wechsels relativ zwi- schen Diplom- und Bachelorstudiengängen im Verlaufe des aus- Ausbildung zum Wirtschaftsingenieur Abb. 20: Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Industrie) FH Jena Wirtschafts- und sozialwissenschaftliche Module (48 ECTS)      Grundlagen der Wirtschaft - BWL/VWL (6 ECTS) Betriebswirtschaftslehre (6 ECTS) Betriebliches Rechnungswesen (6 ECTS) Wirtschaftsrecht (6 ECTS) Personalführung und -management (6 ECTS)      Arbeitsrecht (3 ECTS) Controlling (6 ECTS) Angewandte Wirtschaftspolitik (3 ECTS) Außenhandel (3 ECTS) Präsentationstechniken (3 ECTS) Natur- und ingenieurwissenschaftliche Module (54 ECTS)       Mathematik (16 ECTS) Physik (6 ECTS) Angewandte Mathematik (6 ECTS) Informatik (3 ECTS) Einführung in die Automatisierungstechnik (3 ECTS) Grundlagen der Konstruktionslehre I (3 ECTS)       Statik und Festigkeitslehre (6 ECTS) Elektrotechnik (6 ECTS) Elektronik (3 ECTS) Dynamik (3 ECTS) Grundl. der Werkstoff- und Fertigungstechnik (6 ECTS) Steuerungs- und Regelungstechnik (3 ECTS) Integrationsmodule (30 ECTS)    Statistik (3 ECTS) Wirtschaftsinformatik (3 ECTS) Produktionslogistik (6 ECTS)    Produktinnovation (6 ECTS) Gestaltung von Arbeits- und Fabriksystemen (6 ECTS) Wahlpflichtmodul I (6 ECTS) Module der Vertiefungsrichtung (36 ECTS) Produktion    Konstruktion (6 ECTS) Dynamik (3 ECTS) Fertigungsgerechte Konstruktion (3 ECTS)    Werkzeugmaschinen und Robotik (6 ECTS) Fertigungstechnik (6 ECTS) Wahlpflichtmodule (12 ECTS) oder Umwelt- und Prozessindustrie    Energietechnik und -wirtschaft (6 ECTS) Grundlagen der thermischen Verfahrenstechnik (6 ECTS) Verfahrenstechnische Anlagen (6 ECTS)   Umweltpolitik und -management (6 ECTS) Wahlpflichtmodule (12 ECTS) Praktikumssemester (30 ECTS)  Begleitetes Praktikum & Workshop Bachelorarbeit (12 ECTS) Abb. 21: Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Industrie) FH Jena Integrationsmodule (60 ECTS)      Geschäftsprozesse und Qualitätsmanagement (6 ECTS) Innovation (6 ECTS) Technischer Vertrieb (6 ECTS) Logistiksysteme und Supply Chain Management (6 ECTS) Digitales Unternehmen (6 ECTS)      Masterarbeit inkl. Kolloquium (30 ECTS) - 58 - IT-Systeme (6 ECTS) Industrielles Stoffstrommanagement (6 ECTS) International Business (6 ECTS) Projektmanagement (6 ECTS) Controlling und Finanzierung (6 ECTS) Ausbildung zum Wirtschaftsingenieur Die Abb. 19 gibt eine Übersicht über die derzeitig Das theoretische Wissen wird im Selbststudium angebotenen Bachelor- und Masterstudiengänge, anhand didaktisch aufbereiteter Lernmaterialien die konsekutiv oder auch als Aufbau- bzw. wie Studienbriefen oder Anwendungsprogrammen Weiterbildungsstudium angeboten werden, wie- erarbeitet. Regelmäßige Präsenzphasen an den der. Aus der Übersicht ist zu entnehmen, dass Hochschulen oder in Studienzentren dienen der gerade in den Jahren 2005 und 2006 an vielen Stoffeinübung sowie der Lern- und Wissenskontrolle. Fachhochschulen die Umstellung auf die neuen Die Präsenzabschnitte beinhalten Laborübungen, Bachelor-/Masterangebote stattgefunden hat. Ein Seminare, Projekte oder Workshops und finden in typisches Merkmal der Fachhochschulausbildung ist der Regel als Blockveranstaltungen oder auch an die starke Praxisanbindung im Sinne von Umfang, Wochenenden statt. Dauer sowie inhaltlicher Ausprägung der Praktika. Die Qualität der Lernprozesse wird weiterhin Als Beispiel für die Studienstruktur eines Ba- durch die Interaktion zwischen Lehrenden und chelor-/Masterstudiums werden in Abb. 20 und 21 Studierenden sowie der Studierenden untereinander der Bachelor-/Masterstudiengang gesichert. Die Beratung und Betreuung sowie der Wirtschaftsingenieurwesen (Industrie) an der FH gegenseitige Informationsaustausch ist gerade Jena präsentiert. Der Bachelorstudiengang dauert bei Berufstätigen von entscheidender Bedeutung 7 Semester (entspricht 210 ECTS). Der Master- für den Studienerfolg. In dieser Phase werden studiengang umfasst anschließend 3 Semester (90 zunehmend ECTS). niken in den Ausbildungsprozess eingebunden. konsekutive moderne Telekommunikationstech- Die Gewichtung der drei Phasen ist bei den Fernstudium einzelnen Studienangeboten unterschiedlich. In Das Fernstudium kann heute sowohl als Diplom- als der Regel beträgt der Anteil des Selbststudiums auch als Bachelor-/Masterstudium aufgenommen 70 bis 75 Prozent der gesamten Studienzeit. Eine werden. Durch ein Fernstudium können sich Ausnahme bildet das sogenannte Verbundstudium Erwerbstätige neben ihrer Berufsausübung indi- der nordrhein-westfälischen Fachhochschulen. Hier viduell und zielgerichtet weiterbilden und damit liegt der Präsenzanteil deutlich über 30 Prozent der ihre beruflichen Entwicklungsmöglichkeiten er- Regelstudienzeit. höhen. Die Voraussetzungen zur Aufnahme des Für Studiums orientieren sich weitgehend an den staatlichen Zulassungsbedingungen bestehen in Deutschland hochschulübergreifende der entsprechenden die Entwicklung und Durchführung Studienangebotes an des Fernstudien Präsenzstudiengänge. Kooperationen, die flächendeckend in drei Ver- Wesentliches Merkmal eines Fernstudiums ist die bünden zusammengefasst sind: Ausbildung in drei Phasen:   Selbststudium, teilweise mit virtuellen Präsenzabschnitte Berlin, Brandenburg, der Mecklenburg- Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und an der Fachhochschule sowie  Fachhochschul-Fernstudienverbund Länder Lehreinheiten,  Der Thüringen,  Interaktionsphasen zwischen Lehrenden und Lernenden. - 59 - das Verbundstudium der Nordrhein-Westfalens und Fachhochschulen Ausbildung zum Wirtschaftsingenieur  die Zentralstelle für Fernstudien (ZFH) für an Fernstudien beteiligte Fachhochschulen der Länder Rheinland-Pfalz, Hessen und Saarland. Der Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen wird einerseits von den netzwerkartigen Fernstudienverbünden andererseits von der Fachhochschulen zwei privaten, und staatlich anerkannten Fachhochschulen angeboten. Die berufsbegleitenden Ausbildungsangebote ver- teilen sich auf das Simultanstudium und das Aufbaustudium. Die Studieninhalte und -schwerpunkte zielen auf die übergreifenden beruflichen Tätigkeitsfelder der Wirtschaftsingenieure Ausbildungsinhalten der ab und sind den Präsenzstudiengänge sehr ähnlich. Auch die Prüfungsanforderungen und -formen sind in qualitativer und quantitativer Hinsicht vergleichbar. Die Studiengebühren liegen zwischen 900 und 1.000 Euro pro Semester. Absolventen der Fernstudiengänge erhalten ebenfalls den akademischen Grad Diplom-Wirtschaftsingenieur/in (FH) bzw. Bachelor of Engineering oder of Science. Das Fernstudium Wirtschaftsingenieurwesen wird im Rahmen eines Hochschulverbundes weiterentwickelt. In einem Bundesleitprojekt „Virtuelle Fachhochschule“ werden neue Lehr- und Lernformen durch den Einsatz multimedialer Kommunikationstechniken und eine vollständige Modularisierung des Lehrangebots entwickelt und eingesetzt. Zusätzlich zu dem bestehenden OnlineBachelor-Simultanstudium ist ein Master-Aufbaustudium geplant. - 60 - Ausbildung zum Wirtschaftsingenieur B e r ufs a k a de m ie n Neben dem Diplomabschluss bietet eine Reihe von Masterstudiums an einer Fachhochschule oder Uni- Berufsakademien inzwischen Bachelorabschlüsse versität, wobei eventuell vorgesehene Aufnahme- zum tests genau wie von allen anderen Bewerbern für an, wobei diese mit einem Abschluss als Bachelor of Engineering enden. Das dreijährige das Masterstudium erfolgreich zu bestehen sind. duale Abb. 22: Studium an einer Berufsakademie ist zur einen Übersicht der Studiengänge Wirtschaftsingenieurwesen an Berufsakademien Hälfte durch Theoriephasen an der betreffenden Dipl.-Wirtsch.-Ing. (BA) Studienakademie innerhalb der Berufsakademie und zur anderen Hälfte durch Praxisphasen in einem festen Praxisunternehmen gekennzeichnet. Das Studium an der Berufsakademie zeichnet sich durch eine noch intensivere Praxiseinbindung aus. Studienbewerber werden erst zum Studium B.Eng. Wirtschaftsingenieurwesen Ort zugelassen, wenn Sie neben dem Nachweis der BA Bautzen • — Bautzen formalen Voraussetzungen für ein Studium einen BA Emsland — • Lingen Ausbildungsvertrag mit einem Unternehmen abge- BA Glauchau • — Glauchau schlossen haben. Dieses Unternehmen kann ein BA Heidenheim — • Heidenheim bestehender BA Karlsruhe — • Karlsruhe Berufsakademie sein oder auch erstmalig Studien- BA Mannheim — • Mannheim partner werden wollen. Die Studierenden erhalten BA Mosbach — während des Studiums eine Vergütung vom BA Ravensburg — •1 Bad Mergentheim • Ravensburg Unternehmen und werden nach erfolgreichem BA Stuttgart — • Stuttgart und Horb Studienabschluss meistens in ein Arbeitsverhältnis BA Vechta/Diepholz/Oldenburg — • Vechta übernommen. Eine Übersicht über die aktuell Wirtschaftsakademie Schleswig-Holstein — • Kiel verfügbaren Leg end e Studienpartner Studiengänge der im betreffenden Wirtschafts- ingenieurwesen ist der Abb. 22 zu entnehmen. 1 Nach den Vorgaben der KMK sind die Bachelorabschlüsse an Berufsakademien den Bachelorabschlüssen an Fachhochschulen und Universitäten gleich zu setzen, wenn die entsprechenden Studiengänge von einer zugelassenen Akkreditierungsagentur wie ACQUIN, ASIIN, ZEVA akkreditiert worden sind. Diese Verfahren sind zurzeit in vollem Gange und für Studiengänge in Baden-Württemberg und Thüringen bereits mit Akkreditierungen abgeschlossen worden. Der Abschluss in einem akkreditierten Bachelorstudiengang an einer Berufsakademie berechtigt dann zur Aufnahme eines - 61 - Angeboten seit WS 2006/07. Mosbach und 478_PIM Kletter_A4_4c.indd 1 29.08.2006 13:03:15 Uhr 15 Uhr Ausbildung zum Wirtschaftsingenieur B e w e r t ung d es S t u d iu m s Die starke Praxisorientierung ist mit dem Ausbil- Die Eckpfeiler des Wirtschaftsingenieurwesens dungskonzept des Wirtschaftsingenieurs untrenn- – die Wirtschaftswissenschaften und die Ingenieur- bar verbunden. Der sich entwickelnde Bedarf wissenschaften – sollen gemäß den Unternehmen an Fachkräften mit sowohl technischen als auch und Wirtschaftsingenieuren moderat ausgedehnt betriebswirtschaftlichen Kenntnissen war die Mo- werden. Von den für das Wirtschaftsingenieurwe- tivation, den Studiengang in den 1920er-Jahren sen charakteristischen Integrationsfächern – wie zu entwickeln. Seither müssen die Wirtschaftsin- Logistik und Systemanalyse, gemeinsam mit Infor- genieure sich dem steten Wandel stellen, dem die matik – und den Fächern des fächerübergreifenden Märkte und die Gesellschaft unterliegen. Der Fokus Studiums wird von den Befragten die deutlichste der Ausbildung muss daher auf der Vermittlung von Ausdehnung des Studienumfangs gewünscht. Von Problemlösungskompetenz liegen. beiden befragten Gruppen wird hingegen vorgeschlagen, den Umfang für die Basisausbildung mit Veränderungsbedarf des S t u d i e n g a n g s W irtschaf tsingenieurwese n den mathematisch- und naturwissenschaftlichen Den aktuellen Veränderungsbedarf der Ausbildung und ingenieurwissenschaftlichen als auch für die zum Wirtschaftsingenieur aus Sicht der Unterneh- integrativen Fächer essenziell sind, sowie die in men sowie der Wirtschaftsingenieure zeigt Abb. den Studien- und Prüfungsordnungen verlangten 23. Die kumulierte Darstellung ist als das fachgrup- wissenschaftlichen Arbeiten zu reduzieren. Dem- penbezogene Anforderungsprofil eines Wirtschafts- zufolge erwarten die Unternehmen eine Verteilung ingenieurs zu verstehen, das heißt gefordert ist des Schwerpunkts der Ausbildung über die zwei nicht die Berücksichtigung aller Wünsche nach Aus- klassischen Standbeine des Studiengangs hinaus weitung der einzelnen Fächerbereiche, was zu ei- durch die nahezu gleichgewichtige Ausdehnung ner Verlängerung der Studienzeiten führen würde, von Integrationsfächern und fächerübergreifen- also nicht im Interesse der Unternehmen liegt. dem Studium. Der Wunsch nach Erhöhung des fä- Abb. 23: Veränderungsbedarf des Studiengangs Wirtschaftsingenieurwesen Mathematik/ Naturwissenschaften Wirtschaftswissenschaften Ingenieurwissenschaften -0,6 -1,2 cherübergreifenden Studienanteils deutet auf eine Renaissance des Gedankens des „Studium generale“ hin, das die Studierenden mit einem über die in Bezug zum eigenen Studiengang notwendigen 2,0 2,2 Fähigkeiten und Wissensgebiete im Sinne breiter Allgemeinbildung ausstatten soll. 2,2 1,6 7,1 5,7 Integrationsbereich Fächerübergreifendes Studium 4,3 4,9 Kompe t e n zdime n sion e n Neben den Veränderungswünschen hinsichtlich der -0,5 -1,1 Wissenschaftliches Arbeiten Grundlagenfächern, die sowohl für die wirtschafts- dargestellten Studienanteile ist von Interesse, welche der drei Kompetenzdimensionen von Sozial-, Le g e nd e Aussage Unternehmen -10 reduzieren 0 nicht verändern 10 erweitern Methoden- und Fachkompetenz Personalverantwortliche bevorzugen. Aussage Wirtschaftsingenieure - 63 - Ausbildung zum Wirtschaftsingenieur Sozialkompetenz wird während des gesamten Im Wirtschaftsingenieurwesen haben noch wenige Sozialisationsprozesses aufgebaut und maßgeb- Studierende ihr Studium in den Bachelor-/Master- lich durch Familie und Freunde beeinflusst. Dies- studiengängen abgeschlossen. Von vielen Universi- bezügliche Mängel können zum Zeitpunkt des täten und Fach­ ochschulen werden sich Absolvenh Berufseintrittes kaum noch korrigiert werden. ten mit den neuen Abschlüssen in naher Zukunft Methodenkompetenz, die schon während der Schul- bewerben. So ist die Bewertung, dass fast zwei zeit, aber vor allem im Studium erworben werden Drittel der Unternehmen noch keine Erfahrungen sollte, ist langfristig zu erlernen, betrifft weniger mit Bachelorabsolventen haben, nachzuvollziehen. elementare Aspekte der Persönlichkeit und kann Ein Drittel erklärt jedoch, dass Erfahrungswerte mittelfristig auch nachträglich erworben werden. vorliegen. Fachkompetenz kann verglichen mit den beiden Abb. 24: anderen Kompetenzdimensionen relativ schnell, etwa durch Einarbeitung und Schulungen erlernt [%] werden. Daher legen Unternehmen insbesondere Beurteilung und Erwartungen von Bachelorabsolventen durch die Unternehmen 100 auf die Persönlichkeit der Bewerber Wert. 82% 80 Bei der Gewichtung der Methoden- im Vergleich zur Fachkompetenz in der Ausbildung zum Wirtschafts- 60 ingenieur präferieren sehr viele Unternehmensver- 45% treter eine Ausweitung der Methodenkompetenz. 44% 40 49% 46% 41% 44% Nur ein geringer Anteil der Befragten spricht sich 20 für eine überwiegende oder ausschließliche Konzentration auf die Fachkompetenz aus. Rund ein 0 Viertel sieht eine Gleichgewichtung als optimal an (Baumgarten/Feilhauer 2003). Neben der Beherrschung fachlicher Inhalte sind 17% 11% 10% 10% 1% Allgemeine Eignung Le g e nd e Universität Schnellere Einstiegszeit Praxisnähe Führungskompetenz Fachhochschule neutral es vor allem Arbeitstechniken und -methoden, die von der Praxis gefordert werden. Dieses Ergebnis Das Bild ähnelt sich dem der befragten Wirtschafts- vermittelt ein plausibles Bild von den Präferenzen ingenieure hinsichtlich der Einstellungspolitik des der Manager bezüglich der Kompetenzdimensionen eigenen Arbeitgebers (Erfahrung mit Bachelorab- und steht darüber hinaus auch in engem Zusam- solventen: 25 %, keine Erfahrung: 74 %). Wenn menhang mit persönlichkeitsbezogenen Erfolgsfak- in diesen Firmen Neueinstellungen von Bachelor- toren (siehe ab Seite 79). absolventen vorgenommen werden, so meinen die Befragten, werden vorzugsweise Bachelorabsol- Er fahr ungen und B ewertung von B ac helo rabsolventen venten mit Universitätsabschluss rekrutiert. Seit Beginn des „Bologna-Prozesses“ wurde eine von Bachelor- gegenüber Diplomabsolventen ein beachtliche Anzahl an Studiengängen auf das Ba- jüngeres Einstiegsalter bei gleichzeitig weniger chelor-/Mastersystem umgestellt. An vielen Univer- Anfangsgehalt. Dies bestätigen auch Umfragen sitäten und Fachhochschulen wird dieser Prozess und Untersuchungen für andere Studiengänge weiterhin nachhaltig vorangetrieben, um ab dem (Weidner 2006b). Vor allem die Präxisnähe von Zieljahr 2010 in der einheitlichen Studiengang- Bachelorabsolventen wird aus Sicht der Unterneh- struktur europaweit studieren zu können. mensvertreter von Fachhochschulen erwartet. Die Mehrzahl der Unternehmen erhoffen sich - 64 - Ausbildung zum Wirtschaftsingenieur Die Analyse der Erwartungshaltung im Hinblick auf ses im Vergleich zum Diplomgrad an Universitäten ein hohes Entwicklungspotenzial dieser Absolven- sieht auch die Mehrzahl der Unternehmen an- ten zeigt ein weniger einstimmiges Meinungsbild. nährend eine Äquivalenz der bisherigen und neuen Das Bachelorabsol- Studiengänge. Dennoch erachtet rund die Hälfte, venten im Berufsleben scheint nicht mit den Er- dass der Master nicht dem Diplom an Universitäten wartungen an ein geringes Einstiegsalter von entspricht. Ob der Master besser oder schlechter akademisch ausgebildeten Mitarbeitern in den bewertet wird, bleibt jedoch offen. Entwicklungspotenzial von Unternehmen zu korrelieren. Es scheint vielmehr, Abb. 25: dass mindestens ein akademischer Abschluss auf dem heutigen Diplomniveau Voraussetzung für die [%] Vergleich des Qualifikationsniveaus von Diplom und Bachelor/Master in Abhängigkeit des Hochschultyps 80 vollständige Entfaltung des eigenen Entwicklungs- 77% potenzials ist und auf die Lösung von anspruchs- 60 vollen strategischen Fragestellungen vorbereitet (Wiedner 2006b). Andere Umfragen konstatieren, 40 34% dass nur sehr wenige Unternehmen überzeugt sind 23% 20 von der Notwendigkeit eines Masterabschlusses als zwingende Voraussetzung für attraktive und 0 verantwortungsvolle Führungspositionen (Fricke 2006). 72% 66% Mas te r ( Un i) e n ts p ric h t Dip lo m Uni B ac h e lo r ( FH ) e n s p ric ht D ip lo m F H 28% B achelor (U ni) ent spr icht Diplom F H Zusätzliche Erwartungen an Absolventen von Ba- Le g e nd e Ja chelorstudiengängen sind vor allem die sehr gute Die fachliche Qualifikation und die besonders praxis- vertreter sieht essenzielle Unterschiede in den orientierte Ausbildung (Institut der deutschen Ausbildungkonzepten von Diplom- und Bachelor- Wirtschaft Köln 2005). Der Wille zur stetigen Fort- studiengängen an Fachhochschulen. Obwohl die bildung wurde durch die Unternehmen besonders an Fachhochschulen überwiegend 8-semestrigen hervorgehoben. Bachelorprogramme entwickelt und angeboten Nein Mehrzahl der befragten Unternehmens- werden (im Gegensatz zu den vorherrschenden 6- B ewertung des Quali f ikat ion sn ive a u s semestrigen Universitätsbachelorstudiengängen), Der Überführungsprozess der Diplomstudiengänge wird aus Unternehmenssicht das Qualifikationsni- auf Bachelor/Master wirft nicht nur die vergleichen- veau von Bachelorabsolventen nicht als gleichwer- de Frage des Qualifikationsniveaus von Universität tig zu denen von Diplomabsolventen angesehen, vs. Fachhochschule auf, sondern verlangt auch trotz identischer Regelstudienzeit von 8 Semes- eine Beurteilung der verschiedenen zu erzielenden tern im Diplomstudiengang. Die Einschätzung des Abschlussgrade in Abhängigkeit der Ausbildungsin- Qualifikationsniveaus von universitären Bachelor- stitutionen. Die nachfolgend dargestellten Ansich- absolventen und Absolventen von Diplomstudien- ten der Unternehmensvertreter müssen allerdings gängen an Fachhochschulen durch die Unterneh- vor dem Hintergrund nur geringer Erfahrung mit men verdeutlicht ebenfalls, dass einer Übereinstim- ersten graduierten Bachelorabsolventen, wie oben mung der beiden Ausbildungsphilosophien nicht zu- erwähnt, bewertet werden. gestimmt werden kann. Gemäß der bildungspolitischen Intention eines zu- Die Konzepte der neuen zweigestuften Studiengän- mindest qualitativ vergleichbaren Masterabschlus- ge Bachelor/Master und damit einhergehend auch - 65 - Ausbildung zum Wirtschaftsingenieur die Einschätzung des entsprechenden Qualifika- von im Beruf stehenden Wirtschaftsingenieuren mit tionsniveaus der Absolventen unterscheiden sich ihrem weltweiten Aktionsradius gibt weitere wert- von denen der bekannten Diplomstudiengänge. volle Hinweise auf die Exzellenz der deutschen Stu- Absolventen von Bachelorstudiengängen von Fach- dienprogramme. So bewerten rund ein Drittel der hochschulen werden nicht vergleichbar sein mit befragten Unternehmen und Wirtschaftsingenieure ihren Kommilitonen von Universitäten. Dies be- die deutsche Wirtschaftsingenieurausbildung bes- deutet, dass weiterhin Fachhochschulen und Uni- ser als die der internationalen Einrichtungen, wel- versitäten ihre spezifischen und differenzierten Aus- che vergleichbare Studiengänge anbieten. Im Ver- bildungsprofile beibehalten sollen (acatech 2006). gleich zur letzten Berufsbilduntersuchung aus dem Jahr 2003 wird somit von mehr Unternehmensver- Internationale Ausrichtung des deutsc hen Wirtschaf tsingenieur­ studium s im internationalen Vergle ich tretern diese sehr positive Einschätzung geteilt. Die globale Ausrichtung der Unternehmen ist un- schaftsingenieurausbildung. aufhaltsam. Durch den freien Kapitalverkehr, eine Trotz starken Anstiegs der sehr positiven Bewer- liberale Welthandelsordnung und die sinkenden tung sind kritische Unternehmensstimmen im Kommunikations- und Transportkosten verändern Hinblick auf die Qualität der Ausbildung zu verneh- sich die weltweiten Märkte mit zunehmender Ge- men. Die aktuelle Untersuchung verdeutlicht, dass schwindigkeit. Industrieunternehmen müssen sich aus Unternehmenssicht die deutschen Universitä- auf die ständig wechselnden Wettbewerbsbedin- ten und Fachhochschulen international zurückste- gungen einstellen. Zur globalen Ausrichtung eines hen (plus 12 Prozent im Vergleich zur Berufsbild- Unternehmens gehört nicht nur dessen weltweite untersuchung 2003). Leistungspräsenz, sondern auch die Leistungser- Im Gegensatz zur Unternehmenssicht divergieren stellung selbst. Im Idealfall integriert das Unter- die nehmensnetzwerk weltweit Entwicklung, Beschaf- stark. So schätzen 46 Prozent die Ausbildung als fung, Produktion und Distribution. Dadurch kann gleichwertig und nur 6 Prozent als schlechter ein. Dies ist bezüglich der Qualität und Praxisrelevanz ein deutlich positives Votum für die deutsche Wirt- die Reaktionsgeschwindigkeit auf Veränderungen Einschätzungen Abb. 26: des Marktes und der Technologie im Vergleich zu einzeln am Markt agierenden Unternehmen gesteigert sowie die Amortisationszeit des investierten der Wirtschaftsingenieure Deutsche Ausbildungsinstitutionen für Wirtschaftsingenieurwesen im internationalen Vergleich [%] 50 Kapitals verkürzt werden (Risse 2002). Um diese Aufgaben zu bewältigen, müssen die hoch qualifi- 40 zierten Mitarbeiter eines Unternehmens exzellente 46% 30 35% 34% Sprachkenntnisse sowie kulturelles Verständnis aufweisen können. 10 26% 20 Neben den Unternehmen müssen sich auch die 26% 13% Ausbildungsinstitutionen dem internationalen Wettbewerb stellen. In diesem Zusammenhang ist insbesondere die Erfahrung der Unternehmen geeignet, 0 besser Le g e nd e Aussage Unternehmen die Qualität der Ausbildung deutscher Absolventen im internationalen Vergleich zu beurteilen. Die Sicht - 66 - 15% 6% gleich Aussage Wirtschaftsingenieure schlechter keine Meinung Praxis des Wirtschaftsingenieurs W ir t s c ha f t s in g en ie u re i n d en U n t ern eh m e n Das Studium Wirtschaftsingenieurwesens Universitätsabschluss. Gründe dafür finden sich bietet beste Voraussetzungen für die vielfältigen in niedrigeren Einstiegsgehältern und kürzeren Aufgaben in Unternehmen. Die Fähigkeit des Studiendauern Wirtschaftsingenieurs, bereichsübergreifend Pro- Insgesamt liegen die absoluten Zahlen auf einem blemlösungen erarbeiten zu können, prädestiniert sehr niedrigen Niveau, das die Grundlast an ihn integriertes Arbeitslosen, die in jedem Bereich zu finden ist, kaum Management (Zadek/Risse 2002). Dies macht übersteigt. Die befragten Unternehmen schätzten Wirtschaftsingenieure auch bei einem allgemeinen die Berufsaussichten von Wirtschaftsingenieuren Rücklauf von Konjunktur und damit auch der ebenfalls durchweg positiv ein. Beschäftigung zu nachgefragten Arbeitskräften. Die Zielorientierung von Wirtschaftsingenieuren Trotz stark ansteigender Absolventenzahlen in den spiegelt sich auch in relativ kurzen Studiendauern letzten Jahren und Jahrzehnten ist eine Sättigung wider (Abb. 28). Das durchschnittliche Alter der am Arbeitsmarkt bisher nicht erkennbar. Absolventen liegt im Spitzenfeld und wird nur Der Bedarf der Wirtschaft an breit ausgebildeten von den Juristen deutlich unterschritten, die mit Akademikern ist in den Arbeitsmarktdaten er- erfolgreichem Studium jedoch in der Regel nicht sichtlich, waren Wirtschaftsingenieure doch in den in den Beruf eintreten können, bevor sie nicht ein letzten Jahrzehnten von Arbeitslosigkeit fast nicht zweijähriges Referendariat absolviert haben. Trotz betroffen. Die Arbeitslosenzahl ist seit Mitte der der Mehrbelastung der Studierenden des Wirt- 1990er Jahre nahezu konstant geblieben, es ist schaftsingenieurwesens – die Regelstudienzeit ist sogar ein leicht rückläufiger Trend zu erkennen ein bis zwei Semester höher – im Vergleich zum (Abb. 27) bei steigenden Absolventenzahlen. Studium der Betriebswirtschaftslehre sind die als Abb. 27: des Führungskraft für ein Abb. 28: (Quelle: Bundesagentur f. Arbeit, Stat. Bundesamt) Rechtswissenschaften* 5.000 26,6 Germanistik Betriebswirtschaftslehre Wirtschaftsingenieurwesen 4.000 3.000 2.000 1.000 27,3 27,3 27,4 Elektrotechnik 1997 1999 2001 2003 2005 Arbeitslose Obwohl die Fachhochschulen mittlerweile mehr doppelt wie so viele Wirtschaftsingenieure Universitäten, entspricht die Anzahl der arbeitslosen Wirtschaftsingenieure mit Fachhochschuldiplom etwa der Zahl derjenigen mit - 67 - 27,8 Informatik 0 ausbilden Durchschnittsalter der Absolventen (Quelle: Stat. Bundesamt) 6.000 als Fachhochschulabsolventen. Absolventen etwa gleich alt. Absolventen- und Arbeitslosenzahlen von Wirtschaftsingenieuren [Personen] L e g e nd e Absolventen von 27,8 Maschinenbau Wirtschaftswissenschaften 27,9 28,3 Medizin 28,4 Pädagogik 29,0 25 Le g e nd e * exklusive Referendariat 26 27 28 Alter [Jahre] 29 30 Praxis des Wirtschaftsingenieurs T ät igke i t s fe lde r Dem Wirtschaftsingenieur eröffnet sich aufgrund Marketing/Vertrieb nahm in der Bedeutung wieder seiner der zu. In diesem Bereich kann der Wirtschaftsingenieur Fülle an Spezialisierungsmöglichkeiten ein weites seine klassischen Potenziale zum Beispiel bei Spektrum an Einsatzfeldern. Die Anforderungen der Durchführung von Marktanalysen oder der der Wirtschaft und somit auch die Einsatzgebiete Erstellung von Angeboten nach technischen und der Wirtschaftsingenieure unterliegen dabei aber wirtschaftlichen Aspekten effektiv einsetzen. In die einem stetigen Wandel. Unternehmensleitung werden Wirtschaftsingeni- Das größte Betätigungsfeld bietet sich dem eure häufig aufgrund ihrer generalistischen Aus- Wirtschaftsingenieur nach wie vor in der Industrie, bildung berufen. Zugunsten flacherer Hierarchien aber auch im Handel und im Dienstleistungssektor wurden in den vergangenen Jahren Führungs- besteht eine signifikante Nachfrage nach den breit positionen abgebaut, sodass durch die Ausweitung ausgebildeten Akademikern. des Stellenwerts davon auszugehen ist, dass sich interdisziplinären Ausbildung und auch hier der Wirtschaftsingenieur gegenüber Tätigkei tsfelder anderen Qualifikationen behaupten konnte. Grundsätzlich sind Wirtschaftsingenieure in fast allen Unternehmensbereichen anzutreffen, Abb. 29: es lassen sich jedoch bevorzugte Tätigkeitsbereiche identifizieren. Bevorzugte Einsatzfelder von Wirtschaftsingenieuren Logistik /Einkauf Wirtschaftsingenieure werden nach wie vor verstärkt in der Logistik, im Marketing, im Controlling und in Marketing/ Vertrieb der Beratung eingesetzt (Abb. 29). Eine große Zahl Unternehmensleitung von Wirtschaftsingenieuren erreicht außerdem liches Einschätzungsvermögen und strategisches Controlling/ Rechnungswesen Forschung und Entwicklung Consulting/ Inhouse-Consulting Denken gefragt sind. Fertigung/ Produktion Die Spitzenposition der Logistik ist dadurch Organisation zu erklären, dass Logistiker als Fachleute für EDV/Systemadministration Positionen in den Unternehmensleitungen, wo sowohl technologisches Wissen als auch wirtschaft- Beschaffung, Materialfluss, Kontrolle, Qualität und Kostensenkung in allen global wirkenden Branchen Le g e nd e Aussage Unternehmen hoch sehr hoch Bedeutung immer mehr an Bedeutung gewinnen und der Wirtschaftsingenieur mit seinem interdisziplinären Im Controlling/Rechnungswesen werden Wirt- Hintergrund für Themen wie Supply Chain Manage- schaftsingenieure zum Beispiel bei der Planung ment oder Collaboration Management, die ein und Kontrolle von Investitionsentscheidungen oder breites Aufgabenspektrum abdecken, geradezu prä- der Revision eingesetzt. Im Bereich Forschung/ destiniert ist (Baumgarten/Hildebrand 2007). Entwicklung eignet sich der Wirtschaftsingenieur Aber auch das wie in der letzten Untersuchung den besonders zweiten Platz der Nennungen belegende Einsatzfeld Spezialisten, zur Prüfung und Kalkulation von - 68 - zur Koordination der beteiligten Praxis des Wirtschaftsingenieurs Projekten hinsichtlich Wirtschaftlichkeit sowie für  Entwicklung von Logistik-Konzeptionen Optimierungsaufgaben. Unternehmensberatungen Industrie-, stellen aufgrund ihrer branchenübergreifenden unternehmen in den Bereichen Lager-, Trans- Beschäftigungsfelder port- und Verkehrslogistik auch in großem Maße Generalisten ein.  Handels- und für Dienstleistungs- Erarbeitung von Systemen zur Ver-/Entsorgung Nachfolgend werden die Tätigkeitsfelder, in denen der Produktion und zur Steuerung des Material- der und Informationsflusses der Fertigung und Wirtschaftsingenieur bevorzugt eingesetzt Montage wird, vorgestellt. Die Beschreibung kann nur beispielhaft erfolgen und erhebt keinen Anspruch auf  Aufbau und Management der betrieblichen Beschaffung und Distribution Vollständigkeit. Generell werden vom Wirtschaftsingenieur in  Auswahl und Gestaltung der materialflusstechnischen Einrichtungen und Verfahren den nachfolgend skizzierten Bereichen fundierte Kenntnisse des Projektmanagements und die sichere Beherrschung von Präsentationstechniken Marketing/Vertrieb erwartet.  Durchführung wachstum, Integration und Optimierung der gesamten Wertschöpfungskette – bestehend aus den Prozessketten Marktanalysen: Wettbewerb, Markt- Käuferverhalten, Trenderkennung, Zielgruppenerfassung, Ziel- Logistik/Einkauf  von Forschung und gruppenanalyse  strategien Entwicklung, Versorgung, Auftragsabwicklung, Produktion, Überprüfung und Anpassung von Marketing-  Entwicklung und Realisierung bedarfs- Ent- orientierter Marktprogramme: Produkt- und sorgung – unter Zuhilfenahme von modernen Sortimentsgestaltung, Distribution und Kom- Informations- und Kommunikationssystemen munikation Distribution, im After-Sales-Services Rahmen und ganzheitlichen Unter- nehmenslogistik  Integration und Optimierung aller  Absatz und Umsatzplanung  der Technisches Marketing: Schulung von Kunden Infor- mations-, Material- und Werteflüsse entlang des an Anlagen und Softwaresystemen  wirtschaftlichen Aspekten Gesamtprozesses von den Kunden des Kunden bis zu den Lieferanten der Lieferanten eines Erstellung von Angeboten nach technischen und  Beratung von Kunden bis zur Auftragsabwicklung Unternehmens innerhalb des Supply Chain Managements  Entwicklung von Logistik-Lösungen zum Rechnungswesen/Controlling Aufbau und zur Steuerung von Unternehmens- Entwurf von Controlling-Systemen netzwerken    Planung und Kontrolle von Investitionsent- Aufbau und Steuerung von unternehmensübergreifenden Prozessen zur Nutzung wirt- scheidungen, Investitionsrechnungen  Analyse von Kostenstrukturen: Betriebsab- rechnungen und Kalkulation schaftlicher Potenziale, wozu ein einzelnes Unter-  Prüfung von Projekten auf Wirtschaftlichkeit nehmensverbund nicht fähig wäre, im Rahmen  Revisions- und Treuhandwesen Unternehmen oder ein einzelner des Supply Chain Collaboration Management - 69 - Praxis des Wirtschaftsingenieurs Forschung und Entwicklung  Sonstige Tätigkeitsbereiche Entwicklung von neuen Produkten und Produkt-  verbesserungen  Entwicklung neuer Energiewirtschaft, Ressourcenmanagement: Erkennen von einzelwirtschaftlich und gesell- Verfahrensweisen und schaftlich relevanten Fragestellungen und Technologien sowie Anwendung innovativer Produktfindungsprozesse  Integration von interdisziplinär angelegten Ansätzen im Wasser-, Energie-, Luft-, Rohstoff- Technische und ökonomische Analyse ener- und Umweltbereich unter technischen und giewirtschaftlicher Fragestellungen ökonomischen Aspekten  Öffentlicher Dienst  Hightech-Industrie Schulung der relevanten Unternehmensbereiche  Transport/Verkehr und des Personals über neue Produkte und  Umsetzung von Markttrends in Technologien  Umweltschutz: Überwachung innerbetrieblicher und Produkte  und gesetzlicher Vorschriften sowie Entwicklung Anwendungsmöglichkeiten von Strategien zum Umweltschutz Consulting   Strategieberatung in allen Wirtschaftsbereichen und Branchen  Energie, Wasser, Transport  Unterstützung bei der Implementierung von Wissens- und Kompetenzmanagement: Bereitstellung interdisziplinären Wissens und Ver- Managementkonzepten und Softwaresystemen  Umweltmanagement in den Bereichen: Chemie, netzung von Kompetenzträgern Technologie- und Prozessberatung  Innovations- und Technologiemanagement: Verbesserung von strategischer Ausrichtung und or- Fertigung/Produktion  ganisatorischer Aufstellen marktgerechter Programme nach Produktarten und -mengen  me unter Berücksichtigung des ökonomischen Einsatzes der Produktionsfaktoren  Entwicklung von quantitativen Modellen und Methoden für einen zuverlässigen und wirtschaftlichen Fertigungsablauf  Aufbereitung und Auswertung der Fertigungsdaten zu Kontrollzwecken: Qualitätskontrolle, Ausschussquoten - 70 - und Planung, Steuerung und Realisierung von Innovationsprozessen Ermittlung kostenoptimaler Fertigungsprogram- Gestaltung Praxis des Wirtschaftsingenieurs K o nt a k t a ufn a h m e u n d B e ru fsein st ieg Kontaktaufnahme mi t Abs olve n t e n Unternehmen nach wie vor als groß ein. 18 Prozent Im Hinblick auf einen leichteren und schnelleren aller Wirtschaftsingenieure haben ihre Stelle durch Berufseinstieg ist es aus Sicht der Studierenden diese Form der Kontaktaufnahme erhalten. von Vorteil, sich schon während des Studiums Vor allem aber haben Unternehmen ein vitales mit den von Unternehmen bevorzugten Wegen Interesse, ihre zukünftigen Mitarbeiter vor deren der Einstellung näher kennenzulernen, da sie dadurch Kontaktaufnahme Absolventen zeigt und aus der mit Studierenden auseinanderzusetzen. Sicht der befragten Abb. und 30 Unternehmensvertreter Wirtschaftsingenieure das Risiko einer Fehlbesetzung der Stellen reduzieren. Deshalb wird beim Einstellungsverhalten die der Unternehmen eine Kontaktaufnahme bereits Bedeutung der verschiedenen Möglichkeiten der vor Abschluss des Studiums bevorzugt. Die Kontaktaufnahmen zu Absolventen auf. Möglichkeit, den Bewerber über einen längeren Zeitraum im Rahmen eines Praktikums oder Abb. 30: Kontaktaufnahme zwischen Unternehmen und Absolventen Ausschreibung/ Inserate/ Tageszeitung Praktikum/ Diplomarbeit einer Diplomarbeit im Unternehmen kennen und gegebenenfalls schätzen zu lernen, wird von den Unternehmen besonders positiv bewertet. 22% Aufgrund 18% bei 22% 12% 12% Initiativbewerbung Prozessen des hat Internets auch die hohen Stellenwert. 13 Prozent der Unternehmen 12% haben 11% 3% Persönlicher Kontakt Empfehlung hierdurch ihre Mitarbeiter rekrutieren können. Ungefähr die gleiche Anzahl an Unter- 8% 8% nehmen 27% bedienen sich der Möglichkeit von Initiativbewerbungen der Absolventen. Im Zuge 13% der sich intensivierenden Zusammenarbeit mit den 2% Absolventenbücher geschäftlichen Stellung ventenrekrutierung bei den Unternehmen einen 6% Kontaktmessen hohen Bedeutung von Online-Bewerbungen zur Absol- 13% Online der 1% Personalberater Ausbildungsinstitutionen schätzen die befragten 1% Unternehmen die Bedeutung von Kontaktmessen 2% Headhunter Agentur für Arbeit an den Universitäts- und Fachhochschulstandorten 0% 0% 2% mit ähnlicher Wichtigkeit ein. Der direkte, persönliche Kontakte sowie Empfeh- 1% lungen sind für die Unternehmen nur von mittlerer 2% 3% Sonstige 0 5 Bedeutung. Im Gegensatz dazu erachten die Absol10 15 20 25 venten 30 Prozent [%] Le g e nd e Aussage Unternehmen des Wirtschaftsingenieurwesens diese beiden Formen der Kontaktaufnahme als erfolgreicher als der Durchschnitt der befragten Unter- Aussage Wirtschaftsingenieure nehmen. Den Nutzen der klassischen Stellenanzeigen Die restlichen Kontaktmöglichkeiten werden in in Tageszeitungen schätzen 22 Prozent der ihrer Relevanz heute und zukünftig nachrangig - 71 - Praxis des Wirtschaftsingenieurs eingeschätzt. Dazu zählen beispielsweise Absol- nur rund 6 Prozent eigene Erfahrungen damit ventenbücher, Personalberater und Headhunter. Ins- vorweisen können. besondere die beiden letztgenannten Formen sind fast unbedeutend für Berufseinsteiger, liegt deren Abb. 31: Fokus hauptsächlich auf Positionen-, Aufgabenund Branchenwechsel im mittleren und höheren Empfohlener und tatsächlicher Berufseinstieg 31% Direkteinstieg Management. 72 % 33 % Die dargestellen sehr positiven Berufsaussichten 30 % Traineeprogramm international für Wirtschaftsingenieure werden auch durch die Auswertung der Kontaktaufnahme der Absol- 6% 44 % 15 % Traineeprogramm national venten mit den Unternehmen bestätigt. Das Ver- 8% 6% mittlungsengagement der Agentur für Arbeit ist für 12 % Stabstelle Absolventen des Wirtschaftsingenieurwesens nicht notwendig. 8% 7% 10 % Coaching-/ Patensystem 1% Sonstige 2% 5% 1% 10 % B er ufseinstiegsmöglichkei ten Wie auch in früheren Untersuchungen dominiert mit deutlicher Mehrheit der Direkteinstieg, also die Einstellung nach Bewerbung für eine 0 bestimmte fachliche Stelle (Abb. 31). Über 70 Prozent der Wirtschaftsingenieure haben selbst diesen Berufseinstieg vorgenommen und 10 20 Le g e nd e Empfehlung Unternehmen 30 40 50 Prozent [%] 60 70 80 Tatsächlich Wirtschaftsingenieure Empfehlung Wirtschaftsingenieure ein Drittel empfiehlt diese Art des Einstiegs auch Dem Einsatz von Coaching- und Patensystemen zukünftigen Berufsstartern. Gegenüber der letzten wird gegenüber der letzten Untersuchung aus Berufsbilduntersuchung empfehlen weitaus weniger dem Jahr 2003 eine leicht abnehmende Bedeutung Unternehmensvertreter den Direkteinstieg zum beigemessen. Unternehmensvertreter und Wirt- Berufsbeginn, schaftsingenieure sondern befürworten Trainee- programme. Insbesondere empfehlen zu jeweils 10 Prozent diese zeit- und betreuungsintensiven die Bedeutung internationaler Mentorenprogramme als Berufseinstiegsform. Vor Traineestellen ist aus Sicht der Unternehmens- dem Hintergrund der wachsenden Bedeutung vertreter damit weiterhin auf sehr hohem Niveau. des Vor dem Hintergrund, dass Wirtschaftsingenieure von Führungspositionen ist diese Entwicklung besonders für Führungsaufgaben prädestiniert sind, nicht ganz nachzuvollziehen, da in besonders ist es verständlich und sinnvoll, dass Unternehmen wichtigen Tätigkeitsfeldern des Unternehmens ihre zukünftigen Führungskräfte an nationalen durch und die Berufseinsteiger sehr schnell zu einer hohen internationalen Standorten innerhalb ihres Unternehmens auf ihre zukünftige Arbeit Wirtschaftsingenieurs die eingesetzten für die Besetzung Mentorenprogramme Leistungsqualität geführt werden können. vorbereiten. Dieses Meinungsbild wird auch durch die befragten Wirtschaftsingenieure unterstützt. So empfehlen über 40 Prozent den Berufseinstieg über internationale Traineeprogramme, obwohl - 72 - Praxis des Wirtschaftsingenieurs E nt w ic k lung sc h a n c en u n d Ge h a l t Einstiegsgehal t f ür Wirts ch a f t s ingenieure findet sich allerdings in der Spanne von 35.000 Die Einstiegsgehälter von Wirtschaftsingenieuren Untersuchungsergebnis korrespondiert auch mit haben sich seit Mitte der neunziger Jahre nicht anderen Studien. So wurde im SPIEGEL (Nr. signifikant verändert, liegen im Vergleich mit 50/2006) gezeigt, dass die durchschnittlichen anderen Berufsgruppen jedoch weiterhin auf Einstiegsgehälter von vollzeitbeschäftigten Uni- hohem Niveau (Abb. 32). Dem zugrunde liegt versitätsabsolventen das bereits im Studium und später während wesens im Vergleich zu anderen Studiengängen mit der und rund 3.200 Euro/Monat am höchsten sind. Fach- Leistungs- hochschulabsolventen verdienen mit durchschnitt- Wirtschafts- lich rund 2.900 Euro/Monat rund 300 Euro weniger gesamten abverlangte und Berufstätigkeit erwartete überdurchschnittliche Durchsetzungsvermögen der bis 45.000 Euro Jahresgehalt wieder. Dieses ingenieure. Abb. 32: des Wirtschaftsingenieur- (Koch/Mohr 2006). Höhe des Einstiegsgehalts für Wirtschaftsingenieure (Universitätsabsolventen) E n t w icklu n gsmögl ich ke i t e n Das [EUR] 45.000 Studium des Wirtschaftsingenieurwesens eröffnet nicht nur vielfältige Einstiegsmöglichkeiten 40.000 in Unternehmen, es stellt auch eine gute Voraus- 35.000 setzung für die weitere berufliche Entwicklung dar. Aus Sicht der befragten Unternehmen werden 30.000 die Aufstiegschancen von Wirtschaftsingenieuren 25.000 durchgängig überdurchschnittlich bewertet. Diese 1985 1990 1995 2000 2006 Einschätzung deckt sich mit der Bewertung der Vom Wirtschaftsingenieur wird erwartet, dass er befragten Schwachstellen im und Probleme für das Unter- beruflichen Entwicklung bereits fortgeschritten nehmen frühzeitig erkennt und sie unmittelbar sind (Abb. 33). leistungsbereit löst. Darüber hinaus sind Unternehmen auf die besten Talente angewiesen, um schwierige wirtschaftliche Zeiten möglichst gut Abb. 33: Wirtschaftsingenieure, die in Aufstiegschancen von Wirtschaftsingenieuren sehr gut besser zu überstehen. In der Konkurrenzsituation um neutral die besten Absolventen steigen auch die Einstiegsgehälter. Die ermittelten Zahlen basieren auf den von Unternehmen genannten Bandbreiten der Einstiegsgehälter, die abhängig vom Einsatzfeld und unter Umständen auch vom Verhandlungsgeschick des Bewerbers innerhalb eines Unternehmens variieren können. Dabei reichen die Nennungen von unter 30.000 bis über 55.000 Euro, die größte Gruppe neutral Aufstiegschancen von Wirtschaftsingenieuren im Allgemeinen Le g e nd e Aussage Unternehmen Aussage Wirtschaftsingenieure - 73 - ihrer Praxis des Wirtschaftsingenieurs Im direkten Vergleich zu Betriebswirten und vielmehr ist die Steigerung relativ unabhängig vom Ingenieuren Einstiegsgehalt. (Abb. 35) der klassischen Ingenieurwissen- schaften wird Wirtschaftsingenieuren ebenfalls von beiden Seiten ein höheres Entwicklungspotenzial Abb. 35: zugesprochen. Diese Einschätzung ist sicherlich durch die managementorientierte Ausbildung Gehaltssteigerungen in Abhängigkeit der Berufsjahre 5% einerseits und den Einsatz von Kaufleuten und 48% 47% klassischen Ingenieuren in Spezialistenfunktionen 7% 12% 6% 6% 33% 48% 68% 20% mit beschränkten Aufstiegsmöglichkeiten anderer2 Jahre seits zu begründen (Abb. 34). Abb. 34: Le g e nd e 5% Aufstiegschancen von Wirtschaftsingenieuren im Vergleich 20% besser Mit 10 Jahre 10% > 20% der beruflichen Entwicklung im Unternehmen geht neutral Betriebswirte 5 Jahre auch die inhaltliche Weiterentwicklung einher, die unter Umständen weitergehende Kenntnisse erfordert, wie das Aneignen neuer Führungsmethoden oder das Erweitern der Wissensbasis in Vorbereitung Ingenieure einer neuen Managementtätigkeit. Hochwertig qualifizierte Mitarbeiter wie Wirtschaftsingenieure schlechter neutral Le g e nd e Aussage Unternehmen besser stellen einen erheblichen Unternehmenswert dar. Um diesen Wert zu erhalten und zu steigern, sind Aussage Wirtschaftsingenieure Weiterbildungsprogramme geeignet (Abb. 36). Die Einschätzung wird durch den Vergleich der Gehaltsentwicklung durchschnittliche unterstrichen. Der Arbeitsaufwand von Abb. 36: überWirt- schaftsingenieuren, verglichen mit anderen Berufs- Angebotene Weiterbildungsprogramme und Bewertung der Mitarbeiter 84% Schulungen/ Seminare gruppen, wird in der Regel durch hohe Einstiegs- 61% 57% Individuelle Karriereplanung gehälter und häufig signifikante Gehaltssteigerungen kompensiert. So kann rund die Hälfte der Berufs- 39% 52% Auslandseinsätze einsteiger bereits nach zwei Jahren das Gehalt um 10 Prozent steigern. Die andere Hälfte kann 63% 45% Mentorenprogramm 38% 5 Prozent Gehaltssteigerung verbuchen. Nach der Wirtschaftsingenieure 20 Prozent mehr, als Jahren Berufserfahrung können rund zwei Drittel Prozent verzeichnen. Ein Zusammenhang zwischen 17% 14% Promotion/ MBA ihnen beim Einstieg bezahlt wurde. Nach zehn der Befragten Gehaltszuwächse von über 20 26% Förderkreis fünf Jahren verdienen wiederum fast die Hälfte 24% 0 Le g e nd e Aussage Unternehmen einem geringen Einstiegsgehalt und einer hohen Steigerung konnte dabei nicht festgestellt werden, - 74 - Aussage Wirtschaftsingenieure 20 40 60 Prozent [%] 80 100 Praxis des Wirtschaftsingenieurs Die am meisten genutzten Weiterbildungs- Unternehmensinterne Förderkreise haben sich möglichkeiten sind Schulungen und Seminare. noch nicht in der Breite durchgesetzt, werden aber Diese Form der Weiterbildung wird in einem von einem Viertel der Unternehmen angeboten. Großteil der befragten Unternehmen angeboten Eine Freistellung für eine akademische Weiter- und genutzt. entwicklung in Form von MBA oder Promotion bieten Während mehr als die Hälfte der befragten 14 Prozent der Unternehmen an, in diesem Bereich Unternehmen die individuelle Karriereplanung als sind Unternehmensberatungen führend. Dagegen zielführend für die Entwicklung im Unternehmen ist die Nachfrage der Mitarbeiter höher: Rund ein ansieht und viele, vor allem große Unternehmen, sich Viertel der befragten Wirtschaftsingenieure hält Mitarbeiterbewertungssystemen bedienen, mithilfe diese Form der Weiterbildung für sinnvoll. derer das Potenzial der Beschäftigten frühzeitig Abschließend lässt sich feststellen, dass sich für erkannt und individuell gefördert werden soll, gaben Wirtschaftsingenieure, von einem relativ hohen nur 39 Prozent der Beschäftigten an, den eigenen Niveau startend, überdurchschnittliche Entwick- Karriereweg individuell und strukturiert zu planen. lungschancen in Unternehmen ergeben, die sich Auch für die Weiterbildung gewinnen zunehmend einerseits in Gehaltssteigerungen und andererseits Auslandseinsätze an Bedeutung, die meist auf in persönlicher und hierarchischer Entwicklung Globalisierungsbestrebungen manifestieren. der Unternehmen zielen. Vorteile der Auslandseinsätze sind die Festigung von Sprachkenntnissen, das Kennenlernen anderer Unternehmensstandorte und -bereiche sowie das Erleben anderer Kulturen unter Gewährleistung des „learning by doing“, was einen nachhaltigeren Effekt verspricht als das theoretische Aneignen der gleichen Vorgänge. Auslandseinsätze werden von einem Großteil der Unternehmen angeboten und von Wirtschaftsingenieuren ebenfalls als sinnvolle Weiterbildungsmaßnahme angenommen. - 75 - Inserat A4_4.8. 7.8.2006 10:45 Uhr Seite 1 Die Welt ist unser Markt. Mit mehr als 45.000 Mitarbeitern an 750 Standorten in über 100 Ländern zählt Kühne + Nagel zu den global führenden Logistikdienstleistern. Unser Markt ist die Welt. Gross genug für Sie? Die grosse weite Welt ist nicht nur unser Markt. Sondern auch der perfekte Ort für Sie, um Karriere zu machen. Wir bieten Ihnen flache Hierarchien, steile Aufstiegsmöglichkeiten und Verantwortung von Anfang an. 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Um lassen marktentscheidende die Technik einerseits die Spezialisierung, Erneuerungsprozesse Erfolgreiche Führung sowie ein sie bedingendes in Gang zu bringen und auch erfolgreich durch- Führungsverhalten werden in besonderer Weise zusetzen, bedarf es eines ganzheitlichen Technolo- durch eine Kombination von Kompetenzdimensionen giemanagements, das in den Technikwissenschaften mit realer Entscheidungs- und Handlungskompetenz seinen Ursprung hat. Der Forderung, dieses als determiniert. integralen Bestandteil in die Ausbildung der A nze ig e Praxis des Wirtschaftsingenieurs Die hier verwendeten Kompetenzdimensionen beruflichen Werdegang eines Wirtschaftsingenieurs sind – einer allgemein anerkannten Einteilbarkeit positiv beeinflussen und damit als Erfolgsfaktoren der Kompetenz in drei wesentliche Dimensionen identifiziert werden können. Die Gruppen der zu zufolge – Sozialkompetenz, Methodenkompetenz bewertenden Kriterien bezogen sich im Einzelnen und Fachkompetenz (Baumgarten/Walter 2000). auf persönlichkeitsbezogene, studiumbezogene, Sozialkompetenz wird in der Literatur nicht einheit- praxisbezogene und zusätzliche Faktoren. Dazu lich definiert. Unter dieser auch „Soft Skills“ wurden die Kriterien hinsichtlich ihrer Relevanz genannten auf einer Skala von 0 (= unwichtig) bis 5 (= sehr Bezeichnung Persönlichkeitsmerkmale Methodenkompetenz verstanden werden, können verschiedene subsumiert kann als die werden. Fähigkeit Arbeitsmethoden wichtig) bewertet. Die bereits in der letzten Berufsbilduntersuchung und festgestellte Tendenz einer Prioritätenverschiebung -techniken effektiv auf die Lösung von Problemen der Personalmanager wird durch die vorliegende anzuwenden. Der Begriff Fachkompetenz be- Untersuchung weiter bestätigt. Galten in den 1990er zeichnet letztlich nicht nur Fachwissen, sondern Jahren noch Fachwissen und Zusatzqualifikationen vor allem dessen situationsgerechten Einsatz. als den Karriereweg entscheidend beeinflussende Im Folgenden wird der Fragestellung nachgegangen, Faktoren, so büßte ihre relative Bedeutung zuguns- HSAd_Personal_148,5x210+3 07.11.2006 der Befragten den 1 welche Kriterien nach Ansicht 9:38 Uhr Seite ten der Sozialkompetenz ein. WILLKOMMEN AN BORD A nze ig e Branche: Logistik, Schifffahrt Standorte: Zentrale in Hamburg, 80 Standorte weltweit Mitarbeiter: ca. 600 in Hamburg, 4.150 weltweit Gesuchte Fachrichtungen: Wirtschaftsingenieurwesen, Wirtschaftswissenschaften, Informatik Die Hamburg Süd ist seit mehr als 130 Jahren im internationalen Seetransport tätig. Als größte deutsche Privatreederei, mit Zentralsitz in Hamburg, gehören wir zur erfolgreichen Oetker-Gruppe. Wir sind einer der führenden Anbieter weltweiter Seetransporte und bieten individuelle, auf die Kundenbedürfnisse zugeschnittene Logistiklösungen aus einer Hand an. Die starke Marktposition ist vor allem der konsequenten Expansion in den letzten Jahren zu verdanken. Qualifikationen: Sehr gutes Englisch, Teamfähigkeit, Belastbarkeit Berufseinstieg: In Controlling und Logistik, IT, Finanzwesen Auslandseinsatz: Möglich, karriereabhängig Kontakt: Hamburg Südamerikanische Dampfschifffahrts-Gesellschaft KG Personalabteilung Willy-Brandt-Straße 59-61 20457 Hamburg Tel: +49 (0) 40 3705 – 2663 E-Mail: jobs.hamburg@ham.hamburgsud.com Praxis des Wirtschaftsingenieurs P e r s ö nlic hke i t sb ezo g e n e E rfo lg sfa k t o ren Persönlichkeitsbezogene sind Kriterien eine hohe bis sehr hohe Priorität zu. über das Studium nur schwer zu beeinflussende Exemplarisch seien Verantwortungsbewusstsein, Fähigkeiten. Sie werden maßgeblich durch die Kundenorientierung, Zielorientierung, Eigenmoti- Sozialisierung im Elternhaus, in der Schule und vation und analytisches Denken genannt. während des oder der in Erfolgsfaktoren Studiums, Freizeit in Nebentätigkeiten geprägt. Das Abb. 37: Problem Persönlichkeitsbezogene Erfolgsfaktoren der Identifizierung vorhandener Persönlichkeitsmerkmale besteht grundsätzlich darin, über die Kundenorientierung Außendarstellung 4,5 4,6 Verantwortungsbewusstsein Zielorientierung wahren des Bewerbers Charaktereigenschaften hinaus zu die erkennen. 4,5 4,3 4,5 4,5 Eigenmotivation 4,4 4,4 nicht weniger wichtig, jedoch über Techniken Analytisches Denken 4,4 4,4 für Kommunikation, Präsentation, Einflussnahme Problemlösungsverhalten 4,4 4,2 und sozialen Umgang erlernbar. Erfolg ist jedoch Sozialkompetenz 4,4 4,1 Die Außendarstellung und -wirkung sind zwar – zumindest langfristig – nicht nur eine Funktion Kreativität 4,3 4,2 Fähigkeit zu analytischem und interdisziplinärem Teamfähigkeit 4,2 4,2 Denken, Verantwortungsbewusstsein, Belastbarkeit Umgangsformen und Integrität ab. Langfristig werden die Sozial- Durchsetzungsvermögen 4,2 4,0 Flexibilität 4,0 4,1 der Außenwirkung, sondern leitet sich auch von der und Darstellungstechniken von dem Charakter bestimmt, der diese situationsgerecht anwendet. 3,8 Abb. 37 zeigt die Aufschlüsselung der persön- Entscheidungsfreudigkeit lichkeitsbezogenen Integrität 3,8 3,8 Fähigkeit zur Selbstreflexion Ökologisches Denken 4,2 3,8 3,8 Faktoren. Es sind gleich- zeitig die Einschätzungen vonseiten der Unternehmensvertreter sowie vonseiten der befragten Wirtschaftsingenieure dargestellt. 3,9 4,1 2,6 3,8 3,6 Mobilität Im Vergleich mit älteren Studien zum Berufsbild 3,8 des Wirtschaftsingenieurs zeigen die Abbildungen Internationalität 3,7 3,7 nur marginale Änderungen in der Bewertung Lernfähigkeit 3,7 3,9 der einzelnen Kriterien. Im Einzelnen gab es Führungspotenzial 2,8 geringfügige Rangveränderungen, die jedoch in Anbetracht der kleinen Abstände der einzelnen Kriterien voneinander nicht mit einem Aussagewert 0 1 unwichtig Le g e nd e Aussage Unternehmen 2 3 3,6 4 5 sehr wichtig Aussage Wirtschaftsingenieure zu belegen sind. Dies betrifft beispielsweise die Kreativität: Vormals als weniger bedeutend Mit relativ hoher Wichtigkeit, dennoch schlech- eingeschätzt, stellt die Kreativität heute ein ter wichtiges persönlichkeitsbezogenes Kriterium dar. werden Die meisten Befragten ordnen den vorgegebenen Teamfähigkeit, Durchsetzungsvermögen und Ent- - 79 - als die zuvor Eigenschaften aufgeführten wie Kriterien, Sozialkompetenz, Praxis des Wirtschaftsingenieurs scheidungsfreudigkeit genannt. Aber auch nicht langfristigen beruflichen Erfolg nicht ausreichen, zu vergessen sind die im Berufsleben so wichtigen da sich partielle Schwächen größtenteils langfristig Eigenschaften wie Integrität und Fähigkeit zur nicht kompensieren lassen. Selbstreflexion. Inwieweit Wirtschaftsingenieure die aufgeführten Mobilität und Internationalität werden als weniger Fähigkeiten besitzen, ist nur schwer zu messen wichtige persönliche Erfolgsfaktoren bewertet. Dies und zu beurteilen. Daher ziehen die Unternehmen liegt vor allem wohl daran, dass in der heutigen auch den Studienverlauf, absolvierte Praktika, Zeit Unternehmen nicht nur regional tätig sind. studienbegleitende Tätigkeiten, die Art der Freizeit- Vielmehr wird aufgrund des globalen Umfelds gestaltung und anderes zur Beurteilung heran und Mobilität und Internationalität als Voraussetzung beurteilen den Bewerber möglichst ganzheitlich. für erfolgreiche Wirtschaftsingenieure angesehen. Somit sind diese Faktoren zwar wichtig, im Vergleich zu den anderen Kriterien werden aber mobil sein und einen internationalen Aktionsradius haben für karriereorientierte Wirtschaftsingenieure stillschweigend vorausgesetzt. Während die Mehrheit der abgefragten Kriterien sowohl vonseiten der Unternehmen als auch vonseiten der Wirtschaftsingenieure als relativ ähnlich bewertet werden, bilden das ökologische Denken und das Führungspotenzial Ausnahmen. Das ökologische Denken wird durch die befragten Unternehmen als wichtiger erachtet, als es die befragten Wirtschaftsingenieure selbst sehen. Und hinsichtlich der Fragestellung, inwieweit Führungskompetenz ein persönlicher Erfolgsfaktor ist, spiegelt sich das Bild – hier scheint eine Überschätzung durch die (mehrheitlich) angestellten Wirtschaftsingenieure im Vergleich zu den Aussagen der Unternehmensvertreter vorzuliegen. Da der Durchschnitt der Nennungen für dieses Kriterium leicht über der Mitte der Wertungsskala liegt, wird diesem zwar insgesamt Relevanz beigemessen, es jedoch nicht als entscheidender Erfolgsfaktor für einen Wirtschaftsingenieur gesehen. Die Tatsache, dass der Durchschnitt der befragten Unternehmen alle Kriterien mit einer Wichtigkeit von mehr als drei bewertet – bis auf zwei Ausnahmen –, also als wichtig bis sehr wichtig einstuft, lässt die Folgerung zu, dass Stärken in einigen wenigen persönlichen Fähigkeiten für - 80 - Praxis des Wirtschaftsingenieurs S t udiumbe zo g e n e E rfo l g sfa k t o re n Faktoren, die mit der Gestaltung des Studiums B e w e r t u n g be vor zu gt e r Au s b i ld u n g s in st i t u t ion e n unmittelbar im Zusammenhang stehen. Sie sind in Das der Regel durch Zeugnisse und Nachweise belegbar an einer Universität wird von den Befragten und vergleichbar. gegenüber einer akademischen Ausbildung an Studiumbezogene Erfolgsfaktoren umfassen alle Studium des Wirtschaftsingenieurwesens Fachhochschulen oder Berufsakademien bevorzugt B ewertung al ternativer Ko n ze p t io n e n d er Studiengänge (Abb. 39). In der letzten Berufsbilduntersuchung Hinsichtlich der von den Unternehmen bewerteten des Studienabschlüsse gibt es eine Präferenz. Das allem Universitätsstudienorte genannt. Das Stu- herkömmliche Diplomstudium wird gegenüber den dium an einer Universität zeichnet sich neben gestuften Studienkonzepten mit Bachelor- und der Aneignung von fundiertem theoretischen Masterabschlüssen favorisiert. Dabei bevorzugen die Wissen Befragten wiederum das Simultanstudium gegen- selbstständige Arbeitsweisen aus, eine Fähigkeit, über dem Aufbaustudium. Unter den gestuften die in der unternehmerischen Praxis sehr wichtig Studiengängen wird das konsekutive Bachelor- ist. Der häufig hauptsächlich Fachhochschulen /Masterstudium gegenüber einem grundständigen zugerechnete studiumbezogene Praxisbezug wird Bachelor-Studium präferiert (Abb. 38). ebenfalls von Universitäten verfolgt. Dieser wird Abb. 38: Aufbaustudium (Diplom) Konsekutiver Bachelor/Master 3,5 3,2 fungsordnungen vorgeschriebenen technischen und kaufmännischen Praktika erreicht. Abb. 39: Le g e nd e Aussage Unternehmen durch nehmen sowie durch die in den Studien- und Prü- 2,8 2,5 3 insbesondere 27,59 % Projekten in Verbindung mit namhaften Unter- 3,5 3,4 2 Methoden vor tungen, durch Angebot von praxisbezogenen 4,4 0 1 unwichtig und ebenfalls schungsergebnisse in den Fachgebietsveranstal- 3,7 Grundständiger Bachelor Wirtschaftsingenieurwesens durch Integration anwendungsorientierter For- Alternative Studiengangskonzepte Simultanstudium (Diplom) wurden in Bezug auf präferierte Studienorte 4 5 sehr wichtig Erfolgsrelevanz alternativer Ausbildungsinstitutionen Studium an einer Universität Aussage Wirtschaftsingenieure Studium an einer Fachhochschule Das in Deutschland historisch gewachsene Diplom- venten des Studiengangs Wirtschaftsingenieur- 3,5 3,8 Studium an einer Berufsakademie studium verfügt demnach hierzulande über eine ausgezeichnete Reputation, vor allem bei den Absol- 4,2 4,5 Le g e nd e Aussage Unternehmen wesen. Die noch jungen Studienangebote mit Masteroder Bachelorabschlüssen können sich gegenüber den Diplomstudiengängen bei den Unternehmensverantwortlichen bisher noch nicht durchsetzen. - 81 - 2,6 3,0 0 1 unwichtig Aussage Wirtschaftsingenieure 2 3 4 5 sehr wichtig Praxis des Wirtschaftsingenieurs B ewer tung bevorz ugter Hochsch u le n gehalten wird, welche Hochschulprofile zu den Vor dem Hintergrund des Wettbewerbs der eigenen fachlichen Schwerpunkten der Unterneh- Ausbildungsinstitutionen und den regelmäßig in der men passen (Weidner 2006b). Damit einhergehend Presse zu findenden Rankings stellt sich die Frage, ist zweifelsohne der individuelle Eindruck des Bewer- ob aus Sicht der Praxis Präferenzen für bestimmte bers und die unternehmensinternen Erfahrungen mit Hochschulen bzw. Fachhochschulen bestehen, Absolventen bestimmter Universitäten und Fach- wenn ja, für welche und welchen Stellenwert hochschulen. Unternehmen den Rankings beimessen. Dennoch existieren hinsichtlich präferierter Hoch- Hochschul- bzw. Fachhochschulrankings werden schulstandorte Parameter wie räumliche Nähe der meist auf Basis von Ausbildungsinstitutions- und Unternehmen zu den Universitäten und im Zuge Studierendenbefragungen durchgeführt. Sie werden dessen der gelebte intensive Austausch zwischen im Allgemeinen und besonders für das Wirtschafts- Wissenschaft und Praxis sowie die Verbundenheit ingenieurwesen sehr kontrovers diskutiert. der Unternehmensvertreter mit ihrer eigenen Alma Die methodische Mater (Baumgarten et al. 2006). So sind tendenziell Schwächen auf. Besonders auf das Wirtschafts- Muster bei der Rekrutierung von Absolventen von ingenieurwesen bezogen wird häufig die einseitige bestimmten Hochschulen zu erkennen. meisten Rankings Erhebungsmethode der weisen Studierendenbefragung Abb. 40: kritisiert. Auf eine Ausbildungsinstitutions- bzw. Bevorzugte Universitäten der mangelnden Kenntnis, wer der richtige Ansprech- 29,6 % 31,3 % U Karlsruhe (TH) TU Berlin Professorenbefragung wird aufgrund partner ist, aber auch wegen der Komplexität der Studiengänge des beziehen ver- schiedene Kriterien, unterschiedliche Grundge- 1,8 % TU München 3,7 % TU Braunschweig Wirtschaftswoche sowie Capital Extra. Die unterUntersuchungen 1,8 % Uni Paderborn das junge Job- und Wirtschaftsmagazin Karriere, die schiedlichen 4,3 % Uni Hamburg Wirtschaftsingenieurwesen, erstellen beispielsweise Hochschulentwicklung, 28,2 % 1,9 % Uni Kaiserslautern Regelmäßige Rankings, auch über den Studiengang für 7,4 % TU Darmstadt in der Bewertung verloren gehen. Centrum 13,0 % 8,0 % RWTH Aachen Wirtschaftsingenieurwesens verzichtet, sodass deren unterschiedlichen Profile das 18,5 % 12,3 % 1,2 % 0 Le g e nd e Aussage Unternehmen 5 10 15 20 25 Prozent [%] 30 35 Aussage Wirtschaftsingenieure samtheiten sowie Stichprobenauswahl und -größe zur spezifischen Schwerpunktsetzung der Unter- Abb. 40 zeigt die in der Befragung angegebenen suchung ein. Präferenzen Für Personalmanager der Unternehmen bieten Die diese Vergleiche Orientierung bei der Einstellung Wirtschaftsingenieurwesen von Wirtschaftsingenieuren. Diesen allgemeinen seit dem Wintersemester 2001 an. Aufgrund Rankings messen sie aber nur bedingt Bedeutung des nunmehr in Aachen ersten Durchgangs von bei. So beobachten die Personalmanager die Hoch- Wirtschaftsingenieuren, die im Simultanstudium schullandschaft vielmehr sehr genau und erstellen nach teilweise selbst individuelle Rankings, in denen fest- machen, wird im Gegensatz zur letzten Berufs- - 82 - RWTH der bestimmter Aachen Hochschulstandorte. bietet als Regelstudienzeit den Studiengang Simultanstudium ihren Abschluss Praxis des Wirtschaftsingenieurs bilduntersuchung die RWTH Aachen in der Abbil- Fachrichtungen bei Einstellung von Wirtschafts- dung nicht an gesonderter Stellung platziert. Gefragt ingenieuren gehören. Diese enorme Divergenz ver- nach den bevorzugten Studienorten, an denen das deutlicht beispielsweise, dass die Unternehmen Wirtschaftsingenieurwesen studiert werden kann, die an den Hochschulen geführte Bezeichnung hat sich gegenüber 2003 wenig verändert: Aus von Fachrichtungen kaum mit ihrem Verständnis Karlsruhe, Berlin, Aachen und Darmstadt werden von Vertiefungsrichtungen übereinstimmt. Häufig Wirtschaftsingenieure aus Sicht der Unternehmen sind aber die gewünschten Vertiefungsrichtungen bevorzugt rekrutiert. Diese Spitzengruppe führt innerhalb der Curricula im Rahmen der angebotenen auch die Liste anderer Rankings an (Baumgarten Lehrveranstaltungen wählbar. Beispielsweise kann et al. 2006). Berlin, Darmstadt und Karlsruhe sind Logistik an nahezu allen Hochschulen in einem es darüber hinaus, deren Wirtschaftsingenieurstu- ausreichend tiefen Umfang studiert werden, ist diengänge die längste Ausbildungstradition haben. aber bis jetzt als Fachrichtung an den Hochschulen Das Bewertungsmuster der Unternehmensvertreter nur vereinzelt anzutreffen. Dieser Tatsache wird ähnelt weitgehend der Einschätzung der Wirtschafts- Rechnung getragen durch die Weiterführung des ingenieure selbst. Nur die sehr starke Befürwortung jahrelangen großen Schwerpunktfaches Logistik für das Wirtschaftsingenieurwesen an der TU Darm- an der TU Berlin als Fachrichtung des Bachelor-/ stadt durch die Absolventen des Studiengangs ent- Masterstudiums im Studiengang Wirtschaftsingeni- spricht nicht der Einschätzungsverteilung der Unter- eurwesen ab dem Wintersemester 2007/08. nehmensvertreter. Dies könnte vor allem aufgrund Abb. 41: eines überproportionalen Anteils von TU DarmstadtAlumni an der Grundgesamtheit der Befragten Wirtschaftsingenieure zurückgeführt werden. Das Maschinenbau/ -wesen heißt, tendenziell lässt sich eine Korrelation 11% Elektrotechnik Wie in Abb. 41 ersichtlich, ist bei dem Querschnitt des Wirtschafts- ingenieurwesens nach wie vor die Vertiefung der Ingenieurwissenschaften wie 8% Informations- und Kommunikationssysteme Verfahrenstechnik Internationale technische Studienrichtung Verkehrsingenieur/ -wesen Automatisierungstechnik B evorz ugte technische Fa ch r ic htungen Absolventen 8% Informatik listen erkennen. klassischen 20% Operations Research Bewertung der bevorzugten Hochschulen in Rang- befragten 22% Logistik zwischen den bevorzugten Hochschulen und der der Bewertung der technischen Fachrichtungen des Wirtschaftsingenieurstudiums Ma- 5% 4% 4% 4% Bauingenieurwesen schinenbau/-wesen, Elektrotechnik, Produktions- 6% (Technische) Chemie technik und Bauingenieurwesen dominierend. 3% 2% Sonstige Für die Unternehmen haben ebenfalls die Fachrichtungen Maschinenbau/-wesen und Elektrotechnik eine sehr große Bedeutung. Sie bevor- 5% 0 5 Le g e nd e Aussage Unternehmen 10 15 Prozent [%] 20 25 zugen Absolventen dieser Fachrichtungen und Neue geben darüber hinaus zu verstehen, dass Logistik Kommunikationssysteme, die ausbildungsseitig erst und Operations Research zu den bevorzugten seit einigen Jahren angeboten werden, gewinnen - 83 - Fachrichtungen wie Informations- und Praxis des Wirtschaftsingenieurs jedoch kontinuierlich an Stellenwert. Das Wissen Informatik gewinnt für die technische Leistungs- um Informations- und Kommunikationssysteme steigerung ist besonders für die Einrichtung und Abwick- intelligente Steuerungen und Regelungen und lung elektronischer Geschäftsprozesse relevant. andererseits durch erhöhte Bedienerfreundlichkeit, A n zeig e an Bedeutung, einerseits durch insbesondere hinsichtlich Größe von Anlagen und Geräten sowie Schnittstellen zu Benutzern. Darüber hinaus wurde neben den zuvor genannten und an sehr vielen Hochschulstandorten angebotenen Fachrichtungen vor allem die Fachrichtung Unternehmensplanung von den Wirtschaftsingenieuren gewählt. Diese Fachrichtung wurde von der überwiegenden Anzahl der Studierenden des Wirtschaftsingenieurwesens im Hauptstudium der Universität Karlsruhe studiert. Internationale Studienrichtungen zeugen von dem rasch wachsenden Bedarf an Wirtschaftsingenieuren für global agierende Unternehmen. Oftmals werden verpflichtende fremdsprachige Lehrveranstaltungen in den Studien- und Prüfungsordnungen verlangt oder Auslandsstudien und -praktika vorgegeben. Die Fachrichtung (Technische) Chemie ist aufgrund ihres Angebots an nur zwei Universitäten unterdurchschnittlich repräsentiert. Dennoch haben Absolventen dieser Studienrichtung hervorragende Arbeitsmarktchancen. E r folgsfa kt ore n de s St u diu ms Abb. 42 zeigt die Bewertung von Erfolgskriterien des Studiums. Danach werden in der Reihenfolge ihrer Nennung die Kriterien Zeugnisnoten, Kombination der Studienfächer, Themen der wissenschaftlichen Arbeiten sowie das Auslandsstudium priorisiert. Das Auslandsstudium wird im Gegensatz zur letzten Berufsbilduntersuchung wichtiger als eine kurze Studienzeit eingeschätzt. Dies verdeutlicht die zunehmende Notwendigkeit einer internationalen Ausrichtung während des Studiums. Die Bedeutung der wissenschaftlichen Arbeiten wird als sehr wichtig eingeschätzt. Wurden in den Diplomstudiengängen unter wissenschaftlichen Arbeiten neben der Studienarbeit vor allem die Praxis des Wirtschaftsingenieurs Diplomarbeit verlangt, sind es in den zweigestuften Studiengängen die Bachelor- und Masterarbeit. Durch die Wahl der Themen der Arbeiten kann der Studierende sein berufliches Interessengebiet dokumentieren, sich Detailwissen aneignen sowie seine Fähigkeit zu selbstständigem und qualitativ hochwertigem Arbeiten unter Beweis stellen. Abb. 42: Studiumbezogene Erfolgsfaktoren 3,8 3,8 Zeugnisnoten Fächerkombination 3,8 3,6 Wissenschaftliche Arbeiten 3,8 3,6 3,8 3,9 Auslandsstudium 3,6 3,5 Kurze Studiendauer 2,9 3,1 Studienort 0 1 unwichtig Le g e nd e Aussage Unternehmen 2 3 4 5 sehr wichtig Aussage Wirtschaftsingenieure Wie schon in der vorherigen Studie hat der Studienort gegenüber den anderen Kriterien nur einen untergeordneten Stellenwert. Vor dem Hintergrund des öffentlichen Interesses sowie der Zunahme an Hochschulrankings ist die Bewertung hinsichtlich der Relevanz des Studienortes aber als kritisch anzusehen. So rekrutieren einige Unternehmen gezielt von bestimmten Hochschulen (siehe oben sowie Baumgarten et al. 2006). - 85 - Praxis des Wirtschaftsingenieurs P rax is be zo ge ne E rfo lg sfa k t o re n Diese Gruppe der Erfolgskriterien erfasst vor allem Eine ähnliche Rangfolge wurde auch bei einer praktische und außeruniversitäre Tätigkeiten, die Untersuchung der Zeitschrift Capital ermittelt, auf eine zukünftige Berufstätigkeit hin orientiert derzufolge Praktikumserfahrungen für den Wirt- sind (Abb. 43). schaftsingenieur als unabdingbar gesehen werden. Durch sie erhält der Studierende seinen ersten Abb. 43: Praxisbezogene Erfolgsfaktoren kann die Arbeitszeugnisse als Referenzen bei der 4,2 4,1 Praktika im Inland späteren Arbeitsplatzsuche einsetzen (Capital Extra 4,0 4,0 Praktika im Ausland Soziales Engagement 2003). Eine Erklärung für die verhältnismäßig geringe 3,2 3,3 Bedeutung von Erwerbstätigkeiten aus Unter- 3,2 3,0 Erwerbstätigkeiten Hochschulgruppenarbeit Le g e nd e Aussage Unternehmen Schliff in der Praxis, sammelt Erfahrungen und nehmenssicht dürfte in der üblicherweise für 2,8 2,9 0 1 unwichtig 2 3 den angestrebten Beruf wenig relevanten Art der Tätigkeit liegen. 4 5 sehr wichtig Die Frage nach der Bedeutung von Hochschulgruppenarbeit Aussage Wirtschaftsingenieure wird durch die Unternehmen als weniger relevant eingeschätzt als durch die Das wichtigste praxisbezogene Erfolgskriterium Absolventen des Wirtschaftsingenieurwesens. Die bleibt weiterhin das Absolvieren von Praktika im Mitarbeit in den studentischen Initiativen mit Fokus Inland und Ausland. Während eines Praktikums auf die fachliche und persönliche Bildung der lernt der Studierende neben berufspraktischen Studierenden des Wirtschaftsingenieurwesens ver- Grundkenntnissen verschiedene Bereiche eines mittelt Qualifikationen wie Teamfähigkeit, Durch- Unternehmens hinsichtlich ihrer Aufgaben, Arbeits- setzungsvermögen, Organisationstalent und Kom- weisen sowie des Zusammenspiels kennen und munikationsfähigkeit. Daneben stellt die hoch- gewinnt nicht zuletzt Einblicke in die individuellen schulgruppenspezifische Arbeit ferner eine Säule und sozialen Probleme der Arbeitswelt. Letzteres studentischen Engagements in der Universität dar. ist insbesondere für die eigene gesellschaftliche Die Zusammenarbeit der Unternehmen mit Hoch- Standortbestimmung wichtig. Darüber hinaus bilden schulgruppen erstreckt sich von der Organisation die bei der praktischen Tätigkeit gesammelten gemeinsamer Firmenvorträge aktueller Projekte über Erkenntnisse und Erfahrungen eine wichtige Grund- Exkursionen zu den Firmenzentralen und Fabriken lage zum Verständnis der Studieninhalte und ver- bis zur Durchführung von Workshops und Beratu tiefen die erworbenen theoretischen Kenntnisse in ngsdienstleistungen studentischer Gruppen. Durch ihrem Praxisbezug. Das gegenseitige Kennenlernen jedes der skizzierten studentischen Engagements im Rahmen von Praktika ist sowohl für Unternehmen können einerseits die angehenden Wirtschafts- als auch für Studierende von Interesse, um den ingenieure ihre Sozialkompetenz erhöhen und zukünftigen Arbeitgeber besser einschätzen zu andererseits die Unternehmen die Studierenden können. besser kennenlernen. - 86 - Praxis des Wirtschaftsingenieurs Z us ä t z lic he E rfo lg sfa k t o ren Zusatzqualifikationen sind über die Persönlichkeit Der Master of Business Administration (MBA) und den Studieninhalt hinausgehende Fähigkeiten. und die Promotion folgen auf dem zweiten und Zusätzliche Ausbildungen, Sprachkenntnisse sowie dritten Rangplatz. Damit wird die Promotion das Verständnis für fremde Kulturen werden zwar im Gegensatz zur Berufsbildbroschüre aus darunter subsumiert. Häufig werden diese durch dem Jahr 2003 als wichtiger als ein Zweitstudium Zusatzkurse, außeruniversitäre Tätigkeiten, Arbeits- erachtet, aber als nicht so bedeutend wie ein MBA. tätigkeiten oder in der Freizeit erworben. Andere Untersuchungen verdeutlichen, dass für Personalmanager die Promotion wichtiger als ein Zus ätzliche Ausbildungen MBA ist (Wirtschaftswoche 2006). Zusatzausbildungen können wie Lehrberufe übli- Die herrschende Meinung spricht Promovierten cherweise vor dem Studium absolviert werden oder insbesondere Eigenschaften wie besonderer Durch- wie Promotionen oder ein weiteres Studium nach haltewille, wissenschaftliche Bildung, strukturelles dem Erststudium. Wie diese Zusatzausbildungen und logisches Denken, Ausdauer und die Fähigkeit von den Befragten im Hinblick auf die Karriere- zur Selbstmotivation zu. Als Nachteil wird die oft entwicklung bewertet werden, ist in Abb. 44 lange Dauer der Promotion gesehen. dargestellt. Mit mittlerer Relevanz wird ein Zweitstudium Abb. 44: als Erfolgsbeitrag für die Berufs- und Karriere- Erfolgsbeitrag zusätzlicher Ausbildungen Kaufmännische Ausbildung aussichten erachtet. Häufigstes Motiv für ein Zweitstudium 3,3 3,0 2,7 2,7 0 1 unwichtig Le g e nd e Aussage Unternehmen 2 3 Be- ohne eine weitere wissenschaftliche Vertiefung 3,0 2,7 Zweitstudium der studium ein verlängertes Verweilen an Hochschulen 3,3 Gewerbliche Ausbildung Verbesserung fachlicher Inhalte. Dennoch bedingt ein Zweit- 3,0 Promotion die schäftigungsaussichten und der Erwerb weiterer 3,1 3,1 MBA ist im Rahmen von Promotion und MBA sowie die fehlenden beruflichen Praxiskenntnisse außerhalb von studentischen Praktika. 4 5 sehr wichtig Z u s ä t zl ich e Qu a l i f ika t ion e n Aussage Wirtschaftsingenieure Die Beherrschung von Fremdsprachen stellt in Die kaufmännische Lehre stellt weiterhin die einer wichtigste zusätzliche Ausbildung dar, dies ent- eine der wichtigsten zusätzlichen Qualifikationen spricht der Einordnung dieses Kriteriums bei der für Wirtschaftsingenieure dar. Die direkte Kom- letzten Berufsbilduntersuchung. Im Gegensatz zur munikation letzten Studie verliert die gewerbliche Ausbildung, Nutzung von Übersetzungsdienstleistungen dritter die regelmäßig im Vorfeld eines Studiums absolviert ermöglicht den einfacheren Aufbau persönlicher wird, Rangplätze. Durch die Lehrlingsausbildung Geschäftsbeziehungen (Abb. 45). kann jedoch ein erstes Verständnis für die Wirt- Im Vergleich zur letzten Berufsbilduntersuchung schafts- und Arbeitswelt vermittelt werden. werden rhetorische und präsentationstechnische - 87 - Zeit weltweiter mit den Wertschöpfungsprozesse Geschäftspartnern ohne Praxis des Wirtschaftsingenieurs Erfahrungen sowohl von den Unternehmens- Das Beherrschen der englischen Sprache ist vertretern als auch von den Wirtschaftsingenieuren eine von nahezu allen Unternehmensvertretern höher fachlich erwartete Voraussetzung. In Zeiten einer weltweit fundierten Wissen ist die Fähigkeit zur Ver- vernetzten Unternehmenswelt wird Englisch aber mittlung der Arbeitsergebnisse gegenüber anderen vielmehr als Voraussetzung angesehen, denn als Fachabteilungen und höheren Hierarchieebenen besondere Fremdsprachenkenntnis gewürdigt. eingeschätzt. vonnöten. fähigkeit, Neben Kontextspezifische gute rhetorische einem KommunikationsBegabungen Abb. 46: und sicheres Auftreten erleichtern eine effiziente Ver- [%] 100 ständigung und Durchsetzungsfähigkeit. Abb. 45: Präsentationserfahrung, Rhetorik Le g e nd e Aussage Unternehmen 4 18% 3% 13% 25% 13% 98% 40 4,2 4,2 3 9% 5% 9% 60 4,5 4,6 Sprachen 2 2% 80 Zusätzliche Qualifikationen 0 1 unwichtig Fremdsprachenprioritäten aus Unternehmenssicht 26% 53% 20 26% 5 sehr wichtig 0 Le g e nd e Englisch Aussage Wirtschaftsingenieure 1. Empfehlung 2. Empfehlung Russisch Chinesisch Sonstige Französisch Spanisch Darüber hinaus sind informations- und kom- 3. Empfehlung Italienisch munikationstechnische Kenntnisse in der heutigen Im Gegensatz zur letzten Berufsbilduntersuchung, in Unternehmenswelt von hoher Bedeutung. Über der an zweiter Priorität Französisch mit rund 30 Pro- alle Branchen, Tätigkeitsfelder und Geschäfts- zent und Spanisch mit rund 25 Prozent genannt wur- prozesse hinweg ist der sichere Umgang mit de, sind nun spanische Fremdsprachenkenntnisse PC-Standard-Anwendungsprogrammen, Internet von über 50 Prozent der Unternehmensvertreter und grundlegende Kenntnisse von Datenbanken von Bedeutung. Von 25 Prozent der Befragten Voraussetzung. wird Französisch als Empfehlung für eine zweite Das Aufbauen dieser Fähigkeiten ist mit Zeit und Fremdsprache genannt. Aufwand verbunden, sodass die Unternehmen Deutschland ist seit Jahrzehnten Chinas größter bestrebt sind, Bewerber einzustellen, die diese Handelspartner in Europa. Die fortschreitende Qualifikationen bereits aufweisen. Entwicklung der Beziehungen mit China drückt sich aus in einer Empfehlung von 9 Prozent der S prac hen Unternehmen für Chinesisch als zweite Fremd- Das Beherrschen einer Fremdsprache wird von den sprache. Ebenso wirken sich auch die intensiveren Personalmanagern heute als Basiswissen voraus- Beziehungen zu Russland aus: 5 Prozent der Be- gesetzt. fragten empfehlen Russisch als zweite Fremd- Sprachfähigkeiten ermöglichen auch einen flexibleren Einsatz bezüglich internationaler sprache. Unternehmensstandorte. Abb. 46 visualisiert die Aus Unternehmenssicht geben 26 Prozent der Fremdsprachenpräferenzen der befragten Unter- Befragten an, dass Spanisch und Französisch als nehmen. dritte Fremdsprache priorisiert werden. Chinesisch - 88 - Praxis des Wirtschaftsingenieurs und Russisch wurden von 13 Prozent der befragten Gruppen legen heutigen Studierenden europäische Unternehmen als dritte Fremdspracheempfehlung Länder nahe und damit entschieden deutlicher als in genannt. der letzten Berufsbildbroschüre. Vor dem Hintergrund Mit Vorteilen in bestimmten Branchen und Tätig- der verstärkten Zusammenarbeit der europäischen keitsbereichen Wirtschafts- Länder ist dieser Vorschlag nachzuvollziehen, ingenieure rechnen, die einerseits mehr als eine nicht erst seit der weiteren EU-Osterweiterung Fremdsprache beherrschen und andererseits die sind innereuropäische Binnengrenzen aufgehoben weniger verbreiteten Sprache sprechen. Dazu und die Niederlassungsfreiheit für Unternehmen gehören auch Chinesisch und Russisch. ist nicht mehr eingeschränkt. Gut ein Drittel können diejenigen aller Befragten geben an, dass Absolventen in Auslandsdestinationen Großbritannien Interkulturelle Probleme sind häufig verantwortlich Aufenthalt verbracht haben sollten. Frankreich und für Effizienzverluste bei internationalen Unter- Spanien werden von 17 Prozent nahe gelegt. Mit nehmensaktivitäten. Das Verständnis für fremde nachgeordneter Priorität folgen Italien, Benelux, Kulturen und Denkweisen wird primär durch eigene die skandinavischen Länder, aber auch Russland Erfahrungen und Erlebnisse gestärkt, nur sekundär und die osteuropäischen Nationen. durch Literaturstudium und Medienreportagen. Abb. 47: Daher sind Auslandsaufenthalte sehr vorteilhaft und wesentlicher Erfolgsfaktor im Berufsleben. vorteilhaft ein (Baumgarten/Feilhauer 2003). Dieses ist ein deutlicher Arbeitsauftrag an die Ausbildungsinstitutionen, die koordinierten Auslandsprogramme und -kooperationen weiter auszubauen. Um die meist knappen Austauschstudienplätze herrscht • • • • • wert, aber bisher an den Ausbildungsinstitutionen noch Ausnahmen. Wer als Studierender ein oder mehrere Semester im Ausland studieren will, muss in der Regel 1% Afrika 2% Australien Asien 52% China 17% Japan 15% Indien 6% Singapur 10% Sonstige 24% 28% Amerika • • • • 94% USA 3% Brasilien 1% Kanada 1% Sonstige 41% Großbritannien 17% Frankreich 16% Spanien 4% Italien 3% Benelux 3% Skandinavien 9% Osteuropa 6% Sonstige • • • • • 55% China 16% Japan 13% Indien 5% Singapur 10% Sonstige Amerika 31% 31% Europa • • • • • • • • längeren Wirtschaftsingenieure 3% Australien Asien bei den Studierenden ein intensiver Wettbewerb. Pflichtsemester im Studienverlauf sind wünschens- einen Bevorzugte Auslandsdestinationen im Rahmen des Studiums Unternehmen Unternehmen schätzen zu über 85 Prozent das Absolvieren von Studienzeiten im Ausland als vorzugsweise • • • • • 76% USA 7% Brasilien 2% Kanada 1% Mexiko 13% Sonstige Europa 43% 38% großes Engagement aufbringen, sich intensiv • • • • • • • • 34% Großbritannien 17% Spanien 17% Frankreich 9% sonstiges Osteuropa 8% Russland 4% Skandinavien 3% Italien 8% Sonstige bemühen und gute Studienleistungen aufweisen. Rund ein Drittel der Befragten empfehlen Länder Die empfohlenen Länder für Auslandsaufenthalte des amerikanischen Kontinents für Auslands- im Rahmen von Studiensemester oder Praktika destinationen. Aus Unternehmenssicht werden sind in Abb. 47 aufgezeigt. davon vor allem die USA priorisiert. Die im Beruf Für die empfohlenen Auslandsdestinationen ergibt stehenden Wirtschaftsingenieure empfehlen ebenso sich ein annährend ähnliches Bild aus Sicht der vorrangig die USA, allerdings nicht so nachdrücklich. Unternehmensvertreter Die USA als eine der bedeutungsvollsten wirtschaft- und der Wirtschafts- ingenieure. Rund 40 Prozent beider befragten lichen - 89 - und politischen Partner Deutschlands A n zeig e arvato logistics services, ein Dienstleistungsunternehmen der arvato AG, bietet die gesamte Wertschöpfungskette des Supply Chain Managements mit weltweit über 8.000 Mitarbeitern in 30 Ländern komplett aus einer Hand an. Als europäischer Marktführer in der Kontraktlogistik für bleiben damit eines der wichtigsten Länder, in hochwertige Medien und Kommunikationsprodukte entwickeln wir für denen Studierende Erfahrungen und Sprach- unsere Auftraggeber maßgeschneiderte integrierte Logistiklösungen. Internationale Konzerne und mittelständische Firmen sind seit Jahren überzeugt vom einzigartigen arvato-Logistik-Know-how und nutzen es als Brücke zu ihren Kunden. kenntnisse erwerben sollten. Im Vergleich zur Berufsbilduntersuchung 2003 ist die Bedeutung asiatischer Länder gewachsen; rund ein Viertel aller Befragten befürworten Nachwuchs-Führungskräfte Logistik Auslandsaufenthalte in diesen Ländern. Davon Auf besondere Talente warten der empfohlenen Auslandsdestinationen zu den m/w erachten mehr als 50 Prozent China als wichtigste Destination. Je rund 5 Prozent entfallen auf Japan und Indien. Damit decken sich im Wesentlichen die Angaben von den Unternehmen gewünschten Fremd- besondere Aufgaben sprachen. Wir suchen Sie als außergewöhnliches Unternehmertalent, das schnell in Führungsaufgaben hineinwachsen kann. Als Juniorlogistiker oder Assistent der Geschäftsführung werden Sie in der Lernphase Projektaufgaben übernehmen und Ihren Chef unterstützen. Anschließend betreuen Sie in verantwortlicher Position im In- und Ausland logistische Projekte. Zu Ihren Aufgaben gehören dann z.B. die Planung und Realisierung logistischer Prozesse, die Konzeption von Produktionssteuerungssystemen sowie die Organisation von Serviceleistungen für wichtige Kunden aus der Telekommunikations- und Automobilbranche. Sie qualifizieren sich durch Ihr Studium (z.B. Wirtschaftsingenieurwesen oder Wirtschaftswissenschaften), das Sie teilweise im Ausland absolviert und erstklassig abgeschlossen haben. Begleitend haben Sie Praxiserfahrungen sammeln können. Sie zeichnen sich zudem durch sichere Englischkenntnisse in Wort und Schrift aus. Wenn Französisch, Spanisch oder Italienisch keine Fremdsprache für Sie ist, hören wir das gerne. arvato logistics services, Personalentwicklung, An der Autobahn, 33310 Gütersloh. Ihre Ansprechpartnerin: Eva Rüschen, Tel. 05241/80-42794, Fax: 05241/80-642794, E-Mail: myfuture@arvato-logistics-services.de www.arvato.com Kontaktdaten U nive r s i t ä t e n RWTH Aachen Verantwortlicher: Prof. Dr. H. H. Schröder Te ch n isch e Un ive r si t ä t C a ro lo Wi lh e lmin a zu B ra u n s chw e ig Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre mit Verantwortliche: Frau Bormann Schwerpunkt Technologie- und Innovations- Fakultät für Maschinenbau management Schleinitzstraße 20 Templergraben 64 38106 Braunschweig 52056 Aachen Telefon: 0531 391-7685 Telefon: 0241 80-93523 E-Mail: E-Mail: schröder@tim.rwth-aachen.de http://www.fmb.tu-bs.de fb-mb@tu-braunschweig.de http://www.tim.rwth-aachen.de Verantwortliche: Frau Ina Müller Fachbereich Bauingenieurwesen Technische Universi tät B e r l in Pockelstraße 4 Verantwortlicher: Prof. Dr. H. G. Gemünden 38106 Braunschweig Gemeinsame Kommission für das Studium im Telefon: 0531 391-2310 Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen (GKWi) E-Mail: Sekretariat H 71 http://www.tu-braunschweig.de/fb6 fb6@tu-bs.de Straße des 17. Juni 135 10623 Berlin Verantwortlicher: Holger Stegert Telefon: 030 314-26090 Fakultät für Elektrotechnik und E-Mail: Informationstechnik hans.gemuenden@tim.tu-berlin.de http://www.gkwi.tu-berlin.de Postfach 3329 38023 Braunschweig Telefon: 0531 391-7795 E-Mail: U niversi tät B ochum h.stegert@tu-bs.de http://www.tu-bs.de Verantwortlicher: Dr. Hans-Ulrich Rehhahn Prüfungsamt: Fakultät für Wirtschafts- Un ive r si t ä t B re me n wissenschaften Verantwortlicher: Prof. Dr.-Ing. Gebäude GC, Ebene 1, Raum 160 Klaus-Dieter Thoben Universitätsstraße 150 Fachbereich 04: Produktionstechnik 44780 Bochum Hochschulring 20 Telefon: 0234 32-22911 28359 Bremen E-Mail: Telefon: 0421 2185529 wiwi-dekanat@ruhr-uni-bochum.de http://www.ruhr-uni-bochum.de E-Mail: tho@fb4.uni-bremen.de http://www.fb4.uni-bremen.de - 91 - Kontaktdaten Tec hnisc he Universi tät C hemni tz Un ive r s i t ä t Dor t mu n d Verantwortlicher: Prof. Dr. Joachim Käschel Verantwortlicher: Univ.-Prof. Dr. Ing. U. Clausen Fakultät für Wirtschaftswissenschaften Dekanat Maschinenbau 09107 Chemnitz Leonhard-Euler-Straße 5 Telefon: 0371 531-4244 44227 Dortmund E-Mail: Telefon: 0231 7552723 j.kaeschel@wirtschaft.tu-chemnitz.de http://www.tu-chemnitz.de/wirtschaft/bwl7 E-Mail: wierling@mb.uni-dortmund.de http://www.uni-dortmund.de Tec hnisc he Universi tät C lausthal Te ch n is ch e Un ive r si t ä t Dre s de n Verantwortlicher: Prof. Dr. Mathias Erlei Verantwortlicher: Dr. Andreas Werblow Institut für Wirtschaftswissenschaft Fakultät Wirtschaftswissenschaften Julius-Albert-Straße 2 Dekanatsassistent 38678 Clausthal-Zellerfeld Münchner Platz 3 Telefon: 05323 720 01187 Dresden E-Mail: Telefon: 0351 463-33141 m.erlei@tu-clausthal.de http://www.tu-clausthal.de E-Mail: wiwi@rcs.urz.tu-dresden.de http://www.tu-dresden.de B randenburgische Technische Univer si tät C ottbus (BTU) Verantwortlicher: Dr.-Ing. habil. Dieter Specht Lehrstuhl für Produktionswissenschaften Siemens-Halske-Ring 6 03046 Cottbus Telefon: 0355 69-4089 E-Mail: info@prodwi.tu-cottbus.de http://www.prodwi.tu-cottbus.de Un ive r s i t ä t Du isbu rg- E s se n Verantwortlicher: Prof. Dr. Rainer Leisten Fakultät Wirtschaftswissenschaft, Lehrstuhl für Produktionswirtsch. & Industriebetriebslehre Lotharstraße 65 47057 Duisburg Telefon: 0203 379-2624 E-Mail: leisten@uni-duisburg.de http://www.uni-duisburg.de Tec hnisc he Universi tät Darmstadt Verantwortlicher: Der Dekan F r i e d r ic h -A le x a n d e r- U n ive r s i t ä t E r la n ge n - N ü r n be rg Fachbereich 1: Rechts- und Wirtschafts- Verantwortlicher: Dr.-Ing Oliver Kreis wissenschaften Lehrstuhl Fertigungstechnologie Hochschulstraße 1 Erwin-Rommel-Straße 60 64289 Darmstadt 91058 Erlangen Telefon: 06151 162701 Telefon: 09131 85-28769 E-Mail: E-Mail: dekanat@bwl.tu-darmstadt.de http://www.tu-darmstadt.de kreis@lft.uni-erlangen.de http://www.lft.uni-erlangen.de - 92 - Kontaktdaten Technische Universi tät B e rg a k a d e m ie F reiberg Te ch n isch e Un ive r si t ä t Ilme n a u Verantwortliche: Dipl.-Wirt.-Chem. Ute Lohse Fakultät Wirtschaftswissenschaften Fakultät Wirtschaftswissenschaften Fachgebiet Produktionswirtschaft/ Industrie- Prüfungsausschuss Awi/WiW betriebslehre Lessingstraße 45 Postfach 100565 09596 Freiberg 98684 Ilmenau Telefon: 03731 39-2634 Telefon: 03677 69-0 E-Mail: E-Mail: ute.lohse@bwl.tu-freiberg.de Verantwortlicher: Prof. Dr. R. Souren rainer.souren@tu-ilmenau.de http://www.tu-freiberg.de/~wwwfak6/ http://www.tu-ilmenau.de/pil H el mut-S chmidt-Universi t ä t Ha mbu rg Te ch n isch e Un ive r si t ä t Ka is e rs la u t e rn Universität der Bundeswehr Hamburg Verantwortlicher: Dr. Jürgen E. Blank Verantwortlicher: Prof. Joachim Horn Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Holstenhofweg 85 Postfach 3049 22043 Hamburg 67653 Kaiserslautern Telefon: 040 6541-2358 Telefon: 0631 205-4042 E-Mail: E-Mail: thilo.roennau@hsu-hh.de sblank@wizwi.uni-kl.de http://www.hsu-hh.de http://www.wiwi.uni-kl.de U niversi tät Hamburg Verantwortliche: Frau Buring Un ive r si t ä t F r ide r icia n a zu Ka rls ru h e ( T H) Hochschulübergreifender Studiengang Verantwortliche: Iris Winzrieth Wirtschaftsingenieurwesen Fakultät Wirtschaftswissenschaften, Dekanat Lobrügger Kirchstraße 65 76128 Karlsruhe 21033 Hamburg Telefon: 0721 608-2147, -7633 Telefon: 040 42875-6053 E-Mail: E-Mail: http://www.wiwi.uni-karlsruhe.de info@hwi-hamburg.de iris.winzrieth@wiwi.uni-karlsruhe.de http://www.hwi-hamburg.de U niversi tät Hannover Un ive r si t ä t Ka s se l Verantwortlicher: Prof. Dr. Stephan Lengsfeld Verantwortliche: Prof. Marion Weissenberger-Eibl Institut für Controlling Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Königsworther Platz 1 Noro-Platiel-Straße 4 30167 Hannover 34109 Kassel Telefon: 0511 762-8112 Telefon: 0561 804-3056 E-Mail: E-Mail: waespi@controlling.uni-hannover.de http://www.uni-hannover.de marion@weissenberger-eibl.de http://www.wirtschaft.uni-kassel.de - 93 - Kontaktdaten Chr istian-Albrechts-Universi tät zu Kie l Un ive r s i t ä t Rost ock Verantwortlicher: Prof. Dr.-Ing. Friedrich W. Fuchs Verantwortlicher: Dr. Gerhard Rimane Studienkolleg Betriebswirtschaftslehre Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät Christian-Albrechts-Platz 4 Ulmenstraße 69 24098 Kiel 18051 Rostock Telefon: 0431 880-6100 Telefon: 0381 498-4408 E-Mail: E-Mail: fwf@tf.uni-kiel.de gerhard.rimane@uni-rostock.de http://www.tf.uni-kiel.de http://www.wiwi.uni-rostock.de Univer si tät Leipz ig Un ive r s i t ä t Sie ge n Verantwortlicher: Prof. Dipl.-Ing. Burkhard Pahl Verantwortlicher: Prof. Dr.-Ing. U. Stache Institut für Grundlagen des Bauens und Fachbereich 11: Maschinenbau Planungsmanagement Paul-Bonatz-Straße 9-11 Marschnerstraße 31 57068 Siegen 04109 Leipzig Telefon: 0271 740-2884 Telefon: 0341 9733840 E-Mail: E-Mail: http://www.mb.uni-siegen.de pahl@wifa.uni-leipzig.de stache@ist.mb.uni-siegen.de http://www.uni-leipzig.de/wifa Otto -von- Guericke-Universi tät Mag deburg In t e r n a t io n a le s H o c h s c h u l in s t i t u t Z i tt a u Verantwortlicher: Prof. Dr. Dietrich Ziems Verantwortlicher: Univ.-Prof. Dr. rer. pol. habil. Fakultät für Maschinenbau Thorsten Claus Prüfungs- und Praktikantenamt Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen, Lehrstuhl Postfach 4120 Produktionswirtschaft und Informationstechnik 39016 Magdeburg Markt 23 Telefon: 0391 6701 02763 Zittau E-Mail: Telefon: 03583 7715-71 dietrich.ziems@mb.uni-magdeburg.de http://www.uni-magdeburg.de E-Mail: claus@ihi-zittau.de http://www.ihi-zittau.de Univer si tät Paderborn Verantwortlicher: Dipl.-Wirt.-Ing. Thomas Peitz Heinz Nixdorf Institut Warburger Straße 100 33098 Paderborn Telefon: 05251 606261 E-Mail: thomas.peitz@hni.upb.de http://www.upb.de - 94 - Kontaktdaten F a c hho c hs c h u l e n Fachhochschule Aalen Fa ch h och s ch u le An sba ch Verantwortlicher: Prof. Dr.-Ing. Volker Beck Verantwortliche: Frau Yvonne Leipnitz-Ponto Fachbereich Wirtschaftswissenschaft Fachbereich Wirtschaftsingenieurwesen Heinrich Rieger Str. 22/1 Residenzstraße 8 73430 Aalen 91522 Ansbach Telefon: 07361 568-231 Telefon: 0981 4877-252 Fax: 07361 568-225 E-Mail: E-Mail: Volker.Beck@htw-aalen.de http://www.fh-ansbach.de yvonne.leipnitz-ponto@fh-ansbach.de http://www.htw-aalen.de H ochschule Albstadt-Sigm a r in ge n Fa ch h och s ch u le As ch a ffe n b u rg Verantwortlicher: Prof. Dr. Hinschläger Verantwortlicher: Prof. Dr.-Ing. Hinrich Mewes Fakultät Engineering Fakultät Ingenieurwissenschaft Jakobstraße 6 Würzburgerstraße 45 72458 Albstadt-Ebingen 63743 Aschaffenburg Telefon: 07431 579-215 Telefon: 06021 314-800 E-Mail: E-Mail: hin@fh-albsig.de hinrich.mewes@fh-aschaffenburg.de http://www.www.hs-albsig.de/wiw http://www.fh-aschaffenburg.de Fachhochschule Amberg-We i de n St e in be is - Hoch s ch u le B e r l in Verantwortlicher: Prof. Dr. Franz Magerl im Steinbeis-Haus Fachbereich Wirtschaftsingenieurwesen Gürtelstraße 29A/30 Hetzenrichter Weg 15 10247 Berlin 92637 Weiden Telefon: 030 293309-0 Telefon: 0961 382-181 E-Mail: E-Mail: http://www.stw.de f.magerl@fh-amberg-weiden.de shb@stw.de http://www.fh-amberg-weiden.de H ochschule Anhal t (FH) Verantwortlicher: Prof. Dr. Gunter Dehr Fa c h h o c h s c h u le f ü r Te c h n ik u n d Wi r t sch a f t B e r l in Fachbereich Elektrotechnik, Maschinenbau und Verantwortlicher: Prof. Dr. Erhard Nullmeier Wirtschaftsingenieurwesen Treskowallee 8 Bernburger Straße 55 10318 Berlin 06366 Köthen Telefon: 030 5019-2597 Telefon: 03496 67-2300 E-Mail: E-Mail: http://www.fhtw-berlin.de emw@hs-anhalt.de http://www.hs-anhalt.de - 95 - enullmeier@fhtw-berlin.de Kontaktdaten Fac hho c hschule f ür Wirtschaf t B e r l in Fa ch h och sch u le B och u m Verantwortliche: Kerstin Muhlack-Büchel Verantwortlicher: Prof. Dr. Roland Böttcher Badensche Straße 50-51 Lennertstraße 140 10825 Berlin 44801 Bochum Telefon: 030 85789-268 Telefon: 0234 321-0610 E-Mail: E-Mail: umwelt@fhw-berlin.de roland.boettcher@fh-bochum.de http://www.fhw-berlin.de http://www.www.fh-bochum.de/FB6 Tec hnisc he Fachhochschule B erlin Verantwortliche: Prof. Dr. Werner Ullmann, Prof. Fa ch h och sch u le B ra u n s chw e ig/ Wol fe n bü tt e l Dr. Hans Schmitz, Frau Prof. Dr. Anita Smolka Standort Salzgitter Luxemburger Straße 10 Verantwortlicher: Prof. Dr. Thomas M. Cerbe 13353 Berlin Karl-Scharfenberg-Straße 55 Telefon: 030 4504-2327 38229 Salzgitter E-Mail: Telefon: 05341 875-201 oder -248 ullmann@tfh-berlin.de http://www.tfh-berlin.de/fbi E-Mail: th.cerbe@fh-salzgitter.de http://www.fh-wolfenbuettel.de Fac hho c hschule B ielefeld Fachbereich Wirtschaft Fa ch h och sch u le B ra u n s chw e ig/ Wol fe n bü tt e l Verantwortlicher: Prof. Eckhard Schwarz Standort Wolfsburg Postfach 10 11 13 Verantwortliche: Frau Gudrun Ommen 33511 Bielefeld Robert-Koch-Platz 10-14 Telefon: 0521 106-5085 38440 Wolfsburg E-Mail: Telefon: 05361 8315-35 eckhard.schwarz@fh-bielefeld.de http://www.fh-Bielefeld E-Mail: g.ommen@fh-wolfsburg.de http://www.fh-wolfenbuettel.de/cms/de/fbw Fac hho c hschule B ingen Hoch s ch u le B re me n Verantwortlicher: Prof. Dr. Erman Erishen Verantwortlicher: Prof. Dr. Christian Schuchardt Berlinstraße 109 Neustadtswall 30 55411 Bingen 28199 Bremen Telefon: 06721 409-245 Telefon: 0421 5905-4194 E-Mail: E-Mail: erishen@fh-bingen.de http://www.fh-bingen.de schuchardt@hs-bremen.de http://www.iswi.hs-bremen.de - 96 - Kontaktdaten Fachhochschule B remerhave n Verantwortlicher: Prof. Dr. Friedhelm Wesselmann Fa ch h och s ch u le N orda ka de m ie Hoch sch u le de r Wir t sch a f t Elm s h o rn An der Karlstadt 8 Verantwortlicher: Prof. Dr. Tamm 27568 Bremerhaven Köllner Chaussee 11 Telefon: 0471 4823-481 25337 Elmshorn E-Mail: Telefon: 04121 409037 friedhelm.wesselmann@hs- bremerhaven.de E-Mail: m.tamm@nordakademie http://www.hs-bremerhaven.de http://www.nordakademie.de Fachhochschule Darmstad t Fa ch h och s ch u le E r fu r t Verantwortlicher: Prof. Dr. Werner Michel Verantwortlicher: Prof. Dr. Elmar Pfannerstill Fachbereich Elektrotechnik und Informations- Altonaer Straße 25 technik 99085 Erfurt Schöfferstraße 3 Telefon: 0361 6700-661 64295 Darmstadt E-Mail: Telefon: 06151 16-8288 http://www.fh-erfurt.de E-Mail: pfannerstill@fh-erfurt.de wmichel@fbe.fh-darmstadt.de http://www.fbe.fh-darmstadt.de/wi Fachhochschule Dortmun d Verantwortlicher: Prof. Dr. Uwe Kamenz Fa ch h och s ch u le f ü r Ökon om ie & Ma n a ge me n t (E sse n ) Fachbereich Wirtschaft Verantwortliche: Frau Carola Hirsch Emil-Figge-Straße 44 Rolandstraße 9 44227 Dortmund 45128 Essen Telefon: 0231 7554901 Telefon: 0201 8100-4442 E-Mail: E-Mail: uwe.kamenz@fh-dortmuind.de carola.hirsch@fom.de http://www.fh-dortmund.de http://www.fom.de Hochschule für Technik u n d W irtschaf t Dresden Fa ch h och s ch u le E s sl in ge n Verantwortlicher: Prof. Dr. Hartmut Völcker Fachbereich Betriebswirtschaft Fachbereich Wirtschaftswissenschaften Flandernstraße 101 Friedrich-List-Platz 1 73732 Esslingen 01069 Dresden Telefon: 0711 397-4355 Telefon: 0351 462-2303 E-Mail: E-Mail: http://www.fh-esslingen.de wiwi@htw-dresden.de Verantwortlicher: Alfred Mack http://www.htw-dresden.de - 97 - alfred.mack@hs-esslingen Kontaktdaten Fac hho c hschule Frankfurt/Main Fa ch h och sch u le G e lse n ki rch e n Verantwortlicher: Prof. Dr. Herbert Wagschal Verantwortlicher: Prof. Dr.-Ing. Wilhelm Nibelungenplatz 1 Stenmanns 60318 Frankfurt am Main Fachbereich Wirtschaftsingenieurwesen Telefon: 0691 53329-41 August-Schmidt-Ring 10 E-Mail: 45665 Recklinghausen wagschal@f63.fh-frankfurt.de http://www.fh-frankfurt.de Telefon: 02361 9155-90 E-Mail: wilhelm.stenmanns@fh-gelsenkirchen.de http://www.fh-gelsenkirchen.de Europa Fachhochschule Freseniu s ( Idstein) Fa ch h och sch u le G ie ße n - F r i e dbe rg Limburger Straße 2 Fachbereich Wirtschaftsingenieurwesen und 65510 Idstein Produktionstechnik Telefon: 061 269352-0 Wilhelm-Leuschner-Straße 13 E-Mail: 61169 Friedberg idstein@fh-fresenius.de http://www.fh-fresenius.de Verantwortlicher: Prof. Dr. Nino Gau Telefon: 06031 604-550 E-Mail: nino.grau@wp.fh-friedberg.de http://www.fh-friedberg.de/fachbereiche/wp/ index.htm H o c hsc hule Fulda Verantwortlicher: Prof. Dr. Thomas Schittny H o c h s c h u l e f ü r A n g e wa n d t e Wi sse n sch a f t e n Ha mbu rg Marquardstraße 35 Verantwortliche: Frau Stefanie Kieback 36039 Fulda Fakultät Technik und Informatik Telefon: 0661 9640-550 Stiftstraße 69 E-Mail: 21033 Hamburg dekanat.et@et.fh-fulda.de http://www.fh-fulda.de Telefon: 040 42875-0 E-Mail: stefanie.kieback@hv.haw-hamburg.de www.haw-hamburg.de H o c hsc hule Furtwangen Ha mbu rge r Fe r n - Hoch s ch u le Verantwortlicher: Prof. Dr. H.-J. Hoffmann Verantwortlicher: Prof. Dr. Bernd Zinkahn Fachbereich Product Engineering/Wirtschafts- Alter Teichweg 19 ingenieurwesen 22081 Hamburg Robert Gerwig Platz 1 Telefon: 040 135094-345 78120 Furtwangen E-Mail: Telefon: 07723 9202145 http://www.hamburger-fh.de E-Mail: hf@hs-furtwangen.de http://www.hs-furtwangen.de - 98 - bernd.zinkahn@hamburger-fh.de Kontaktdaten H ochschule Harz Fa ch h och s ch u le Hof Verantwortliche: Frau Prof. Dr. Andrea Heilmann Verantwortliche: Frau Prof. Dr.-Ing. Ina Löbus Friedrichstraße 57-59 Fakultät Informatik/Technik 38855 Wernigerode 95028 Hof Telefon: 03943 6593-12 Telefon: 09281 409-449 E-Mail: E-Mail: aheilmann@hs-harz.de http://www.hs-harz.de ina.loebus@fh-hof.de http://www.fh-hof.de/Wirtschaftsingenieurwesen. 216.0.html Fachhochschule Heidelbe rg S c h o o l o f Engineering Fa ch h och s ch u le In gols t a dt Verantwortliche: Frau Ingrid Wolf Esplanade 10 Bonhoefferstraße 11 85049 Ingolstadt 69123 Heidelberg Telefon: 0841 9348-367 Telefon: 06221 88-2538 E-Mail: E-Mail: http://www.fh-ingolstadt.de ingrid.wolf@fh-heidelberg.de Verantwortlicher: Prof. Dr. Johannes Fischbacher johannesfischbacher@fh-ingolstadt.de http://www.fh-heidelberg.de H ochschule Heilbronn Fa ch h och s ch u le Je n a Verantwortliche: Frau Melanie Hissung Verantwortlicher: Prof. Dr. Ulrich Jacobs Daimler Straße 35 Carl-Zeiss-Promenade 2 74653 Künzelsau 07745 Jena Telefon: 07940 13062-42 Telefon: 03641 205-900 E-Mail: E-Mail: hissung@hs-heilbronn.de wi@fh-jena.de http://www.hs-heilbronn.de/wi http://www.fh-jena.de Hochschule für Angewand t e W issenschaf t und Kunst H i lde sh e im/ H olz minden/G öttingen Fa ch h och s ch u le Ka ise r sla u t e rn Verantwortlicher: Prof. Dr. Jürgen Horsch 67657 Kaiserslautern Büsgenweg 1a Telefon: 0631 3724-01 37077 Göttingen E-Mail: Telefon: 0551 5032 255 http//www.fh-kaiserslautern.de E-Mail: Verantwortlicher: Prof. Dr.-Ing. H. Rückel Morlautererstraße 31 horsch@hawk-hhg.de http://www.hawk-hhg.de - 99 - h.rueckel@bauing.fh-kl.de Kontaktdaten H o c hsc hule Karlsruhe-Technik un d W ir tsc haft Fa ch h och sch u le Köln Verantwortlicher: Prof. Dr. Reinhard Richter Fakultät Wirtschaft Moltkestraße 30 Claudiusstraße 1 76133 Karlsruhe 50678 Köln Telefon: 03641 205-900 Telefon: 0221 8275-3134 E-Mail: E-Mail: reinhard.richter@hs-karlsruhe.de Verantwortliche: Frau Kerstin Reinholz reinholz@zv.fh-koeln.de http://www.fh-karlsruhe.de http://www.fh-koeln.de Fac hho c hschule Kempten F H Köln , C a mpu s - G u mme r sba ch Prof. Dr.-Ing. Lothar Czarnecki Fakultät Informatik und Ingenieurwissenschaften Bahnhofstraße 61-63 Studierendensekretariat 87435 Kempten (Allgäu) Abt. Gummersbach Telefon: 0831 2523-257 Am Sandberg 1 E-Mail: 51643 Gummersbach czarnecki@fh-kempten.de http://www.fh-kempten.de Telefon: 02261 8196-118 E-Mail: studieninfo@gm.fh-koeln.de http://www.gm.fh-koeln.de Fac hho c hschule K iel Fa ch h och sch u le Kon s t a n z Verantwortlicher: Prof. Dr. Tobias Specker Verantwortlicher: Prof. Dr. Sascha Götte Fachbereich Wirtschaft Brauneggerstraße 55 Sokratesplatz 1 78462 Konstanz 24149 Kiel Telefon: 07531 206-719 Telefon: 0431 210 E-Mail: E-Mail: http://www.fh-konstanz.de info@fh-kiel.de goette@fh-konstanz.de http://www.fh-kiel.de Fac hho c hschule Koblenz AKAD- Fa ch h och s ch u le La h r Südallee 2 Verantwortliche: Frau Anke Preussker 53424 Remagen Hohenbergweg 15-17 Telefon: 02642 932-187 77933 Lahr E-Mail: Telefon: 07821 923850 grote@rheinahrcampus.de http://www.fh-koblenz.de E-Mail: anke.preussker@akad.de http://www.akad.de - 100 - Kontaktdaten Fachhochschule Landshut Fa ch h och s ch u le Lu dw igsh afe n Verantwortlicher: Prof. Dr. Hermann Klein Verantwortlicher: Prof. Dr. W. Gladen Am Lurzenhof 1 Ernst-Bloche-Straße 4 84036 Landshut 67059 Ludwigshafen am Rhein Telefon: 0871 506-201 Telefon: 0621 5203-195 E-Mail: E-Mail: hklein@fh-landshut.de info@fh-ludwigshafen.de http://www.fh-landshut.de http://www.fh-ludwigshafen.de Fachhochschule Lausi tz Fa ch h och s ch u le Lü be ck Verantwortlicher: Prof. Dr.-Ing. Matthias Strunz Verantwortlicher: Prof. Dr. Rainer Lehmann Fachbereich Informatik, Elektrotechnik/ Stephenson Straße 3 Maschinenbau 23562 Lübeck Großenhainer Straße 57 Telefon: 0451 300-5319 oder -5233 01968 Senftenberg E-Mail: Telefon: 03573 85422 http://www.fh-luebeck.de E-Mail: lehmann@fh-luebeck.de mstrunz@iem.fh-lausitz.de http://www.fh-lausitz.de H ochschule f ür Technik, Wir t sch a f t und Kul tur Leipzig Hoch sch u le Ma gde bu rg-St e n d a l Verantwortlicher: Prof. Dr.-Ing. Hendrik Richter Postfach 3655 Fachbereich Elektrotechnik und Informations- 39011 Magdeburg technik Telefon: 0391 88641-21 Wächterstraße 13 E-Mail: 04107 Leipzig http://www.hs-magdeburg.de Verantwortlicher: Uwe Winkelmann uwe.winkelmann@hs-magdeburg.de Telefon: 0341 3076-1123 E-Mail: richter@fbeit.htwk-leipzig.de http://www.htwk-leipzig.de Fachhochschule Lippe-Hö x t e r Fa ch h och s ch u le Ma in z Verantwortlicher: Prof. Dr.-Ing. G. Möller Verantwortliche: Frau Ingrid Krieg Emilienstraße 45 Seppel-Glückert-Passage 10 32756 Detmold 55116 Mainz Telefon: 05231 769-705 Telefon: 06131 2859-117 E-Mail: E-Mail: andreas.falk@fh-luh.de http://www.fh-luh.de ingrid.krieg@fh-mainz.de http://www.fh-mainz.de - 101 - Kontaktdaten H o c hsc hule Mannheim Fa ch h och sch u le Mü n s t e r Verantwortlicher: Prof. Dr. Thomas Schüssler Verantwortliche: Frau Birgitt Klugermann Windeckstraße 110 Bismarckstraße 11 68163 Mannheim 48565 Steinfurt Telefon: 0621 291-6151 Telefon: 02551 962-554 E-Mail: E-Mail: t.schuessler@hs-mannheim.de klugermann@fh-muenster.de http://www.wing.hs-mannheim.de http://www.fh-muenster.de/itb Fac hho c hschule Merseburg Hoch s ch u le N i e de r r h e in Verantwortliche: Frau Prof. Dr. Heike Mrech Verantwortlicher: Ernst Gebler Geusaer Straße Reinarzstraße 49 06217 Merseburg 47805 Krefeld Telefon: 03461 4629-12 Telefon: 02161 1866-636 E-Mail: E-Mail: heike.mrech@hs-merseburg.de ernst.gebler@hsnr.de http://www.fh-merseburg.de http://www.hs-niederrhein.de H o c hsc hule Mi ttweida Fa ch h och sch u le N ü r t in ge n Verantwortlicher: Prof. Dr.-Ing. Hartmut Lindner Verantwortlicher: Prof. Dr. Gräbener Technikumplatz 17 Neckarsteige 6-10 09648 Mittweida 72622 Nürtingen Telefon: 03727 581359 Telefon: 07022 201-384 E-Mail: E-Mail: hlindner@htwm.de graebener@fh-nuertingen.de http://www.hs-mitweida.de http://www.fh-nuertingen.de Fac hho c hschule München Fa ch h och sch u le Offe n bu rg Verantwortlicher: Prof. Dr. Winfried Schauer Verantwortlicher: Prof. Karl Maisch Lothstraße 64 Fakultät Betriebswirtschaft und Wirtschafts- 80335 München ingenieurwesen Telefon: 089 1265-3900 oder -3901 Klosterstraße 14 E-Mail: 77723 Gengenbach winfried.schauer@fhmuenchen.de http://www.fh-muenchen.de Telefon: 07803 9698-24 E-Mail: maisch@fh-offenburg.de http://www.fh-offenburg.de - 102 - Kontaktdaten Fachhochschule Oldenburg/ Ostfriesland/Wilhelmshave n Fa ch h och s ch u le Re ge n s bu rg Verantwortlicher: Prof. Dr. Bernd Meyer Fachbereich Betriebswirtschaft Friedrich-Paffrath-Straße 101 Prüfeninger Straße 58 26389 Wilhelmshaven 93049 Regensburg Telefon: 04421 985-2448 Telefon: 0941 943-1404 E-Mail: E-Mail: bernd.meyer@fh-oow.de Verantwortlicher: Prof. Dr. Hartmut Rumpf hartmut.rumpf@bwl.fh-regensburg.de http://fh-oow.de http://www.fh-regensburg.de Fachhochschule Osnabrück Fa ch h och s ch u le Rose n h e im Verantwortlicher: Prof. Dr. L. Budde Verantwortlicher: Prof. Dr. Rudolf Bäßler Albrechtstraße 30 Hochschulstraße 1 49009 Osnabrück 83024 Rosenheim Telefon: 0591 80098-232 Telefon: 08031 805-602 E-Mail: E-Mail: l.budde@fh-osnabrueck.de wi@fh-rosenheim.de http://www.fh-osnabrueck.de http://www.fh-rosenheim.de Fachhochschule Pforzheim Verantwortlicher: Prof. Dr. W. Gohout H o c h s c h u l e f ü r Te c h n ik u n d Wi r t sch a f t de s Sa a r la n de s Tiefenbronner Straße 65 Verantwortlicher: Prof. Dr. Dieter Arendes 75175 Pforzheim Goebenstraße 40 Telefon: 07231 28-6597 66127 Saarbrücken E-Mail: Telefon: 0681 5867-586 wolfgang.gohouten@hs-pforzheim.de http://www.fh-pforzheim.de E-Mail: dieter.arendes@htw-saarland.de http://www.htw-saarland.de H ochschule Ravensburg-We in ga r t e n Fa ch h och s ch u le S ch ma l ka ld e n Verantwortlicher: Prof. Dr. Peter Philippi-Beck Verantwortliche: Frau Prof. Dr. Wiebke Störmann Doggenriedstraße Fachbereich Wirtschaft 88250 Weingarten Postfach 10 04 52 Telefon: 0751 5019-285 98564 Schmalkalden E-Mail: Telefon: 03683 688-3001 philippi-beck@hs-weingarten.de http://www.hs-weingarten.de E-Mail: dekanat@wi.fh-schmalkalden.de http://www.fh-schmalkalden.de - 103 - Kontaktdaten Fac hho c hschule Stralsund Fa ch h och sch u le Tr ie r Verantwortlicher: Prof. Dr. Wilhelm Petersen Verantwortliche: Frau Christine Wagner Zur Schwedenschanze 15 Fachbereich Technik 18435 Stralsund Postfach 1826 Telefon: 03851 456730 54208 Trier E-Mail: Telefon: 0651 8103-442 wilhelm.petersen@fh-stralsund.de http://www.fh-stralsund.de E-Mail: ch.wagner@fh-trier.de http://www.fh-trier.de Fachhochschule für Druck und Me d ie n S tuttgar t Fa ch h och sch u le N e u - Ulm Verantwortlicher: Prof. Dr. Erich Steiner Fachbereich Betriebswirtschaft und Wirtschafts- Nobelstraße 10 ingenieurwesen 70569 Stuttgart Steubenstraße 17 Telefon: 0711 89232081 89231 Neu-Ulm E-Mail: Telefon: 0731-9762-120 koch@hdm-stuttgart.de http://www.hdm-stuttgart.de Verantwortlicher: Prof. Dr. Jens Pätzmann E-Mail: jens.paetzmann@fh-neu-ulm.de http://www.fh-neu-ulm.de Fac hho c hschule Südwestfalen (Fa ch )Hoch s ch u le Ulm Abteilung Hagen Verantwortlicher: Prof. Dr. Hartwig Baumgärtel Verantwortlicher: Prof. Dr. Thilo Skrotzki Fachbereich Betriebswirtschaft und Wirtschafts- Haldener Straße 182 ingenieurwesen 58095 Hagen Prittwitzstraße 10 Telefon: 02331 987-2371 89075 Ulm E-Mail: Telefon: 0731 5028-281 skrotzki@fh-swf.de http://www.fh-swf.de E-Mail: baumgaertel@fh-ulm.de http://www.fh-ulm.de Fac hho c hschule Südwestfalen Abteilung Meschede P r iva t e Fa ch h och sch u le f ü r Wir t s ch a ft u n d Te ch n ik Ve ch t a / Die ph olz Verantwortlicher: Prof. Dr. Bernd M. Filz Verantwortliche: Frau Petra Lübberding Lindenstraße 53 Rombergstraße 40 59872 Meschede 49377 Vechta Telefon: 0291 9910-550 Telefon: 05441 992-101 E-Mail: E-Mail: filz@fh-swf.de http://www.fh-swf.de petra.luebberding@fhwt.de http://www.fhwt.de - 104 - Kontaktdaten Fachhochschule Wedel Hoch sch u le Z i tt a u / G ör l i t z Verantwortlicher: Prof. Dr. Dirk Harms Verantwortlicher: Prof. Dr. rer.pol. Thomas Muche Feldstraße 143 Fachbereich Wirtschaftswissenschaften 22880 Wedel Zittau Haus ZIII Telefon: 04103 8048-0 Theodor-Körner-Allee 16 E-Mail: 02763 Zittau sekretariat@fh-wedel.de http://www.fh-wedel.de Telefon: 03583 61-1385 E-Mail: t.muche@hs-zigr.de http://www.hs-zigr.de Technische Fachhochschu l e Wi l da u We s t sä ch sis ch e Hoch sch u le Zw ic k a u Verantwortlicher: Prof. Dipl.-Ing. Thomas Mirre Verantwortlicher: Prof. Dr. Udo Mildenberger Fachbereich Ingenieurwesen/Wirtschafts- Fachbereich Wirtschaftswissenschaften ingenieurwesen Postfach 201037 Bahnhofstraße 1 08012 Zwickau 15745 Wildau Telefon: 0375 536-3431 Telefon: 03375 508-220 E-Mail: E-Mail: http://www.fh-zwickau.de dekanigw@igw.tfh-wildau.de http://www.tfh-wildau.de Fachhochschule Wiesbad e n Verantwortlicher: Prof. Eberhard Strauß Kurt-Schumacher-Ring 18 65147 Wiesbaden Telefon: 06149 828-128 E-Mail: eberhard.strauß@maschinenbau.fh- wiesbaden.de http://www.fh-wiesbaden.de Fachhochschule Würz burgS c hweinfurt Verantwortlicher: Prof. Dr. Franz Janecek Ignaz-Schön-Straße 11 97421 Schweinfurt Telefon: 09131 60-4950 E-Mail: janecek@fh-sw.de http://www.fh-sw.de - 105 - udo.mildenberger@fh-zwickau.de Kontaktdaten B er ufs a k a de mie n B er ufsak ademie B autzen B e r u fs a ka de mie Ka r lsr u h e Verantwortlicher: Prof. Günther Gnauk Verantwortlicher: Prof. Volker Ihle, Prof. Dr. Löbauer Straße 1 Stefan Gierl 02625 Bautzen Erzberger Straße 121 Telefon: 03591 353-224 761333 Karlsruhe E-Mail: Telefon: 0721 9735-881506 gnauck@ba-bautzen.de http://www.ba-bautzen.de E-Mail: ihle@ba-karlsruhe.de, gierl@ba- karlsruhe.de http://www.ba-karlsruhe.de B er ufsak ademie E msland B e r u fs a ka de mie Ma n n h e im Verantwortlicher: Prof. Dr.-Ing. Ralf Westerbusch Verantwortlicher: Prof. Dr. Hilmar Ehrlich An der Kogenmühle 9 Coblitzweg 7 49808 Lingen (Ems) 68163 Mannheim Telefon: 0591 912-800 Telefon: 0621 4105-1235 E-Mail: E-Mail: ba@ba-emsland.de ehrlich@ba-mannheim.de. http://www.ba-emsland.de http://www.ba-mannheim.de B er ufsak ademie G lauchau B e r u fs a ka de mie Mosba ch Verantwortlicher: Dr. Torsten Olschewski Verantwortlicher: Prof. Dr. Simon Möhringer Kopernikusstraße 51-53 Lohrtalweg 10 08371 Glauchau 74821 Mosbach Telefon: 03763 173-122 Telefon: 06261 939-474 E-Mail: E-Mail: olschewski@ba-glauchau.de moehringer@ba-mosbach.de http://www.ba-glauchau.de http://www.ba-mosbach.de B er ufsak ademie Heidenheim B e r u fs a ka de mie Rave n sbu rg Verantwortlicher: Prof. Dr. Klaus Dieter Rupp Verantwortlicher: Prof. Dr.-Ing. Jürgen Brath Wilhelmstraße 10 Marienplatz 2 89518 Heidenheim 88212 Ravensburg Telefon: 07321 38-1880 Telefon: 0751 806-2102 E-Mail: E-Mail: rupp@ba-heidenheim.de http://www.ba-heidenheim.de brath@ba-ravensburg.de http://www.ba-ravensburg.de - 106 - Kontaktdaten B erufsakademie Stuttgart Verantwortlicher: Prof. Dr.-Ing. J. Frech B e r u fsa ka de mie Ve ch t a / Di e p h o lz / Olde n bu rg Jägerstraße 56 Verantwortliche: Frau Prof. Dr.-Ing. 70174 Stuttgart Heike Horeschi Telefon: 0711 1849-850 Schlesierstraße 13 a E-Mail: 49356 Diepholz frech@ba-stuttgart.de http://www.ba-stuttgart.de/wiw Telefon: 05441 992-115 E-Mail: horeschi@fhwt.de http://www.ba-fhwt.de B erufsakademie Stuttgart – Außenstel le Horb Wi r t sch a f t s a ka de mie S ch le s w ig Hols t e in Verantwortlicher: Prof. Rolf Richterich Verantwortliche: Frau Petra Krause-Fuchs Florienstraße 15 Hans-Detlev-Prien-Straße 10 72160 Horb 24106 Kiel Telefon: 07451 521-151 Telefon: 0431 3016117 E-Mail: E-Mail: richterich@ba-horb.de http://www.ba-horb.de petra.krause-fuchs@wak-sh.de http://www.wak-sh.de - 107 - Kontaktdaten V ors t a nd und B eira t - V W I e. V. VWI-Vorstand Dipl.-Wirtsch.-Ing. Heiko Dinneßen PricewaterhouseCoopers AG WPG Telefon: 0228 18182706 Pr äsident E-Mail: heiko.dinnessen@vwi.org Prof. Dr. Christian Schuchardt Hochschule Bremen, School of International Dr.-Ing. Ludger Mansfeld Business PricewaterhouseCoopers AG WPG Telefon: 0421 59054194 Telefon: 0211 9814400 E-Mail: E-Mail: christian.schuchardt@vwi.org info@vwi.org Prof. Dr. Heiner Müller-Merbach Vizep r äsidenten Technische Universität Kaiserslautern Dr. Björn M. Werner Telefon: 0631 2052982 Cadolto Fertiggebäude GmbH & Co. KG E-Mail: heiner.mueller-merbach@vwi.org Telefon: 09103 502133 E-Mail: bjoern.werner@vwi.org Dipl.-Wirtsch.-Ing. Ulf Pleissner TMG Technologie Management Gruppe GmbH Dipl.-Wirtsch.-Ing. (FH) Otmar Ehrl Telefon: 0721 828060 ICCOM International GmbH E-Mail: info@vwi.org Telefon: 089 122389180 E-Mail: otmar.ehrl@vwi.org Dr.-Ing. Stephan Sommer Schaeffler KG Telefon: 09132 60198 S c hatzm eis ter E-Mail: stephan.sommer@vwi.org Dr. Heiner Diefenbach TDS Informationstechnologie AG Studentische Vertreter Telefon: 07132 3661176 Mark Poppenborg E-Mail: Universität Hannover heiner.diefenbach@vwi.org Telefon: 0711 3806356 E-Mail: mark.poppenborg@vwi.org Mi tg lieder des Vorstandes Prof. Dr.-Ing. Helmut Baumgarten Thomas Heller Technische Universität Berlin, Bereich Logistik, RWTH Aachen Logplan Airport Logistics Consulting Berlin, Telefon: 02234 685153 Frankfurt/Main, Denver E-Mail: Telefon: 030 314-22877 E-Mail: helmut.baumgarten@vwi.org - 108 - thomas.heller@vwi.org Kontaktdaten VWI-Beirat Vorsi tzender des B eirats Dr. rer. pol. Karl-Erwin Möller Dr. rer. pol. Peter Paul Moll Mitglied des Vorstands a.D. des Mitglied des Aufsichtsrates der W.E.T. Automotive Haftpflichtverbandes der Deutschen Industrie Systems AG Prof. Dr. Dr. habil. Dr. h.c. Horst Wildemann Mi tglieder des B eirats Technische Universität München, Lehrstuhl für Dr. rer. oec. Derik Evertz Betriebswirtschaftslehre - Unternehmensführung, PricewaterhouseCoopers Logistik und Produktion Corporate Finance Beratung GmbH Dr. rer. oec. Norbert Wittemann Prof. Dr. rer. oec. habil. Hans Georg Gemünden Direktor bei Pittiglio Rabin Todd & McGrath, Inc. Technische Universität Berlin, Lehrstuhl für Innovations- und Technologiemanagement, Dr. Alexander Xingas Ehem. Geschäftsführer der Schleifring Prof. Dr. rer. pol. Horst Geschka Maschinenbau GmbH Geschka & Partner Unternehmensberatung, Technische Universität Darmstadt, Fachgebiet Dipl.-Wirtsch.-Ing. Klaus-Olaf Zehle Unternehmensgründung Partner LIGA Management Consultants GmbH Prof. Dr.-Ing. habil. Dagmar Hentschel Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig, Lehrstuhl für Produktionsplanung und Produktionssteuerung Prof. Dr.-Ing. Péter Horváth Universität Stuttgart, Ordinarius, Lehrstuhl für Controlling Dr. jur. Hermann Jörissen Mitglied des Vorstands Gerling-Konzern Allgemeine Versicherungs AG Dr. rer. pol. Horst Laubscher Unternehmensberatung Dr. Horst Laubscher Prof. Dr.-Ing. habil. Gerhard Linß Technische Universität Ilmenau, Lehrstuhl für Qualitätssicherung - 109 - Kontaktdaten Ehrenm i tg lieder des B eirats Civ.-Ing. Olof Enmark Vorstandsmitglied a.D. der AEG AG Dr. rer. pol. Gerhard Haag Generalbevollmächtigter a.D. der AEG Nachrichten- und Verkehrstechnik AG Prof. em. Dr. Dr. h.c. Dr.-Ing. E.h. Dietger Hahn Universität Gießen, Ordinarius Dr.-Ing. habil. Bruno Hake Inhaber der S.U.P. Societät für Unternehmensplanung Dr.-Ing. Manfred Mach Geschäftsführer a.D. Lurgi/AEG Dr. rer. pol. W. Rudolf Mühlhoff Inhaber der Firma ZIPASIO Dr. rer. pol. Peter A. Wagner Vice President A.T. Kearny, Germany Prof. em. Dr. Dr. h.c. mult. Hans-Jürgen Zimmermann RWTH Aachen, Ordinarius - 110 - Kontaktdaten G e s c hä f t s f üh re r u n d G esc h ä f t sst e l l e - V WI e . V. VWI-Geschäftsführer VWI-Geschäftsstelle Dipl.-Wirtsch.-Ing. (FH) Michael Hein (Post bitte an die VWI-Geschäftsstelle) Telefon: 04221 2890-251 Telefax: 04221 2890-255 E-Mail: hein@vwi.org c/o TU Berlin – H 90 Straße des 17. Juni 135 10623 Berlin Telefon: +49 (0)30 31505777 Telefax: +49 (0)30 31505888 E-Mail: info@vwi.org www.vwi.org Te le fon is ch e Spre ch ze i t e n : Dienstag 12-14 Uhr Mittwoch 12-14 Uhr Donnerstag 14-16 Uhr - 111 - Kontaktdaten A rbe i t s k re is e - V W I e . V. Info r m ation und Organisation Qu a l i t ä t s ma n a ge me n t Dr. Klaus Hoss Dipl.-Wirt.-Ing. Stephan Schröder Telefon: 02202 862246 Telefon: 02802 8008614 E-Mail: E-Mail: ak-io@vwi.org ak-qm@vwi.org Dipl.-Wirtsch.-Ing. Heiko Dinneßen Telefon: 0228 18182706 Ris ikoma n a ge me n t E-Mail: Dipl.-Wirtsch.-Ing. Markus Bittner ak-io@vwi.org Telefon: 0211 2926289 Investi tionsgütermarketing E-Mail: ak-rm@vwi.org Dipl.-Ing. Peter Bauditz Telefon: 06101 541247 E-Mail: ak-im@vwi.org T I ME – Te c h n o lo g ie - , In n ova t io n s m a n a g e m e n t & E n t re pre n e u r s h ip Kreislaufwirtschaf t Dipl.-Wirtsch.-Ing. Christian Sternitzke Dr.-Ing. Alexander Huber Telefon: 03677 783348 Telefon: 030 2141790 E-Mail: E-Mail: Dipl.-Ing. Jana Thiel ak-kw@vwi.org ak-time@vwi.org Telefon: 021 6930049 Pro duk tio n und Logistik E-Mail: ak-time@vwi.org Dipl.-Wirtsch.-Ing. Stefan Schmidt Telefon: 089 38212513 E-Mail: ak-pul@vwi.org Pro jek tm anagement i.V. Dipl.-Wirtsch.-Ing. Heiko Dinneßen Telefon: 0228 18182706 E-Mail: ak-pm@vwi.org - 112 - Kontaktdaten R e gio na lgr u p p e n - V W I e . V. Baden-Württemberg Hessen/Rhein-Main Dipl.-Wirtsch.-Ing. Nicola Reitzenstein Telefon: 07032 508221 E-Mail: rg-baden-wuerttemberg@vwi.org Dipl.-Wirtsch.-Ing. Bernd Gerhard Telefon: 06151 712030 E-Mail: rg-hessen@vwi.org Bayern Nord Dipl.-Ing. Dipl.-Wirtsch.-Ing. Stefan Schmidt Telefon: 089 38212513 E-Mail: rg-bayern@vwi.org Dipl.-Ing. oec. Matthias Lehrke Telefon: 040 40170913 E-Mail: rg-nord@vwi.org Berlin Nordrhein-Westfalen Dipl.-Wirtsch.-Ing. Marc Czernetzki Telefon: 030 89505059 E-Mail: rg-berlin@vwi.org Dipl.-Wirtsch.-Ing. Gerhard Schupp Telefon: 02054 80599 E-Mail: rg-nordrhein-westfalen@vwi.org - 113 - Kontaktdaten H oc hs c hulgr uppen (Weitere Informationen auf www.vwi.org) C h e mn i t z VWI-Hochschulgruppe Chemnitz e.V. E-Mail: info@vwi-chemnitz.de http:// www.vwi-chemnitz.de Amberg-Weiden VWI-Hochschulgruppe Amberg-Weiden E-Mail: vorstand@vwi-amberg-weiden.de http://www.vwi-amberg-weiden.de C la u s t h a l A nsb ac h C ott bu s VWI-Hochschulgruppe Ansbach E-Mail: mail@vwi-ansbach.de http://www.vwi-ansbach.de VWI-Hochschulgruppe Cottbus e.V. E-Mail: vorsitz@vwi-cottbus.de http://www.vwi-cottbus.de A ac hen Da r ms t a dt VWI-Hochschulgruppe Aachen E-Mail: vorstand@vwi-aachen.de http://www.vwi-aachen.de VWI-Hochschulgruppe Darmstadt e. V. E-Mail: info@vwi-darmstadt.de http://www.vwi-darmstadt.de B er lin Dor t mu n d Arbeitsgruppe Wirtschaftsingenieure e.V. E-Mail: vorstand@agwiing.org http://www.agwiing.org VWI Hochschulgruppe Dortmund e.V. E-Mail: vorstand@vwi-dortmund.de http://www.vwi-dortmund.de B raunsc hw eig Dre sde n VWI-Hochschulgruppe Braunschweig E-Mail: hg-braunschweig@vwi.org http://www.vwi-bs.de VWI-Hochschulgruppe Dresden E-Mail: vwi@vwi-dresden.de http://www.vwi-dresden.de B rem en E r la n ge n / N ü r n be rg VWI-Hochschulgruppe Hochschule Bremen e.V. E-Mail: vorstand@hs-bremen.de http://www.vwi-bremen.de VWI-Hochschulgruppe Erlangen – Nürnberg E-Mail: info@vwi-erlangen.de http://www.vwi-erlangen.de VWI-Hochschulgruppe Uni Bremen E-Mail: vorstand@vwi-bremen.org http://www.vwi-bremen.org VWI-Hochschulgruppe Clausthal E-Mail: board.clausthal@estiem.org http://www.vwi-clausthal.de E ssl in ge n VWI-Hochschulgruppe Esslingen e.V. E-Mail: info@vwi-esslingen.de http://www.vwi-esslingen.de B uk arest Ha l le VWI-Hochschulgruppe Bukarest E-Mail: office@vwi.ro http://www.vwi.ro VWI-Hochschulgruppe Halle E-Mail: studentische.vertreter@vwi.org http://www.vwi-halle.de - 114 - Kontaktdaten H an nover Re ckl in gh a u se n VWI-Hochschulgruppe Hannover e.V. E-Mail: vorstand@vwi-hannover.de http://www.vwi-hannover.de VWI-Hochschulgruppe Recklinghausen E-Mail: hg-recklinghausen@vwi.org http://www.vwi.org I lmenau Rost ock SWing e.V. Ilmenau E-Mail: swing@tu-ilmenau.de http://www.swing.tu-ilmenau.de VWI-Hochschulgruppe Rostock e.V. E-Mail: hg-rostock@vwi.org http://www.wiwi.uni-rostock.de/~vwi-hro Kaiserslautern S ch ma lka lde n VWI-Hochschulgruppe Kaiserslautern E-Mail: vwi@rhrk.uni-kl.de http://marvin.wiwi.uni-kl.de VWI - Hochschulgruppe Schmalkalden E-Mail: information@vwi-schmalkalden.de http://www.vwi-schmalkalden.de Karlsruhe Sie ge n VWI-Hochschulgruppe Karlsruhe E-Mail: vwi.karlsruhe@estiem.org http://www.vwi-karlsruhe.de VWI-Hochschulgruppe Siegen E-Mail: info@vwi-siegen.de http://www.uni-siegen.de Kas sel Ulm/ N e u - Ulm VWI-Hochschulgruppe Kassel e.V. E-Mail: hg-kassel@vwi.org http://www.vwi-kassel.de VWI Hochschulgruppe Ulm/Neu-Ulm e.V. E-Mail: info@vwi-ulm.de http://www.vwi-ulm.de Künzelsau VWI-Hochschulgruppe Künzelsau E-Mail: studentische.vertreter@vwi.org http://www.vwi.org Lan dshut VWI-Hochschulgruppe Landshut E-Mail: hg-landshut@wingla.de http://www.wingla.de Magdeburg VWI-Hochschulgruppe Magdeburg e.V. E-Mail: vorstand@vwi-magdeburg.de http://www.vwi-magdeburg.de München VWI-Hochschulgruppe München e.V. E-Mail: vorstand@vwi-muenchen.de http://www.vwi-muenchen.de Oldenburg VWI-Hochschulgruppe Oldenburg e.V. E-Mail: vwi-oldenburg@gmx.de http://student.fh-wilhelmshaven.de/%7Evwiol/ - 115 - Anhang L i tera t ur ve r ze ic h n is Acatech – Konvent der Technikwissenschaften der Böcker, M. (2005) Union der deutschen Akademie der Wissenschaf- Bedingt Willkommen, in: Die Welt am Sonntag, ten e.V. (2006) 19.11.2005 Bachelor- und Masterstudiengänge in den Ingenieurwissenschaften, S. 11 ff. Bund-Länder-Kommission für Bildungsplanung und Forschungsförderung, Bundesagentur für Arbeit Baumgarten, H., Feilhauer, K. (2003) (2005) Berufsbild des Wirtschaftsingenieurs, Verband Studien- und Berufswahl 2005/06, 3. Auflage Deutscher Wirtschaftsingenieure e.V. (Hrsg.), 11. Auflage, Berlin Baumgarten, Capital Extra (2003) H., Hildebrand, W.-Chr. (2007) Berufsbild des Wirtschaftsingenieurs – Ideale Voraussetzungen für eine Karriere in der Logistik, in: TU International, Nr. 59, 2007, S. 18-19 Ranking 2003 – Die besten Universitäten, in: Capital Extra, 2003, Heft 6, S. 18-19 Feuck, J. (2006) Hochschulen fordern Flexibilität für anspruchsvolle Studiengänge, in: Informationsdienst Wis- Baumgarten, H., Hildebrand, W.-Chr., Pietsch- senschaft, Online im Internet unter http://idw- mann, N. (2005) online.de/pages/de/news165626, 27.06.2006 Wirtschaftsingenieure gegen den Trend, in: technolgie&management, 54. Jg., 2005, Heft 9- Fricke, D. (2006) 10, S. 28-29 Willkommen an Board, in: karriere, 2006, Heft 02, S. 66-71 Baumgarten, H., Hildebrand, W.-Chr., Pietschmann, N. (2006) Geschka, H., Müller-Merbach, H. (1999) Wirtschaftsingenieurwesen im Vergleich, in: 18 Thesen zum WI-Studium - Memorandum des technolgie&management, 55. Jg., 2006, Heft 5-6, VWI zum Studium des Wirtschaftsingenieur- S. 28-29 wesens, in: technolgie&management, 48. Jg., 1999, Heft 5, S. 48-50 Baumgarten, H., Walter, S. (2002) Die Berufsaussichten für Logistiker sind glänzend, Handelsblatt Karriere (2005) in: Internationales Verkehrswesen, 52. Jg., 2002, Das Hochschulranking, in: Handelsblatt Karriere, Heft 4, S. 156-158 2005, Heft 05, S. 42-59 BMBF (2005) Huber, E. R. (1969) Umsetzung des Bologna-Prozesses in Deutschland Deutsche Verfassungsgeschichte seit 1789, Band sichert die Zukunft der Ingenieurausbildung, IV: Struktur und Krisen des Kaiserreichs, Stuttgart Pressemitteilung 152/2005, 29.06.2005 - 116 - Anhang Institut der deutschen Wirtschaft Köln (2005) Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft Ingenieurnachwuchs – Bachelor-Absolventen ge- (2004) fragt, Pressemitteilung Nr. 50, 13.12.2005 Bachelor Welcome! Erklärung führender deutscher Unternehmen zur Umstellung auf Bachelor- und Koch, J., Mohr, J. (2006) Master-Abschlüssen in Deutschland, 07.06.2004 Gute Fächer, schlechte Fächer, in: Der Spiegel, Nr. 50, 2006, S. 64-79 TU9 (2004) „TU 9“ vereinbaren gegenseitige Anerkennung Kultusministerkonferenz (2003) ihrer Bachelor- und Master-Abschlüsse: Universi- Ländergemeinsame Strukturvorgabe gemäß tärer Master als Regelabschluss für Wissenschaft § 9 Abs. 2 HRG für die Akkreditierung von Ba- und Wirtschaft, Medieninformation 13.10.2004 chelor- und Masterstudiengängen, Beschluss vom 10.10.2003 TU9 (2005) Aus für den Technologiestandort Deutschland? TU Müller-Merbach, H. (2002) 9 befürchtet Quoten durch die Hintertür, Pressein- Philosophie für den Wirtschaftsingenieur als formation TU 9 [004] 20.05.2005 Generalisten, in: Zadek, H., Risse. J. (Hrsg.): Führungskräfte für ein integriertes Management, Weidner, I. (2006a) Berlin u.a., S. 65-77 Berater auf Zeit, in: Young Professional, Nr. 1, 2006, S. 16-17 Prion, W. (1930) Ingenieur und Wirtschaft: der Wirtschafts-Ingeni- Verband Deutscher Wirtschaftsingenieure (2006) eur - Eine Denkschrift über das Studium von Wirt- Neue Studiengangsstrukturen im Studiengang schaft und Technik an Technischen Hochschulen, Wirtschaftsingenieurwesen mit den Abschlüssen Berlin Bachelor und Master, nicht veröffentlichtes Diskussionspapier Risse, J. (2002) Internationale Ausrichtung des Wirtschaftsin- Weidner, I. (2006b) genieurwesens, in: Zadek, H., Risse. J. (Hrsg.): Einst gewünscht, jetzt skeptisch beäugt – der Ba- Führungskräfte für ein integriertes Management, chelor, in: Young Professional, Nr. 1, 2006, Berlin u.a., S. 155-162 S. 10-14 Schuchardt, C. (2002) Wirtschaftswoche (2006) Stellenwert des Wirtschaftsingenieurs in der Sprungbrett für Eliten, in: Wirtschaftswoche, Nr. Praxis, in: Zadek, H., Risse. J. (Hrsg.): Führungs- 11, 13.03.2006, S. 196-204 kräfte für ein integriertes Management, Berlin u.a., S. 165-175 Zadek, H., Risse, J. (2002) Führungskräfte für ein integriertes Management: Wirtschaftsingenieurwesen in Wissenschaft und Unternehmenspraxis, Berlin u.a. - 117 - Anhang A bb ildungs ve r zeic h n is Seite Abb. 17: Struktur der Diplomstudiengänge Wirtschaftsingenieurwesen an Fachhochschulen Abb. 1: Panel der Studie in Bezug auf Wirtschaftssektoren - Unternehmen 11 Abb. 18: Übersicht Bachelor-/Masterstudiengänge Wirtschaftsingenieurwesen an Abb: 2: Panel der Studie in Bezug auf Wirtschaftssektoren - Wirtschaftsingenieure 12 12 Abb. 6: Panel der Studie in Bezug auf Unternehmensgröße - Wirtschaftsingenieure studiengänge Wirtschaftsingenieurwesen 11 Abb. 5: Panel der Studie in Bezug auf Unternehmensgröße - Unternehmen 55 Abb. 19: Struktur ausgewählter Bachelor-/Master- Abb. 4: Panel der Studie in Bezug auf Branchenzugehörigkeit - Wirtschaftsingenieure Fachhochschulen 11 Abb. 3: Panel der Studie in Bezug auf Branchenzugehörigkeit - Unternehmen 53 12 an Fachhochschulen 57 Abb. 20: Bachelorstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Industrie) FH Jena 58 Abb. 22: Masterstudiengang Wirtschaftsingenieurwesen (Industrie) FH Jena 58 Abb. 22: Übersicht der Studiengänge Wirtschaftsingenieurwesen an Berufsakademien 61 Abb. 7: Fachrichtungen der Wirtschaftsingenieurstudiengänge an Universitäten 28 Abb. 8: Kennzahlen zu den Wirtschaftsingenieurstudiengängen an Universitäten Abb. 23: Veränderungsbedarf des Studiengangs Wirtschaftsingenieurwesen 30 Abb. 24: Beurteilung und Erwartungen von Bachelorabsolventen durch die Unternehmen 64 Abb. 9: Diplom- und Bachelor-/Masterstudiengänge Wirtschaftsingenieurwesen an Universitäten 33 63 Abb. 25: Vergleich des Qualifikationsniveaus von Diplom und Bachelor/Master in Abhängigkeit des Hochschultyps 65 Abb. 26: Deutsche Ausbildungsinstitutionen für Wirtschaftsingenieurwesen im internationalen Vergleich 66 Abb. 27: Absolventen- und Arbeitslosenzahlen von Wirtschaftsingenieuren (Quelle: Bundesagentur f. Arbeit, Stat. Bundesamt) 67 Abb. 28: Durchschnittsalter der Absolventen (Quelle: Stat. Bundesamt) 67 Abb. 29: Bevorzugte Einsatzfelder von Wirtschaftsingenieuren 68 Abb. 14: Kurzübersicht über die an Fachhochschulen angebotenen Studiengänge im Wirtschaftsingenieurwesen 45 Abb. 30: Kontaktaufnahme zwischen Unternehmen und Absolventen 71 Abb. 15: Gesamtübersicht über die an Abb. 31: Empfohlener und tatsächlicher Berufseinstieg 72 46 Abb. 32: Höhe des Einstiegsgehalts für Wirtschaftsingenieure 73 50 Abb. 33: Aufstiegschancen von Wirtschaftsingenieuren 73 Abb. 10: Aufbau der Wirtschaftsingenieurstudiengänge an Universitäten Abb. 11: Angebot an Sprachen und Austauschprogrammen innerhalb der Wirtschaftsingenieurstudiengängen an Universitäten 35 36 Abb. 12: Grundstudium des Diplomstudienganges Wirtschaftsingenieurwesen TU Berlin 38 Abb. 13: Hauptstudium des Diplomstudienganges Wirtschaftsingenieurwesen TU Berlin 39 Fachhochschulen angebotenen Wirtschaftsingenieurstudiengänge Abb. 16: Übersicht Diplomstudiengänge Wirtschaftsingenieurwesen an Fachhochschulen - 118 - Anhang Abb. 34: Aufstiegschancen von Wirtschaftsingenieuren im Vergleich 74 Abb. 35: Gehaltssteigerungen in Abhängigkeit der Berufsjahre 74 Abb. 36: Angebotene Weiterbildungsprogramme und Bewertung der Mitarbeiter 74 Abb. 37: Persönlichkeitsbezogene Erfolgsfaktoren 79 Abb. 38: Alternative Studiengangkonzepte 81 Abb. 39: Erfolgsrelevanz alternativer Ausbildungsinstitutionen 81 Abb. 40: Bevorzugte Universitäten 82 Abb. 41: Bewertung der technischen Fach-/ Studienrichtungen des Wirtschaftsingenieurstudiums 83 Abb. 42: Studiumbezogene Erfolgsfaktoren 85 Abb. 43: Praxisbezogene Erfolgsfaktoren 86 Abb. 44: Erfolgsbeitrag zusätzlicher Ausbildungen 87 Abb. 45: Zusätzliche Qualifikationen 88 Abb. 46: Fremdsprachenprioritäten aus Unternehmenssicht 88 Abb. 47: Bevorzugte Auslandsdestinationen im Rahmen des Studiums 89 - 119 - Anhang I ns e re nt e nve r ze ic h n is Seite CON MOTO Consulting GmbH 2 HORVÁRTH & Partners Management Consultants 4 Logplan Airport Logistics Consulting 6 psb Materialfluss + Logistik 8 Capgemini 10 TMG Technologie Management Gruppe 26 PricewaterhouseCoopers 29 Springer Verlag GmbH - 32 Deutsche Bahn 62 Kühne & Nagel 76 A.T. Kearney 77 Hamburg Südamerikanische DampfschifffahrtsGesellschaft KG 78 OTIS GmbH & Co. OHG 84 Arvato Logistics Services 90 - 120 - Anhang P ro j e k tt e a m Prof. Dr.-Ing. Helmut B au mga r t e n Studium des Wirtschaftsingenieurwesens der Bundesvereinigung Logistik (BVL) und (Dipl.-Ing.). 1972 Promotion zum Dr.-Ing. und Mitinitiator des jährlichen Logistik-Kongresses in 1974 Habilitation, 1976 Ruf an die Technische Berlin, heute Ehrenmitglied. Vorstandsmitglied Universität Berlin. Er gründete den Bereich Logistik im an der Technischen Universität Berlin und baute (VWI). Langjähriges Mitglied des Präsidiums des ihn zu einer der europaweit führenden Forschungs- Deutschen Verkehrsforums. und Ausbildungsinstitutionen auf dem Gebiet der beiden Landesregierungen Berlin und Brandenburg Logistik aus. Forschungstätigkeit in Kooperation für den Strategiekreis „Verkehr und Mobilität“ mit der Wirtschaft, im Auftrag des BMBF, der für den Bereich Logistik. Leiter des Fachkreises Deutschen Forschungsgemeinschaft sowie der „Berlin - Stadt der Logistik“ beim Senat von Berlin. Europäischen angewandte Darüber hinaus gründete er mehrere Planungs- Logistik. Betreuung von mehr als 100 Dissertationen und Beratungsunternehmen, u.a. die Zentrum und rund 1.000 Diplomarbeiten sowie Verfasser für Logistik und Unternehmensplanung (ZLU) von über 350 Veröffentlichungen. Langjähriger GmbH und die Logplan Airport Logistics Consulting Vorsitzender der Gemeinsamen Kommission für GmbH Berlin, Frankfurt/Main, Denver, spezialisiert den Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen und auf Planung, Steuerung und Realisierung von Prägung des Studiengangs Wirtschaftsingenieur- Logistikprojekten auf Flughäfen und war Mitinitiator wesens. Tätigkeit als Dekan und Mitglied des Aka- mehrerer Neugründungen von Unternehmen im demischen Senats an der TU Berlin. Mitglied des innovativen Technologie- und Multimediabereich. Kuratoriums der TU Berlin. Langjähriger geschäfts- Er ist Berater von führenden Unternehmen der führender Direktor des Instituts für Technologie internationalen Wirtschaft für die Bereiche Logistik und Management der TU Berlin. Mitbegründer und Unternehmensplanung. Union im Bereich Verband Deutscher Wirtschaftsingenieure Beauftragter der Prof. Dr.-Ing. B urkhard S ch ma ge r Studium des Wirtschaftsingenieurwesens am Unternehmensberatungsgesellschaft in Hamburg hochschulübergreifenden Studiengang Wirtschafts- von 1991-94. Seit 1994 Professur für Betriebs- ingenieurwesen an der TU/FH/Uni Hamburg, wirtschaftslehre, insbesondere Produktionsmanage- Abschluss 1994. Von 1985-90 Wissenschaftlicher ment an der FH Jena am Fachbereich Wirtschafts- Mitarbeiter und Promotion 1990 zum Dr.-Ing. an ingenieurwesen. Von 2000-2001 Dekan des Fach- der TU Hamburg-Harburg. Von 1990-91 Ober- bereichs ingenieur am AB Arbeitswissenschaft der TU zwischen 2001-2005 Prorektor Studium und Lehre Hamburg-Harburg. Projektleiter in mittelständischer an der FH Jena. - 121 - Wirtschaftsingenieurwesen sowie Anhang Dipl.-W ir ts ch.-Ing. Wolf-C hristia n Hi l de bra n d Studium des Wirtschaftsingenieurwesens an der Bisherige Tätigkeiten im VWI: seit 1998 im VWI TU Darmstadt, National University of Singapore und ab 2001 zwei Jahre im Vorstand der VWI- und der University of Transport and Communications Hochschulgruppe Darmstadt e.V., unter anderem in Hanoi, Vietnam. Seit 2004 wissenschaftlicher Mitorganisator der 25-Jahr-Feier der VWI-HG Mitarbeiter am Bereich Logistik der TU Berlin bei Darmstadt e.V. im Jahr 2003, Mitverfasser des VWI Prof. Dr.-Ing. Helmut Baumgarten. Seit 2005 Positionspapiers Projektmitarbeit im Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen mit Forschungsprojekt industriellen im vom BMBF-geförderten „Dienstleistungsverkehr Wertschöpfungsprozessen“. in For- „Neue Studiengangsstrukturen den Abschlüssen Bachelor und Master“ des VWI Bundesvorstandes. schungs- und Lehrschwerpunkte auf dem Gebiet der Verkehrslogistik und Hafenhinterland- verkehre. Mitarbeiter der Gemeinsamen Kommission für das Studium im Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen an der TU Berlin, insbesondere zuständig für die Überführung des Diplomstudiengangs in Bachelor/Master. Dipl.-Ing . N ils Pietschmann Studium des Wirtschaftsingenieurwesens mit der Schwerpunkte der Forschungs- und Lehrtätigkeit Fachrichtung Maschinenwesen an der Technischen sind verkehrslogistische Themen, insbesondere Universität Berlin, Abschluss 2004. Seit 2004 Flughafensysteme. Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Technologie und Management, Bereich Logistik der TU Berlin bei Prof. Dr.-Ing. Helmut Baumgarten. c and .-Ing . Axel Haas Ausbildung zum Bankkaufmann in Hagen, Westfalen. Seit 2000 Studium des Wirtschaftsingenieurwesens mit der Fachrichtung Maschinenwesen an der Technischen Universität Berlin. Studienarbeit zum Thema „Analyse und Systematisierung verschiedener Techniken eines Logistikdienstleisters mit anschließender Entwicklung eines softwarebasierten Entscheidungsinstrumentariums“. Logistikprojekt zur „Prozesskostenrechnung im Rahmen des Supply Chain Management“ in Zusammenarbeit mit der Woolworth GmbH & Co. OHG und dem Bereich Logistik der TU-Berlin. Studienbegleitende Tätigkeit bei der Deutschen Bank Gruppe, Praktika bei ThyssenKrupp sowie im Bereich Financial Services von PricewaterhouseCoopers. - 122 - v In Bewegung für unsere Klienten wi Wirtschaftsingenieure gesucht! Der Verband Deutscher Wirtschaftsingenieure (VWI) e.V. setzt sich seit 75 Jahren für das Wirtschaftsingenieurwesen ein. Das VWI-Netzwerk verbindet berufstätige Sie haben sich qualifiziert. Sie wollen jetzt etwas bewegen. Sie wollen Ihr Wissen in Erfolg umsetzen. Sie suchen dafür die richtige Plattform. Sie haben sie gefunden!  Netzwerk  Fachtagungen Wirtschaftsingenieure im In- und Ausland in  Fachzeitschrift ihren vielfältigen fachlich-interdisziplinären Arbeitsfeldern.  Arbeitskreise An mittlerweile 120 Universitäten und Fach  Alumnigruppen hochschulen fördert der VWI die qualitativ Wir sind die umsetzungsstarke Managementberatung. Unsere führungserfahrenen und unternehmerisch agierenden Berater schaffen nachhaltige Wertsteigerung bei unseren Klienten. Mit innovativen Methoden und partnerschaftlichem Handeln setzen wir Strategien systematisch um, verändern Strukturen und Prozesse effizient und bewegen Menschen erfolgreich. hochwertige Ausbildung angehender Wirt  Hochschulgruppen schaftsingenieure und setzt so einen interna tional anerkannten Standard.  Teamarbeit Schon Mitglied? CON MOTO Consulting Group GmbH • Prof. Dr.-Ing. Andreas R. Voegele • Geschäftsführender Gesellschafter Gerokstraße 11 • 70184 Stuttgart • Telefon: 0711 / 76779-0 • E-Mail: voegele@conmoto.de • www.conmoto.de cm_stellenanzeige_bewegung_3_fin1 1 www.v wi.o rg 10.01.2007 12:27:07  info @v wi.o rg  +49 ( 0) 30 31505777 wi Verband Deutscher Wirtschaftsingenieure e.V.  Netzwerk  Fa c ht a g u n g e n  Be r uf s bil d  Ar be it s k re i se  Alumnig ru p p en  Ho c hs c h u lg ru p p e n  T e a ma r b eit Burkhard Schmager Fa c hz e itsc h rif t  Helmut Baumgarten Wirt s c haf t s ingenieurwe s en in Ausbildung und Praxis Verband Deutscher Wirtschaftsingenieure e.V. (VWI) c/o TU Berlin – H 90 Straße des 17. Juni 135 10623 Berlin Telefon: +49 (0)30 31505777 Telefax: +49 (0)30 31505888 E-Mail: info@vwi.org www.vwi.org ISB N - 1 0 : ISBN-13: 3-7983-2027-6 978-3-7983-2027-7 W irts ch a fts ing en ieur we s en in Au sb i ld un g und P ra xis v B e rufs b ild unters uchung 2007 Berufsbilduntersuchung 2007 v wi Verband Deutscher Wirtschaftsingenieure e.V.